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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.37 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.565,74   +0,01%   +1,76% 
Stoxx50        3.136,44   +0,13%   -1,30% 
DAX           12.977,71   -0,18%   +0,47% 
FTSE           7.713,67   -0,14%   -0,29% 
CAC            5.540,68   -0,02%   +4,29% 
DJIA          24.946,85   +0,47%   +0,92% 
S&P-500        2.735,22   +0,28%   +2,30% 
Nasdaq-Comp.   7.439,93   +0,50%   +7,77% 
Nasdaq-100     6.993,49   +0,59%   +9,33% 
Nikkei-225    22.865,86   +0,47%   +0,44% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      158,19      -73 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         70,97      70,70  +0,4%     0,27  +18,2% 
Brent/ICE         78,00      77,12  +1,1%     0,88  +19,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.319,64   1.318,35  +0,1%    +1,29   +1,3% 
Silber (Spot)     16,65      16,66  -0,0%    -0,01   -1,7% 
Platin (Spot)    916,65     922,60  -0,6%    -5,95   -1,4% 
Kupfer-Future      3,08       3,10  -0,6%    -0,02   -7,2% 
 

Am Ölmarkt ziehen die Preise an, nachdem sie während des europäisch dominierten Geschäfts noch auf dem Weg nach unten waren. Letztlich trieben weiter die US-Sanktionen gegen den Iran, heißt es, denn die globalen Ölvorräte dürften mit dem Fehlen des iranischen Öls zurückgehen.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Dank neuer Entspannungssignale im Handelskonflikt zwischen den USA und China zeigt sich die Wall Street mit soliden Gewinnen. Für den Hoffnungsschimmer im Handelsstreit mit China sorgt ein Tweet von US-Präsident Donald Trump vom Wochenende. Gemeinsam mit Chinas Staatschef Xi Jinping setze er sich dafür ein, dass ZTE "schnell wieder ins Geschäft" komme", so Trump. Der Telekomriese und Netzwerkausstatter ZTE hatte zuletzt mitgeteilt, er habe seinen Betrieb weitgehend einstellen müssen, nachdem Washington die Zulieferung wichtiger US-Technologien an das chinesische Unternehmen untersagt hatte. Am Markt schürt dies Hoffnungen, dass es im Laufe der Woche Fortschritte gibt bei den Gesprächen zwischen den USA und China. Unter den Einzelaktien brechen Xerox um 7,9 Prozent ein. Das US-Unternehmen will sich nun nicht mehr von Fujifilm übernehmen lassen. Der Drucker- und Kopiergeräteherstellers hat die vereinbarte Fusion abgeblasen, weil das japanische Unternehmen den geprüften Jahresabschluss von Fuji Xerox nicht bis zum 15. April geliefert hat und es im Vergleich zu den ungeprüften Abschlüssen wesentliche Abweichungen gegeben haben soll. Symantec erholen sich etwas um 9,7 Prozent, nachdem sie am Freitag um 35 Prozent abgestürzt waren. Das Unternehmen hatte interne Untersuchungen der Bilanzierung angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wenig verändert - Falkenhafte Aussagen des französischen Notenbankchefs Villeroy de Galhau trieben den Euro zwischenzeitlich Richtung 1,20 Dollar und belasteten die Anleihe- und zeitweise die Aktienmärkte. Die Börsen erholten sich allerdings mit einem im späten Geschäft wieder nachgebenden Euro und gestützt von einer etwas festeren Tendenz an den US-Börsen. Die politische Entwicklung in Italien sorgte in Mailand für keine merkliche Sonderbewegung. Wie sich bereits in der Vorwoche abzeichnete, haben die Parteichefs der rechtsextremen Lega Nord und der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) Staatschef Sergio Mattarella eine Grundsatzeinigung für eine gemeinsame Regierung erzielt. Die Analysten von Kepler Cheuvreux befürchten negative Auswirkungen auf den Staatshaushalt des Landes. Bei RBC Capital hieß es dagegen, auch wenn es sich um Anti-Establishment-Parteien handele, seien die Risiken erst einmal begrenzt. Beide Parteien hätten sich "ganz wesentlich von ihrer antieuropäischen Rhetorik distanziert". Für ABN Amro ging es um 6 Prozent nach unten nach der Präsentation von Geschäftszahlen. Die Analysten der UBS bemängeltn die überraschend hoch ausgefallene Risikovorsorge. Sie stehe damit auch im Widerspruch zu den Trends bei anderen europäischen Banken. Airbus verloren nach dem überraschenden Abgaben von CFO Harald Wilhelm 2,5 Prozent. Die Aktien von Wettanbietern waren nach einem günstigen Urteil des US-Verfassungsgerichts gesucht. William Hill stiegen in London um fast 11 und Paddy Power um über 15 Prozent. In Deutschland ging es für Bet-at-Home um 3,6 Prozent aufwärts. Merck zogen vor der Bekanntgabe der Geschäftszahlen am Dienstag um 2,1 Prozent an. Nach einer schwachen Eröffnung drehten K+S im Verlauf ins Plus und schlossen 5,5 Prozent fester. Der Markt habe ohnehin mit vergleichsweise schwachen Zahlen gerechnet, daher habe sich der bestätigte Ausblick durchgesetzt, hieß es.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Mo, 8.25 Uhr  Fr, 17.17 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1975  +0,24%        1,1965         1,1939   -0,3% 
EUR/JPY    131,12  +0,38%        130,88         130,62   -3,1% 
EUR/CHF    1,1951  +0,03%        1,1959         1,1944   +2,1% 
EUR/GBP    0,8814  -0,09%        0,8824         1,1338   -0,9% 
USD/JPY    109,49  +0,18%        109,37         109,40   -2,8% 
GBP/USD    1,3586  +0,32%        1,3560         1,3537   +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.796,07   +0,7%      8.409,84       8.648,61  -35,6% 
 

