Cewe-Stiftung zeigt, was solides Management kann! Vor gut 10 Jahren stellte das Unternehmen sein Geschäft um: Analog-Fotografie wurde zugunsten der Digital-Fotografie abgebaut. In Zahlen: Entwickelte man 2007 noch rd. 1,28 Mrd. Fotos von Filmen, waren es 2017 nur noch ca. 47 Mill. Umgekehrt kletterte die Zahl der Digitalfotos in dieser Zeit vonetwa 1,5 Mrd. auf rd. 2,13 Mrd. Leicht zu erkennen: Dieser Zuwachs reichte nicht, um das Minus bei der Analog-Fotografie aufzufangen. Aber es gab ja findige Manager und Mitarbeiter, die das Potenzial der digitalen Technik erkannten! Wem ist heute z.B. das Cewe-Fotobuch kein Begriff? Ergänzt wird das Angebot zudem von Wandbildern, Kalendern, Grußkarten etc. Es stimmt zwar: Cewe-Stiftung ist kein Kurzstrecken-Läufer. Das Unternehmen zeigt dafür aber ein stetiges Wachstum. Zwischen 2007 und 2017 musste man nur 2 mal sinkende Umsätze präsentieren. Daher ist es keineÜberraschung, dass der Umsatz im genannten Zeitraum von 413,5 auf fast 600 Mill. € zulegte. Der Anteil des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern am Umsatz (EBIT-Marge) verbesserte sich von 5,5 auf jüngst 8,2 %. Die Eigenkapitalquote liegt bei 56 %, das KGV per 2019 bei ca. 16,2. Ein aktueller Kauf mit Kursziel 110 €.
Dies ist ein Ausschnitt aus Börse easy Nr. 19 vom 9.5.2018.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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