US-Staatsanleihen sind am Montag überwiegend mit leichten Kursverlusten in die neue Handelswoche gestartet. Marktteilnehmer begründeten das vor allem mit einer anhaltenden Rally an den Aktienmärkten, vor deren Hintergrund die Rentenpapiere der USA keinen großen Andrang verspürten.
Außerdem wurde auch auf schwache Vorgaben aus Europa verwiesen, wo Äußerungen von Frankreichs Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau die Staatsanleihen belasteten. Er stellte auf einer Veranstaltung in Paris Zinsanhebungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) in nicht allzu ferner Zukunft in Aussicht. In den USA standen derweil zum Wochenstart keine entscheidenden Wirtschaftsdaten auf dem Programm - und auch die Äußerungen einiger US-Zentralbanker brachten die Rentenmärkte hier nicht auf Touren.
Zweijährige Anleihen stagnierten bei 99 22/32 Punkten. Sie rentierten mit 2,54 Prozent. Fünfjährige Anleihen verloren 2/32 Punkte auf 99 17/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,85 Prozent. Zehnjährige Papiere sanken um 6/32 auf 99 Punkte. Sie rentierten mit 2,991 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren fielen um 13/32 Punkte auf 100 Punkte. Sie rentierten mit 3,125 Prozent./tih/he
AXC0310 2018-05-14/21:35