Falkenhaft interpretierte Kommentare des französischen Notenbankchefs Villeroy de Galhau haben dem Euro vorübergehend etwas Auftrieb verliehen und drückten zugleich auf die Notierungen an den Anleihemärkten. Die jüngste Verlangsamung der Inflation in der Eurozone sei "eindeutig vorübergehend", und die Zentralbank werde den Ausstieg aus der quantitativen Lockerung nicht verzögern, um den Staaten in der Eurozone bei der Bewältigung ihrer Schuldenprobleme zu helfen, sagte Galhau. Der Euro stioeg von 1,1940 am Freitag phasenweise bis auf 1,1997, kostet zuletzzt aber wieder weniger und zwar 1,1962 Dollar.

Der argentinische Peso stürzt derweil zum US-Dollar um über 7 Prozent ab. Wie am Montag bekannt wurde, will sich der Board des IWF am Freitag, 18. Mai, treffen für einen Zwischenbericht zu den Verhandlungen über ein finanzielles Rettungspaket für Argentinien. Laut IWF ist es das gemeinsame Ziel des Fonds und Argentiniens, eine rasche Lösung zu finden, zugleich heißt es aber auch, das Treffen sei lediglich ein informelles, als Teil des gewöhnlichen Prozederes, bei dem der Board über Verhandlungen zwecks einer erhöhten Inanspruchnahme von IWF-Mitteln unterrichtet werde.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Freundlich - Selbst die Börse im malaysischen Kuala Lumpur arbeitete sich nach anfänglich deutlichen Verlusten in positives Terrain vor. Nach dem überraschenden Wahlsieg der Opposition am Mittwoch vergangener Woche war der malaysische Aktienmarkt am Donnerstag und Freitag geschlossen geblieben. Beobachter hatten mit Kursturbulenzen nach der Wiederaufnahme des Handels gerechnet. Hinter den Käufen am Montag stünden vorwiegend staatliche einheimische Fonds, hieß es. Zur insgesamt positiven Stimmung habe beigetragen, dass US-Präsident Donald Trump sich für den von US-Strafmaßnahmen betroffenen chinesischen Telekommunikationsriesen ZTE verwenden will. Die ZTE-Aktie ist schon seit einigen Wochen ausgesetzt. Dafür profitierte die Aktie von Mobi Development mit einem Kurssprung um etwa 30 Prozent. Der Hersteller von Kommunikationsantennen macht laut Berichten fast die Hälfte seines Umsatzes mit ZTE. Auch Aktien einiger Smartphone-Zulieferer, die ebenfalls unter den Querelen um ZTE gelitten hatten, legten zu. Darunter waren Sunny Optical, die um gut 8 Prozent stiegen. Die gestiegenene Überlebenschancen des Konkurrenten ZTE drückten in Seoul den Kurs von Schwergewicht Samsung Electronics um 2,3 Prozent. Shiseido gewannen in Tokio über 15 Prozent, nachdem der Kosmetikhersteller mit seinen Geschäftszahlen überzeugt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Beiersdorf besiegelt weitere Online-Kooperation in China

Beiersdorf hat eine dritte strategische Online-Kooperation in China besiegelt. Wie der Hamburger Konsumgüterkonzern mitteilte, haben der DAX-Konzern und Netease Kaola, die größte Online-Handelsplattform für Importe in China, eine strategische Partnerschaft vereinbart, durch die Beiersdorf mit seiner Marke Nivea besseren Zugang zu dem schnell wachsenden chinesischen Markt erhält.

Hochtief mit Angebot für Mautstraßenbetreiber Abertis erfolgreich

Bei der geplanten Übernahme des spanischen Mautstraßenbetreibers Abertis haben die künftigen Eigentümer - Atlantia, Actividades des Construccion y Servicios (ACS) sowie deren Tochter Hochtief - eine weitere Hürde genommen. Die Kaufofferte, die Hochtief den Abertis-Aktionären unterbreitet hat, ist erfolgreich. 78,79 Prozent des Abertis-Kapitals wurden dem Essener Baukonzern bis zum Ablauf der Frist am Dienstag vergangener Woche angedient, teilte die spanische Börsenaufsicht CNMV mit.

