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Schlechte Nachrichten für die Aktionäre der Deutschen Telekom? Die Pläne des britischen Telekomriesen Vodafone sorgen für Verunsicherung, denn Vodafone greift die Telekom auf ihrem Heimatmarkt an.
Die Fusion von Sprint und T-Mobile US ist noch nicht in trockenen Tüchern, da rütteln schon andere Neuigkeiten die Telekombranche auf. Vodafone will für 18,4 Mrd. Euro vom US-Breitbandanbieter Liberty Global den deutschen Kabelnetzbetreiber Unitymedia sowie die Liberty-Geschäfte in Rumänien, Tschechien und Ungarn übernehmen. Nach dem 2014er-Kauf von Kabel Deutschland ist Vodafone bereits der Branchenprimus hierzulande in dem Bereich. Mit der Übernahme von Unitymedia käme die Nummer zwei hinzu. Die Firma hat 7,2 Mio. Kunden und ist in den drei Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg aktiv.
Die Kartellbehörden müssen dem Deal allerdings noch zustimmen. Käme er zustande, würde Vodafone über ein Fernsehkabelnetz verfügen, mit dem zwei Drittel aller Haushalte in Deutschland erreicht werden können, die ihnen Mobilfunk, Fernsehen und Internet aus einer Hand anbieten können. "Wir sind damit in der glücklichen Situation, erstmals ein starker Wettbewerber zur Telekom zu werden", sagte Hannes Ametsreiter, Chef des Deutschland-Geschäfts von Vodafone. Der Konzern will bis 2022 hierzulande rund 25 Mio. Haushalte mit Gigabitverbindungen versorgen und dazu 12 Mrd. Euro investieren. "Vodafone wird zu Europas führendem Netzbetreiber der nächsten Generation, der die meisten Mobilfunkkunden und Haushalte in der Europäischen Union bedient", sagte Vodafone-Chef Vittorio Colao. Der Kauf soll bis Mitte 2019 abgeschlossen werden. Telekom stemmt sich gegen Vodafones Vorhaben Telekom-Chef Tim Höttges ist von Vodafones Plänen nicht besonders begeistert. Er sagte die Übernahme sei "wettbewerbsverzerrend" und bedeute eine Re-Monopolisierung des hiesigen Kabelmarktes. "Ich persönlich werde dafür kämpfen, dass wir im Sinne eines fairen Wettbewerbs für die Kunden alles tun werden, nicht benachteiligt zu sein", sagte Höttges. Die Telekom kommt hierzulande bei den Breitbandkunden auf einen Marktanteil von rund 40 Prozent.
Ins gleiche Horn wie Höttges stößt auch Ralph Dommermuth, der Vorstandschef von United Internet. "Der angekündigte Zusammenschluss hätte enorme Auswirkungen auf den Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt. Zusammen mit der Telekom würde Vodafone ein Duopol bilden, also zwei Große, die sich den Markt im Wesentlichen aufteilen. Und das ohne zusätzlichen Nutzen für die Verbraucher, denn sowohl Vodafone als auch Unitymedia bieten bereits Gigabit-Bandbreiten an und haben deren weiteren Ausbau angekündigt", sagte Dommermuth. Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de. Quelle: HSBC Hier geht's zur Homepage von HSBC | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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