Die Umsatzerlöse des SAF-HOLLAND Konzerns (ISIN: LU0307018795) stiegen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018 um 2,6 % auf 294,9 Mio. Euro (Vj. 287,3).
Bereinigt um negative Effekte aus der Währungskursumrechnung erzielte der Konzern ein starkes organisches Wachstum von 8,8 % auf 312,6 Mio. Euro und knüpfte damit nahtlos an die hohe Wachstumsdynamik des Vorjahres an. Die beiden im April 2018 vollzogenen Akquisitionen von V.ORLANDI S.p.A., Italien und York Transport Equipment (Asia) Pte. Ltd., Singapore sind in den Zahlen des ersten Quartals 2018 noch nicht enthalten.
Hohes organisches Wachstum in allen Regionen
SAF-HOLLAND erzielte in allen regionalen Konzern-Segmenten organische Umsatz-zuwächse. Besonders erfreulich verlief die Entwicklung in der Region APAC/China, in der die Umsatzerlöse um 39,6 % (währungsbereinigt 49,2 %) zulegten. In China profitiert SAF-HOLLAND trotz eines rückläufigen Gesamtmarkts weiterhin von der gesetzgebungsbedingten anziehenden Nachfrage nach Premiumanwendungen, wie Luftfederungssystemen und Achssystemen mit Scheibenbremstechnologie. Der Umsatz in der Region APAC/China stieg auf 25,8 Mio. Euro (Vj. 18,5). Besser als der Markt entwickelten sich auch die Umsatzerlöse in der Region EMEA/I. Der Umsatz wuchs um 4,3 % (währungsbereinigt 5,1 %) auf 167,2 (Vj. 160,3). Während die Region Amerika auf organischer Basis einen Umsatzzuwachs von 7,6% verzeichnen konnte, führte vor allem der zum Euro deutlich schwächere US-Dollar im ersten Quartal 2018 zu einem Rückgang der berichteten Umsatzerlöse auf 101,9 Mio. Euro (Vj. 108,5).
Operative Mehraufwendungen gegenüber Vorquartal reduziert, schrittweiser Abbau der Produktionsineffizienzen in Nordamerika
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der ersten drei Monate 2018 lag bei 17,2 Mio. Euro (Vj. 21,0). Der Rückgang resultierte maßgeblich aus den erwartungsgemäß noch notwendigen operativen Mehraufwendungen und Anlaufkosten für den neu strukturierten Produktionsverbund in Nordamerika in Höhe von 3,9 Mio. Euro. Neben anlaufbedingten Produktionsineffizienzen belasteten vor allem Expressfracht- und erhöhte Logistikkosten, die auch aus der nachfragebedingt ...
Den vollständigen Artikel lesen ...