Vor Jahren noch wäre es Majestätsbeleidigung gewesen, aber heute haben weder Medien noch Analysten Hemmungen, die Deutsche Bank (ISIN: DE0005140008) als "Problembank" einzustufen. Die Kursziele rutschen vor sich hin … und je steter der Daumen nach unten weist, desto weniger seltsam mutet der Gedanke an, dass die Aktie in Kürze einen erneuten Ausflug in die "Einstelligkeit" unternimmt … nur, dass sie diesmal im Gegensatz zum Jahr 2016 längere Zeit dort verbleiben könnte. Manch einer schließt bereits Wetten ab, ob es die Commerzbank oder die Deutsche Bank sein wird, die als erste wieder unter zehn Euro rutschen wird. Der Grund ist einer, der schon bei anderen Riesen der Wirtschaft auftauchte:
Zu groß, zu unbeweglich, zu verschachtelt, versuchten schon Riesen wie IBM, General Electric und andere, sich durch eine Restrukturierung zu verschlanken und wieder wettbewerbsfähig zu machen. Manchmal gelang das. Oft aber zog es sich über Jahre und zeigte einfach keine Wirkung, weil man so lange gewartet hatte, bis niemand mehr so recht wusste, was passiert, wenn ...
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