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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.40 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.562,85   -0,04%   +1,68% 
Stoxx50        3.150,50   +0,38%   -0,86% 
DAX           12.996,33   +0,20%   +0,61% 
FTSE           7.734,20   +0,15%   -0,29% 
CAC            5.567,54   +0,26%   +4,80% 
DJIA          24.790,99   +0,34%   +0,29% 
S&P-500        2.726,57   +0,56%   +1,98% 
Nasdaq-Comp.   7.409,71   +0,79%   +7,33% 
Nasdaq-100     6.941,47   +0,77%   +8,52% 
Nikkei-225    22.717,23   -0,44%   -0,21% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future       158,3      +45 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         71,02      71,31  -0,4%    -0,29  +18,3% 
Brent/ICE         78,29      78,43  -0,2%    -0,14  +20,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.290,98   1.290,60  +0,0%    +0,38   -0,9% 
Silber (Spot)     16,33      16,27  +0,4%    +0,06   -3,6% 
Platin (Spot)    888,35     896,75  -0,9%    -8,40   -4,4% 
Kupfer-Future      3,05       3,05  +0,3%    +0,01   -8,1% 
 

Die Ölpreise geben nach ihren Dreieinhalbjahreshochs etwas nach, obwohl sich die Rohöllagerbestände in den USA in der Vorwoche deutlicher als prognostiziert verringert haben. Allerdings ist die Ölproduktion in den USA in der Woche erneut gestiegen, was tendenziell auf die Preise drückt. Auch die steigende Dollar belastet den Ölmarkt etwas. Der Goldpreis kann sich nach dem Rücksetzer des Vortages nicht erholen. Weil das zinslos gehaltene Gold als Anlage gegenüber Anleihen zunehmend an Attraktivität verliert, fehlen derzeit die Käufer.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Gute Konjunkturdaten sorgen für eine Erholung nach den Abgaben vom Vortag. Die Industrie in den USA hat im April ihre Produktion spürbar gesteigert und die Markterwartungen übertroffen. Die Industrieproduktion ist damit den dritten Monat in Folge gestiegen. Die US-Baubeginne sind im April zwar kräftig und auch deutlicher als befürchtet gefallen. Allerdings wurde der Anstieg im Vormonat deutlich nach oben revidiert. Allenfalls für leichte Verunsicherung sorgt, dass das Spitzentreffen im Juni zwischen Nordkoreas Diktator Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump auf der Kippe stehen könnte. Unter den Einzelwerten geht es für Teva um 2,7 Prozent nach oben. Getrieben werden die Titel des israelischen Pharmakonzerns von der Nachricht, dass Berkshire-Hathaway-Chef Warren Buffett unter anderem sein Investment in Teva im ersten Quartal ausgebaut hat. Macy's machen einen Satz um 9,1 Prozent nach oben, befeuert von klar besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen des Kaufhausbetreibers. Micron Technology ziehen um 4,4 Prozent auf 56,40 Dollar an. RBC-Analyst Amit Daryanani nahm die Beobachtung der Aktie mit "Outperform" und einem Kursziel von 80 Dollar auf.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 3Q, San Jose

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - Eine Ausnahme machte Mailand, wo es steil nach unten ging um 2,3 Prozent. Für Verdruss sorgten dort Medienberichte über den Inhalt eines Programmentwurfs der sich abzeichnenden Regierung aus der rechtsextremen Lega Nord und der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung. Demnach wollen beide Parteien unter anderem einen Mechanismus zum Ausstieg aus dem Euro und einen Schuldenerlass der EZB. Zwar wiesen die Fünf-Sterne-Bewegung und die Lega Nord den angeblichen Entwurf als alt und überholt von sich, der Euro-Ausstieg sei kein Thema mehr, doch die Unsicherheit blieb - nicht nur in Italien. Nicht nur italienische Aktien gingen auf Tauchstation, auch italienische Anleihen wurden verkauft. Die Rendite der italienischen Bonds mit einer Laufzeit von 10 Jahren schoss um 15 Basispunkte auf 2,10 Prozent nach oben. Die Kurse deutscher Anleihen stiegen und profitierten von ihrem Ruf als sicherer Hafen. Klare Tagessieger waren Rohstoffaktien. Für ihren Subindex ging es um 2,8 Prozent nach oben. Er notiert damit auf dem höchsten Stand seit gut sechs Jahren. Der Rohstoffsektor profitiere besonders von einer Welt, die synchrones Wachstum aufweise, hieß es. Norsk Hydro verteuerten sich um über 7 Prozent, Anglo American um 5 und Glencore um 3,6 Prozent. Rio Tinto gewannen 2,8 und BHP Biliton 1,9 Prozent. Für die Alstom-Aktie ging es um 4,9 Prozent nach oben. Der Umsatz liege gut 4 Prozent über den Erwartungen und der Gewinn etwa 8 Prozent, kommentierte ein Teilnehmer die Geschäftszahlen.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Mi, 8:22 Uhr  Di, 17:24   % YTD 
EUR/USD    1,1805  -0,28%        1,1837     1,1864   -1,7% 
EUR/JPY    130,04  -0,45%        130,51     130,84   -3,9% 
EUR/CHF    1,1803  -0,40%        1,1833     1,1877   +0,8% 
EUR/GBP    0,8749  -0,19%        0,8757     1,1385   -1,6% 
USD/JPY    110,14  -0,18%        110,27     110,28   -2,2% 
GBP/USD    1,3496  -0,09%        1,3515     1,3506   -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.309,19   -2,8%      8.251,57   8.555,17  -39,2% 
 

