Widersprüchliche Signale von Konjunktur und Bondmärkten verunsichern. Die gute Anlegerstimmung vom Jahresanfang ist längst gewichen. "Mit der Implosion einiger Volatilitätsfonds Anfang Februar geht es nun an den Aktienmärkten stürmischer zu. Der unerwartet scharfe Anstieg der Volatilität hatte eigentlich keine fundamentale Ursache, sondern wurde bewusst von durchtriebenen Tradern herbeigeführt. Dennoch haben seitdem die Anleger die rosarote Brille, durch die sie die Märkte analysiert hatten, beiseitegelegt und nehmen die vorhandenen Risiken stärker wahr: Am Konjunkturhimmel erscheinen die ersten Wolken und in den USA zieht die Inflation an. Gerade erst hat der Internationale Währungsfonds in seiner Frühjahrsanalyse den positiven Ausblick für die Weltwirtschaft bestätigt. Und doch deuten seit dem Jahreswechsel bereits einige Frühindikatoren auf eine baldige Abschwächung des Wirtschaftswachstums hin. Beispielsweise hat sich der Geschäftsklima-Index des Ifo-Instituts schon von rekordhohen 105,2 auf 102,1 zurückgebildet. Auch die Google-Recherchen nach dem Begriff "Rezession" haben spürbar zugenommen", sagt Marco Herrmann von der Fiduka Depotverwaltung.Den vollständigen Artikel lesen ...