Halle (ots) - Die Verbraucher blechen über den Wasserpreis für den massenhaften Einsatz von Dünger in der Landwirtschaft, während von der Europäischen Union vor allem aber die großen Agrarbetriebe subventioniert werden. So flossen im Jahr 2015 knapp 60 Milliarden Euro in die Landwirtschaft. Weil sich die Höhe der Förderung zum Teil nach der Fläche richtet, profitieren halt vorwiegend die Großbetriebe. Das ließe sich ändern, das richtige Werkzeug dafür hält die EU in ihren Händen: Sie muss die vielen Subventionen einfach anders verteilen. Anstatt über Direktzahlungen vor allem großindustrielle Agrarbetriebe zu unterstützen, muss sie entschlossener in eine umweltverträgliche Landwirtschaft mit weniger Massentierhaltung investieren.
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