Dem US-Flugzeugbauer Boeing
Boeing hatte sich mit zwei Fluggesellschaften aus dem Iran auf den Verkauf von insgesamt 110 Jets geeinigt, die nach Listenpreisen einen Wert von mehr als 20 Milliarden Dollar hätten und nach Abzug branchenüblicher Rabatte für Großaufträge wohl knapp zehn Milliarden kosten würden. Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, die Iran-Sanktionen wiederzubeleben, lässt diese Geschäfte nun platzen.
Wegen der hohen Ungewissheit hatte Boeing die Bestellungen aber
ohnehin noch nicht im Orderbuch stehen. Gemessen an den vielen
Aufträgen, auf denen der US-Konzern sitzt, fallen sie insgesamt auch
nicht so stark ins Gewicht. Aktionäre reagierten dennoch erleichtert
auf Muilenburgs Aussagen, die Aktie notierte im US-Handel zuletzt
zwei Prozent fester. Auch Boeings Rivale Airbus
ISIN NL0000235190 US0970231058
AXC0438 2018-05-09/21:08