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Was passiert nun mit dem Ölpreis?

Er hat es nun mal wieder getan. Amerikas Präsident ist der große Elefant im internationalen Porzellan-Laden. Ein weiteres Mal hat er Scherben produziert, in dem er den Ausstieg der größten Volkswirtschaft der Welt aus dem Atomabkommen mit Iran angekündigt hat. Das dürfte auch Auswirkungen auf den Ölpreis haben.

Ein Ölpreis, der bald wieder über 80 Dollar pro Barrel notiert, erscheint nun nicht mehr unrealistisch zu sein. Tatsache ist, dass sich im Ölpreis hartnäckig eine geopolitische Risikoprämie aufgebaut hat, die sich durch die Trump-Ankündigung nun noch einmal gerechtfertigt hat. Saudi-Arabien will zwar angesichts einer wachsenden Besorgnis über Engpässe in der Ölversorgung die Märkte stützen, doch ob das reichen wird, bleibt abzuwarten. Um Versorgungsengpässe zu vermeiden, werde man mit den großen Produzenten und Verbrauchern innerhalb und außerhalb der Opec sprechen, kündigte man an.

Iran ein wichtiger Öl-Exporteur. Laut einer Bloomberg-Umfrage zur Opec-Produktion im April hat der Ölmarkt bereits schon jetzt - vor der Trump-Ankündigung - den Status einer Unterversorgung. Laut den Daten lag die tägliche Fördermenge der OPEC bei 31,93 Mio. Barrel und somit unter dem geschätzten Bedarf von 32,5 Mio. Barrel pro Tag. Durch den Atomabkommen-Ausstieg der Amerikaner und den neuen Sanktionen gegen Iran, drohen der Islamischen Republik Exportbeschränkungen. Dazu muss man wissen:

Der Iran produziert 12 Prozent des Opec-Ölangebots und ist der drittgrößte Exporteur der Gemeinschaft erdölexportierender Länder (Opec) nach Saudi-Arabien und dem Irak. Die tägliche Fördermenge von rund 3,8 Millionen Barrel (159 Liter) entspricht knapp vier Prozent der weltweiten Ölförderung. Die wichtigsten Abnehmerländer für iranisches Öl sind China, Indien, Japan und Südkorea. Diese 12 Prozent Anteile fehlen nun am globalem Rohölmarkt, verstärken zugleich die Knappheit des wichtigen Rohstoffs weiter und führen zu einer weiteren Verunsicherung im Nahen Osten, einer Region, in der ein Drittel des Weltbedarfs an Öl produziert wird.

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