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Qatar Airways Group Chief Executive Akbar Al Baker spricht vor dem Parlament der Europäischen Union - Al Baker äussert sich enttäuscht über Stellungnahme der ICAO zur Blockade von Qatar

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Zürich (pts036/16.05.2018/17:40) - Qatar Airways Group Chief Executive Akbar Al 
Baker hat gestern als erster Airline-Chef ausserhalb der Europäischen Union 
persönlich vor dem Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr (TRAN) des 
Europäischen Parlaments gesprochen. 
 
Al Baker nutze diese Gelegenheit, um das Europäische Parlament und den 
TRAN-Ausschuss, einschliesslich seiner derzeitigen Vorsitzenden Karima Delli, 
über die anhaltende Blockade gegen den Staat Qatar durch das Königreich 
Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, das Königreich Bahrain und 
Ägypten zu informieren. Akbar Al Baker wendete sich an das Publikum sowie 
an die hochrangigen Mitglieder des Ausschusses und berichtete aus erster Hand 
über die Herausforderungen, die seit Beginn der Blockade aufgetreten sind. Er 
erläuterte wie der Staat Qatar und Qatar Airways mit der Isolation umgehen und 
im Angesicht der Schwierigkeiten Stärke beweisen. 
 
Das Jahr 2017 markiere einen Wendepunkt für Qatar, da das Land einer 
schonungslosen lsolationskampagne unterworfen gewesen sei, berichtete Al Baker 
und erklärte, dass er bei der Hauptversammlung der IATA (International Air 
Transport Association) in Cancun war, als sich die Ereignisse entwickelten. Nach 
seiner 22-stündigen Rückreise habe er seiner Führungsposition nachkommend 
umgehend an Massnahmen gefeilt, um angemessen auf diesen beispiellosen Kriegsakt 
zu reagieren. Die extremen Verstösse seien ohne vorangegangene Provokation 
begangen worden, erklärte er nun vor dem Parlament. Ausserdem seien sie ohne ein 
Mandat des UN-Sicherheitsrates erfolgt. 
 
Die klare Absicht der blockierenden Staaten sei es, den Lebensunterhalt der 
Einwohner zu bedrohen, um somit die Wirtschaft des Landes zu gefährden. Qatar 
und Qatar Airways reagierten, um die Nation, die Menschen, die Wirtschaft und 
die Kunden der Fluggesellschaft zu schützen. Da die 18 Luftkorridore umgehend 
auf nur zwei reduziert werden mussten, seien aufwendige Massnahmen notwendig 
gewesen, um einen sicheren Flugbetrieb von und nach Qatar zu gewährleisten. 
Inmitten des heiligen Monats Ramadan seien der normale Warenfluss und die 
Grundversorgung mit Medikamenten, Lebensmitteln und Wasser gefährlich 
unterbrochen worden. 
 
Die Büros von Qatar Airways seien zwangsweise und ohne vorherige Ankündigung 
durch die lokalen Behörden in den Blockadestaaten geschlossen worden. Al Baker 
stellt entschieden fest: Diese Aktionen seien nicht nur ohne Vorwarnung und 
Rechtfertigung durchgeführt worden, sie würden auch zu erheblichen 
Schwierigkeiten für die dadurch getrennten Familien führen. Al Baker verglich 
das Gefühl der Isolation, das die Bewohner Qatars infolge der Blockade empfinden, 
 mit anderen dunklen Momenten in der Geschichte, wie der Errichtung der Berliner 
Mauer während des Kalten Krieges. 
 
In seiner Rede verurteilte Al Baker die ICAO (Internationale 
Zivilluftfahrt-Organisation) für eine - wie er es nannte - "schüchterne und 
enttäuschende Stellungnahme". Gleichzeitig forderte er die Welt auf, solche 
"rücksichtslosen politischen Manöver, die gegen grundlegende Normen der 
internationalen Luftfahrt verstossen", zu verurteilen. Während das Land 
mittlerweile fast ein Jahr unter der verhängten Blockade steht, sei Qatar 
Airways zu einem strategischen Pfeiler geworden, der die Inlandsversorgung 
sichere. 
 
Qatar Airways Group Chief Executive Akbar Al Baker sprach: "Ich fühle mich 
geehrt, dass ich heute die Gelegenheit hatte, vor dem Europäischen Parlament zu 
sprechen, eine Gelegenheit, die das wachsende Verhältnis von Qatar Airways zur 
Europäischen Union zeigt. Dies ist eine Freundschaft, die sich in Zusammenarbeit 
weiter entwickeln wird, um ein faires und offenes Luftverkehrsregime 
wiederherzustellen, das von einer guten Regierungsführung und einer kooperativen 
Rechtsstaatlichkeit in der ganzen Welt getragen wird. Ich möchte mich auch 
persönlich bei den Mitgliedern der Europäischen Union für ihre Unterstützung 
inmitten der ausserordentlichen illegalen Blockade gegen mein Heimatland 
bedanken, insbesondere bei dem Abgeordneten Ismail Ertug, der die heutige 
Veranstaltung in Brüssel ermöglicht hat." 
 
Der TRAN-Ausschuss ist der führende Gesetzgebungsausschuss des Europäischen 
Parlaments, welcher für den Luftverkehr, die Schienen, die Strassen und die 
Binnenschifffahrt sowie den Ausbau der transeuropäischen Netze im Bereich der 
Verkehrsinfrastruktur zuständig ist. 
 
Qatar Airways hat eine starke wirtschaftliche Präsenz in der Europäischen Union 
und bietet 1 100 Einwohnern Arbeitsplätze, während die Verträge mit dem 
Flugzeughersteller Airbus einen Wert von fast 27 Milliarden Euro betragen. Die 
Fluggesellschaft fliegt derzeit 31 Ziele in 21 Mitgliedsländern der Europäischen 
Union an und verbindet die Passagiere mit ihrem Netzwerk von mehr als 150 
Destinationen weltweit. 
 
Im vergangenen Monat haben die Europäische Union und der Staat Qatar die vierte 
erfolgreiche Verhandlungsrunde über ein umfassendes Luftverkehrsabkommen 
abgeschlossen. Dabei haben sich beide Seiten auf 70 Prozent der Massnahmen 
geeinigt, worunter auch Vorschriften zu Sicherheit, zur Gefahrenabwehr und zum 
Flugverkehrsmanagement fallen. Dies ist das Ergebnis einer Vereinbarung von 2017, 
 die zwischen der Zivilluftfahrtbehörde von Qatar und der Europäischen 
Sicherheitsagentur unterzeichnet wurde, um einen gemeinsamen Rahmen für 
Regulierungs- und Flugsicherheitsfragen zu schaffen. 
 
Al Baker kam nach Brüssel aus Mailand angereist, wo er das erste Flugzeug von 
Air Italy in neuer Lackierung in Italien willkommen geheissen hatte, das direkt 
vom Boeing-Auslieferungszentrum in Everett bei Seattle kam. Qatar Airways hat 
ihr Engagement in Italien bereits 2017 mit dem Erwerb von 49 Prozent an der AQA 
Holding, der neuen Muttergesellschaft von Air Italy, verstärkt. 
 
Passendes Bildmaterial finden sie hier: 
https://www.flickr.com/photos/qatarairways/sets/72157666958529327 
 
(Ende) 
 
Aussender: Panta Rhei PR 
Ansprechpartner: Andy Roth 
Tel.: +41 44 365 20 20 
E-Mail: info@pantarhei.ch 
Website: www.pantarhei.ch 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20180516036 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

May 16, 2018 11:40 ET (15:40 GMT)

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