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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Österreich und der Schweiz blieben die Börsen wegen Christi Himmelfahrt geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:31 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.569,71   -0,00%   +1,88% 
Stoxx50        3.133,76   -0,20%   -1,39% 
DAX           13.022,87   +0,62%   +0,81% 
FTSE           7.700,97   +0,50%   -0,33% 
CAC            5.545,95   +0,20%   +4,39% 
DJIA          24.765,30   +0,91%   +0,19% 
S&P-500        2.722,37   +0,91%   +1,82% 
Nasdaq-Comp.   7.400,97   +0,83%   +7,21% 
Nasdaq-100     6.950,00   +0,82%   +8,65% 
Nikkei-225    22.497,18   +0,39%   -1,18% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      158,94      +14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         70,94      71,14  -0,3%    -0,20  +18,1% 
Brent/ICE         77,03      77,21  -0,2%    -0,18  +18,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.320,05   1.312,65  +0,6%    +7,40   +1,3% 
Silber (Spot)     16,71      16,51  +1,2%    +0,20   -1,3% 
Platin (Spot)    923,55     915,00  +0,9%    +8,55   -0,6% 
Kupfer-Future      3,09       3,05  +1,5%    +0,05   -6,9% 
 

FINANZMARKT USA

Niedrige Inflationsdaten aus den USA sorgen am Donnerstag an der Wall Street für weiter steigende Kurse. Damit hat die US-Notenbank keinen Handlungsdruck, bei Zinserhöhungen noch stärker aufs Tempo zu drücken. Es könnte es für die Indizes der sechste Handelstag in Folge mit Aufschlägen werden - es wäre damit längste Gewinnstrecke seit Februar. Die US-Verbraucherpreise sind im März schwächer als erwartet gestiegen - auch die Kerndaten. Daneben sind die Realeinkommen im April gegenüber dem Vormonat gefallen. Die Daten sprechen für einen nur verhaltenen Inflationsdruck in den USA. Die zuletzt stark thematisierten geopolitischen Spannungen rund um das von US-Präsident Donald Trump aufgekündigte Atomabkommen mit dem Iran treten etwas in den Hintergrund, heißt es. Die Ölpreise zeigen sich wenig verändert und können sich knapp unter den zuletzt erreichten Dreieinhalbjahreshochs behaupten. Marktteilnehmer sprechen von einer leicht überverkauften Situation. Am Devisenmarkt gibt der Dollar nach den mauen Inflationsdaten und nach seinem jüngsten Höhenflug etwas nach. Damit entfernt sich der Greenback wieder etwas vom Viermonatshoch, welches die US-Devise am Dienstag markiert hatte. Der US-Pharmakonzern Eli Lilly stärkt sein Immunonkologiegeschäft mit einem milliardenschweren Zukauf. Er übernimmt das Biotech-Unternehmen Armo Biosciences Inc für rund 1,6 Milliarden US-Dollar oder 50 Dollar je Aktie in bar. Die Armo-Aktie schießt um 66,9 Prozent auf 49,77 Dollar in die Höhe. Die Aktien von Eli Lilly gewinnen 2,1 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:20 US/News Corp Ltd, Ergebnis 3Q, New York

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Uneinheitlich zeigten sich die europäischen Aktienmärkte am Donnerstag. Der DAX hielt sich dabei deutlich besser als die meisten anderen Indizes. Hintergrund waren die zahlreichen Dividenden-Ausschüttungen, die den Index stützten, bei dem es sich um einen Performance-Index handelt, in den die Dividenden mit einfließen. Der Euro-Stoxx-50 schloss dagegen unverändert. Das Geschäft wurde am Feiertag Christi Himmelfahrt als ruhig beschrieben. Die Börsen in der Schweiz und Österreich blieben geschlossen. An der Mailänder Börse fielen die Kurse leicht. Die politische Hängepartie belastete weiter. Nachdem Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi grünes Licht gegeben hat für seinen Partner aus dem Rechtsbündnis, zeichnet sich eine Regierungsbildung aus der rechtsextremen Lega Nord und der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) ab. Ein euroskeptisches Bündnis käme bei den Anlegern wohl kaum gut an. Unicredit (plus 1,8 Prozent) legte überzeugende Zahlen vor. Der Jahresüberschuss wurde durch niedrigere Wertberichtigungen auf Forderungen und Rückstellungen gestützt. Der italienische Versorger Enel (minus 3,2 Prozent) hat derweil zwar im ersten Quartal dank seines Geschäftes mit erneuerbaren Energien und Energienetzen fast ein Fünftel mehr verdient, der Umsatz sank aber um 2,2 Prozent auf 18,95 Milliarden Euro. Royal Bank of Scotland (RBS) profitierten mit einem Plus von 3,8 Prozent davon, dass sich die Bank mit dem US-Justizministerium auf die Beilegung eines Rechtsstreits verständigt hat. Das Ministerium wird die Ermittlungen in der Angelegenheit gegen eine Zahlung von 4,9 Milliarden Dollar einstellen. Von diesem Betrag seien 3,46 Milliarden Dollar durch vorhandene Rückstellungen der RBS aber bereits gedeckt. RBS könnte nun wieder eine Dividende zahlen, wurde im Handel spekuliert. Für BT Group ging es um 7,4 Prozent nach unten. Die Zahlen für das Schlussquartal des Geschäftsjahres 2017/18 haben stark enttäuscht.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8:30  Mi, 17:20   % YTD 
EUR/USD    1,1913  +0,52%    1,1867     1,1861   -0,9% 
EUR/JPY    130,44  +0,30%    130,30     130,14   -3,6% 
EUR/CHF    1,1946  +0,29%    1,1916     1,1905   +2,0% 
EUR/GBP    0,8823  +0,87%    0,8744     1,1450   -0,8% 
USD/JPY    109,48  -0,23%    109,80     109,73   -2,8% 
GBP/USD    1,3503  -0,35%    1,3573     1,3579   -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.363,99   +1,1%  9.330,69   9.311,58  -31,4% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Freundlich - Die an der Wall Street zu beobachtende positive Tendenz setzte sich in Asien fort. Die Aktienkurse stiegen, und die Ölpreise zogen nach der US-Entscheidung zum Ausstieg aus dem Atomabkommen mit Iran weiter an. In Japan stützte die jüngste Serie guter Geschäftsberichte, aber auch die Wechselkursentwicklung half. Der US-Dollar setzte seine Rally fort und kletterte auf 109,96 Yen nach Notierungen um 109,50 zur gleichen Vortageszeit. Nach den guten Viertquartalszahlen legten Toyota um weitere 2,3 Prozent zu. Besonders Ölwerte zeigten sich sehr fest. Woodside und Oil Search legten in Sydney um rund 5 Prozent zu, CNOOC und Petrochina in Hongkong um 2,9 bzw 2,0 Prozent. Nicht gehandelt wurde in Malaysia, nachdem die Regierungspartei bei der Wahl am Mittwoch eine derbe Niederlage erlitten hatte, was für politische Unsicherheit sorgte. Dort wird erst am Montag wieder gehandelt, wobei deutliche Verluste erwartet werden. Neue Preisdaten aus China setzten keine Akzente. Verbraucherpreise und Erzeugerpreise waren im April exakt so stark gestiegen wie erwartet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Innogy gibt keine Emfpehlung zu Eon-Übernahmeangebot ab

