Die rechtliche Basis für mögliche Dieselfahrverbote in deutschen Städten wurde bereits vor einigen Wochen durch das Bundesverwaltungsgericht gelegt. Es gibt zwar Übergangsfristen, aber ab 2019 ist mit entsprechenden Verboten zu rechnen, es sei denn, die Fahrzeuge werdenumgerüstet. Dann lautet die Frage: Reicht ein Software-Update aus oder wird eine Hardwareumrüstung erforderlich? SPD und FDP präferieren letzteres. Die Bundesregierung hat zur Klärung dieser Frage eine Expertenkommission beauftragt, deren Abschlussbericht im Laufe der nächsten drei Wochen zu erwarten ist. Neue Gutachten sehen die Kosten für eine Hardware-Umrüstung inzwischen nur noch um 2.000 bis 3.000 € statt zuvor 5.000 € je Fahrzeug und somit insgesamt keinen zweistelligen Milliardenbetrag mehr. Gerüchten zufolge sollen deshalb zunächst nur in Regionen nachgerüstet werden, die besonders von Fahrverboten bedroht sind: Stuttgart, das Rhein-Main-Gebiet oder München. Die Autokonzerne sollen dafür in einen Fonds 5 Mrd. € einzahlen, die Regierung würde Geld zuschießen. Mit dem BNOx System verfügt BAUMOT über das passende System zur Stickoxidreduktion bei Dieselfahrzeugen. Der ADAC hat bereits darauf hingewiesen, dass dieses System den Stickstoffausstoß um 90 % reduziert und technologisch führend sei. Natürlich könnte man allein ausKapazitätsgründen eine solche Auftragsflut nicht bewältigen. Baumot hat jedoch die technische Lösung, müsste aber alles in Form von Lizenzdeals durch andere Zulieferer umsetzen lassen. Fazit: Spricht sich die Expertenkommission für eine Hardwarenachrüstung aus, dürfte die Baumot-Aktie signifikant anspringen. Mit etwas Mut, aber kleinem Geld dürfen Siemitspielen.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem Aktionärsbrief Nr. 20 vom 17.5.2018.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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