Der Euro litt unter den politischen Nachrichten aus Italien (s.o.) Er sackte zwischenzeitlich auf 1,1764 Dollar ab, erholte sich danach aber wieder etwas auf zuletzt knapp 1,18 Dollar. Gleichzeitig wurde der Dollar weiter gestützt von guten US-Konjunkturzahlen und steigenden US-Renditen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Auf den Kursen lastete vielerorts, dass die Verhandlungen um eine Wiederannäherung der beiden koreanischen Staaten ins Stocken geraten sind und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un droht, das geplante Treffen mit US-Präsident Donald Trump platzen zu lassen. Ausgerechnet die Börse in Seoul reagierte darauf jedoch recht gelassen. Allerdings hatte sie an den beiden vorigen Tagen Verluste verzeichnet. In Tokio trübte ein überraschender Rückgang des japanischen Bruttoinlandsprodukts im ersten Kalenderquartal die Stimmung etwas. Beobachter erklärten das Minus des Aktienmarkts daneben mit den gestiegenen japanischen Anleihezinsen. Größere Kursverluste an den Börsen verhinderte der festere US-Dollar. Der Greenback legte schon am Dienstag deutlich zu, nachdem die US-Zehnjahresrendite klar über 3,0 Prozent gestiegen war. Unter den Einzelwerten verloren Tencent in Hongkong 1 Prozent im unmittelbaren Vorfeld der Vorlage der Geschäftszahlen. Umsatzwarnungen belasteten in Tokio die Aktien von Mitsubishi UFJ und Japan Post Bank, die um 2,4 Prozent und 3,2 Prozent nachgaben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Faber wird in den Deutsche-Börse-Aufsichtsrat wiedergewählt

Das Management der Deutschen Börse ist auf der Hauptversammlung mit einem blauen Auge davongekommen. Insbesondere Joachim Faber hat Grund zur Freude. Trotz heftiger Kritik an seiner Rolle bei der gescheiterten Fusion mit der London Stock Exchange (LSE) wurde er mit großer Mehrheit in den Aufsichtsrat wiedergewählt. 85,5 Prozent der Aktionäre entlasteten Faber. Damit steht seiner Wiederwahl zum Vorsitzenden des Gremiums kaum etwas im Weg.

Lufthansa erzielt Teilerfolg in Rechtsstreit um Flugtarifauflagen

Die Deutsche Lufthansa hat in einem Rechtsstreit um Auflagen zu Flugtarifen ihrer Tochter Swiss einen Teilerfolg erzielt. Das Gericht der Europäischen Union entschied am Mittwoch, dass die Europäische Kommission einen Antrag der beiden Fluggesellschaften auf Befreiung von den Verpflichtungszusagen auf der Strecke von Zürich nach Stockholm erneut prüfen muss.

Douglas steigert Umsatz und operativen Gewinn

Deutschlands größte Parfümeriekette Douglas hat im zweiten Quartal den Umsatz flächenbereinigt leicht gesteigert. Getrieben wurde der Anstieg von besser laufenden Geschäften im Osteuropa - sowohl in den Läden als auch online. Der operative Gewinn (EBITDA) wuchs bereinigt um Gebühren und Übernahmen dank niedrigerer Investitionen zweistellig. In der Bilanz ergab sich dennoch ein höherer Fehlbetrag, weil die Kosten stärker zugenommen haben.

BHS Tabletop erwartet Ergebnisbelastung aus Abgang des Finanzvorstands

Der Finanzvorstand des Porzellanherstellers BHS Tabletop nimmt seinen Hut. Uwe Kolb, langjähriges Vorstandsmitglied für die Bereiche Finanzen/Controlling, Personal, IT und Recht, habe mit dem Unternehmen eine einvernehmliche Regelung getroffen, teilte BHS mit. Daraus erwartet die Gesellschaft bei ansonsten stabiler Umsatz- und Ergebnisentwicklung eine einmalige finanzielle Gewinnbelastung 2018.

Otto steigert operativen Gewinn überproportional zum Umsatz

Die Otto Group hat im abgelaufenen Geschäftsjahr den operativen Gewinn (EBIT) trotz hoher Investitionen überproportional zum Umsatz gesteigert. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um knapp 11 Prozent auf 405 Millionen Euro, der Umsatz legte auf 13,65 Milliarden Euro zu, nominal ein Anstieg von 6,7 Prozent. Der Online-Umsatz wuchs um knapp 11 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro.

Netflix muss Sonderabgabe für deutsche Filmförderung zahlen

Der US-Streamingdienst Netflix muss für die Förderung der deutschen Filmwirtschaft zahlen. Das Gericht der Europäischen Union wies am Mittwoch eine Klage des Unternehmens gegen eine deutsche Sonderabgabe ab, wie das Gericht in Luxemburg mitteilte. Diese Sonderabgabe muss Netflix auf seinen Umsatz im deutschsprachigen Internetangebot zahlen. Mit dem Geld werden wiederum Filmproduktionen und Kinos in Deutschland gefördert.

Total erwägt Rückzug aus Iran-Projekt

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 16, 2018 12:43 ET (16:43 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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