Die Reiselust der Europäer treibt die
Sommerbuchungen beim Touristikkonzern Thomas Cook
Auch der kräftige Ausbau des Flugangebots nach der Pleite von Air
Berlin
In den Airline-Zahlen sind die von den Konzern-Veranstaltern vermittelten Tickets enthalten. Vor allem die deutsche Thomas-Cook-Tochter Condor hat nach der Übernahme von Air-Berlin-Teilen ihr Angebot deutlich ausgeweitet, um die Ende 2017 entstandene Lücke auf dem Ferienflugmarkt zu füllen.
Im Winterhalbjahr bis Ende März konnte Thomas Cook den saisontypischen Verlust eindämmen. Während der Umsatz mit 3,2 Milliarden britischen Pfund (3,7 Mrd Euro) fast acht Prozent höher ausfiel als ein Jahr zuvor, schrumpfte das Minus aus dem laufenden Geschäft (bereinigtes Ebit) um fast fünf Prozent auf 169 Millionen Pfund. Unter dem Strich ging der Verlust um sechs Prozent auf 255 Millionen Pfund zurück. Reiseveranstalter schreiben im Winter meist rote Zahlen. Ihre Gewinne fahren sie vor allem in der Hauptreisezeit im Sommer ein./stw/tos/jha/
ISIN GB00B128C026 GB00B1VYCH82
AXC0108 2018-05-17/09:23