Der französische Energiekonzern Engie
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich um 3 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Unter dem Strich stieg der Gewinn in etwa der gleichen Größenordnung auf 2,2 Milliarden Euro. Besonders gut lief es für Engie in den USA und in der Heimat. In beiden Märkten hatte Engie zugekauft. In Frankreich entwickelte sich zudem die Wind- und Wasserkraftenergie gut.
Die Verschuldung konnte Engie auch dank einiger Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr um gut 3 Milliarden auf 19,4 Milliarden Euro senken. Der Konzern befindet sich in der Endphase eines mehrjährigen Umbaus. Engie hatte sich von Randgeschäften getrennt und in vielversprechendere Felder investiert. Zudem wurden die Kosten herunter gefahren.
Bis Ende des Jahres will Engie das anvisierte Sparziel von 1,3 Milliarden Euro erreichen. Der Nettogewinn soll 2018 zwischen 2,45 und 2,65 Milliarden Euro betragen und das Ebitda zwischen 9,3 und 9,7 Milliarden Euro./she/zb/fba
ISIN FR0010208488
AXC0116 2018-05-15/08:48