Porsche SE kann vorerst nicht auf Aufsichtsrat Wolf setzen

Der designierte Aufsichtsrat Siegfried Wolf verzichtet vorerst auf eine Kandidatur für das Kontrollgremium der Porsche SE. Dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des Autozulieferers Magna International kommen seine Russland-Kontakte in die Quere. Da Wolf Aufsichtsratsvorsitzender des russischen Automobilherstellers GAZ ist, der von US-Sanktionen erfasst ist, wolle er zunächst die Klärung der Unbedenklichkeit des Mandats bei GAZ für die neue Aufgabe im Aufsichtsrat der Porsche SE abwarten, teilte die Holding mit.

IPO/Mutares-Tochter STS plant Börsengang am 1. Juni 2018

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 14, 2018 12:37 ET (16:37 GMT)

Der angekündigte Börsengang der STS Group AG soll am 1. Juni stattfinden. Der Hersteller von Kunststoffkomponenten will 1 Millionen neue Aktien ausgeben und die Muttergesellschaft Mutares nochmals 1 Millionen Aktien verkaufen. Für die Mehrzuteilung sind nochmals 300.000 Aktien aus dem Bestand der Beteiligungsgesellschaft vorgesehen, wie Mutares mitteilte. Angeboten werden die Aktien zu je 26 bis 32 Euro, was ein Volumen des Börsengangs von bis zu 73,6 Millionen Euro bedeutet.

Facebook sperrt vorläufig 200 Apps

Vor dem Hintergrund des Datenskandals rund um die Firma Cambridge Analytica hat Facebook vorläufig 200 Apps auf seiner Plattform gesperrt. Der Untersuchungsprozess sei in vollem Gange, schrieb der für Facebook-Produktpartnerschaften mit verantwortliche Mitarbeiter Ime Archibong am Montag in einem Online-Beitrag. Bislang seien tausende Apps darauf untersucht worden, ob sie Daten von Facebook-Nutzern abgegriffen haben. Rund 200 davon seien ausgesetzt worden.

Apple-Auftragsfertiger Foxconn mit starkem Gewinnrückgang

Der Apple-Auftragsfertiger Foxconn kann sich den mäßigen Absatzzahlen des iPhone nicht entziehen. Der Konzern meldete einen deutlichen Gewinnrückgang. Der Gewinn sackte im Zeitraum von Januar bis März um 15 Prozent auf 24,1 Milliarden Taiwan-Dollar ab, umgerechnet 677 Millionen Euro. Von S&P Capital IQ befragte Analysten hatten dem Konzern 25,4 Milliarden Taiwan-Dollar Gewinn zugetraut. Der Umsatz stieg um 5,5 Prozent auf 1,0 Billionen Taiwan-Dollar.

Co-Leiter der Wertpapier-Sparte von Goldman Sachs gehen - Memo

Stühlerücken bei der schwächelnden Handelssparte der US-Bank Goldman Sachs. Pablo Salame und Isabelle Ealet, zwei von drei Leitern des mächtigen Wertpapiergeschäfts von Goldman Sachs, werden die Bank im Juni verlassen. Das geht aus einem Memo hervor, in das das Wall Street Journal Einblick hatte.

Tesla-CEO will nach Management-Abgängen "flachere Hierarchien"

Der Elektroautobauer Tesla soll flachere Hierarchien bekommen. Das kündigte CEO Elon Musk in einem Schreiben an die Mitarbeiter an, nachdem bekannt geworden war, dass Chefingenieur Doug Field sich beurlauben lässt und der hochrangige Manager Matthew Schwall Tesla verlässt. Letzterer heuert bei Waymo an, der Tochter des Google-Mutterkonzerns Alphabet, die selbstfahrende Autos entwickelt.

E-Autospezialist Tesla bereitet Bau von Werk in Schanghai vor

Mit der Registrierung eines Unternehmens auf dem chinesischen Festland bereitet der US-Elektroautohersteller Tesla den Bau seines ersten ausländischen Autowerks in Schanghai vor. Wie aus am Montag offengelegten staatlichen chinesischen Daten hervorgeht, ist die Tesla-Tochtergesellschaft in Hongkong dabei der alleinige Eigentümer - ein entscheidender Hinweis, dass Tesla bei der Produktion in China ohne den bislang üblichen Joint-Venture-Partner agieren will.

Xerox beendet Fujifilm-Deal - Icahn setzt sich durch

Xerox will sich nicht von Fujifilm übernehmen lassen. Der Drucker- und Kopiergerätehersteller blies die vereinbarte Fusion ab, nachdem er in einem Rechtsstreit um den Deal einen neuen Vergleich mit zwei aktivistischen Großaktionären erzielt hatte. Dabei wird ein Nachfolger für CEO Jeff Jacobson gesucht, und auch das Board des Konzerns wird neu besetzt. Der Vergleich ist bereits der zweite, den Xerox mit den Investoren Carl Icahn und Darwin Deason geschlossen hat. Eine erste, ähnliche Einigung mit den beiden war ausgelaufen, ehe das Gericht ihr zugestimmt hatte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 14, 2018 12:37 ET (16:37 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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