Der vor der Zerschlagung stehende Energieversorger Innogy sieht sich nicht in der Lage, seinen Aktionären eine Empfehlung in Bezug auf die Übernahmeofferte des Konkurrenten Eon auszusprechen. Die von Eon angebotene Gegenleistung sei der absoluten Höhe nach zwar angemessen, erklärten die Essener nach einer Prüfung des Angebots durch Vorstand und Aufsichtsrat. Eine abschließende Beurteilung der relativen Höhe des Angebots sei aber aufgrund von nicht-öffentlichen Vereinbarungen zwischen Eon und RWE nicht möglich.

Zalando beschließt Aktienrückkauf im Volumen von bis zu 50 Mio EUR

Zalando wird eigene Aktien zurückkaufen. Wie der Online-Versandhändler für Schuhe und Mode mitteilte, soll der Aktienrückkauf am 11. Mai beginnen und ist bis zum 4. Juni 2018 befristet. Zalando wird bis zu 1,25 Millionen Aktien zum einem Gesamtkaufpreis von bis zu 50 Millionen Euro erwerben, abhängig davon, welcher Wert zuerst erreicht wird.

Steinhoff warnt vor weiteren Abschreibungen

Die Abschreibungen beim angeschlagenen Möbelhändler Steinhoff könnten sich nach Einschätzung des Unternehmens noch erhöhen. Wie der Konzern mitteilte, sei eine laufende Untersuchung von Pricewaterhousecoopers (PWC) zu den Bilanzunregelmäßigkeiten zum Ergebnis gekommen, dass die zu hoch ausgewiesenen Gewinne zu zusätzlichen beträchtlichen Abschreibungen führen könnten.

Moody's senkt Nestle-Ausblick nach Starbucks-Deal

Die Ratingagentur Moody's ist skeptisch, dass Nestle sein für die aktuelle Bonitätseinstufung erforderliche Verschuldungsprofil nach dem teuren Lizenzierungs-Deal mit Starbucks wird halten können. Sie hat den Ausblick für das Aa2-Rating auf negativ von stabil gesenkt, auch vor dem Hintergrund des weiterhin ohne Abstriche laufenden Aktienrückkaufprogramms von Nestle.

Eli Lilly übernimmt Armo Biosciences für 1,6 Milliarden Dollar

Der US-Pharmakonzern Eli Lilly stärkt sein Immunonkologiegeschäft mit einem milliardenschweren Zukauf. Er übernimmt das Biotech-Unternehmen Armo Biosciences Inc für rund 1,6 Milliarden US-Dollar oder 50 Dollar je Aktie in bar. Die Armo-Aktie schießt vorbörslich um 68 Prozent auf 50 Dollar in die Höhe.

JP Morgan plant Wertpapier-Joint-Venture in China

JP Morgan lotet nach der Lockerung der Beteiligungsvorschriften in China seine Möglichkeiten in dem Land aus. Die US-Bank hat bei den Behörden die Zulassung eines Brokerage-Joint-Ventures beantragt, an dem sie einen Anteil von 51 Prozent halten will, wie eine Sprecherin der chinesischen Wertpapieraufsicht sagte. Der Antrag werde derzeit geprüft.

Wells Fargo rechnet mit Beibehaltung des Bilanzdeckels bis 2019

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 10, 2018 12:33 ET (16:33 GMT)

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