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ESET: Zero-Day Exploits für Windows und Adobe-Sicherheitslücken entdeckt - Kombination beider Schwachstellen für Hacker extrem wirksam

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Jena (pts026/17.05.2018/12:25) - ESET Security-Forschern ist es gelungen zwei 
bisher unbekannte Schwachstellen (Zero-Day Exploits) in Adobe-Programmen sowie 
in Windows-Betriebssystemen aufzudecken, die von Cyber-Angreifern für gezielte 
Angriffe genutzt werden könnten. Beide Hersteller wurden im Vorfeld der 
Veröffentlichung informiert, damit entsprechende Sicherheits-Updates ausgerollt 
werden konnten. Durch die Kombination beider Schwachstellen konnten die 
Angreifer beliebigen Code auf dem Ziel-Computer mit den größtmöglichen 
Rechten und minimalstem Zutun des Besitzers ausführen. Selbst ein Sandbox-Bypass 
war für die Angreifer möglich. 
 
"Die Sandbox erschwert normalerweise das Ausnutzen einer Schwachstelle", sagt 
ESET-Experte Anton Cherepanov. "Ein Sandbox-Bypass kann gewöhnlich nur durch das 
Ausnutzen einer Schwachstelle im Betriebssystem erreicht werden. In unserem 
raren Fall waren die Angreifer in der Lage, solche Sicherheitslücken zu finden 
und dann Zero-Day Exploits für den Adobe Reader und Windows-Betriebssysteme zu 
schreiben." 
 
Auf welivesecurity wirft ESET einen genaueren Blick auf das "Wie?" und die 
technischen Details des schädlichen Malware-Samples und die ausgenutzten 
Schwachstellen. Dabei betont Cherepanov, dass durch die frühe Entdeckung des 
schädlichen PDFs durch ESET Schlimmeres scheinbar verhindert worden sei: 
"Glücklicherweise enthält das Malware-Sample keinen finalen Payload. Das bringt 
uns zu dem Schluss, dass die Entwicklung der Malware noch nicht abgeschlossen 
war. Nichts desto weniger bewiesen die Malware-Entwickler ein hohes Maß 
technisches Verständnis in Bezug auf das Aufspüren von Sicherheitslücken und das 
Schreiben von Exploits." 
 
ESET: Windows- und Adobe-Sicherheitslücken aufgedeckt 
 
Windows- und Adobe-Sicherheitslücken: Zwei Zero-Day Schwachstellen sind zu einer 
verschmolzen. Ein mysteriöses Malware-Sample zeigt, wie es Angreifern gelingt, 
schädlichen Code mit höchsten Privilegien auszuführen. Bereits im späten März 
2018 identifizierten ESET-Forscher ein interessantes PDF Malware-Sample. Eine 
eingehende Untersuchung offenbarte, dass die Malware zwei noch unbekannte 
Schwachstellen (0day Exploits) ausnutzte. Es handelte sich um eine 
Sicherheitslücke in Adobe durch Remote Code Execution sowie um eine 
Sicherheitslücke in Windows durch Privilege Escalation (Rechteerhöhung). Der 
Nutzen aus der Kombination beider Schwachstellen ist extrem wirkmächtig. Ein 
Angreifer kann beliebigen Code auf dem Ziel-Computer mit den größtmöglichen 
Rechten und minimalstem Zutun des Besitzers ausführen. Auf APT-Angriffe 
spezialisierte Gruppen gebrauchen regelmäßig solche 
Schwachstellenkombinationen, um ihre Attacken zu vollziehen - wie beispielsweise 
die Sednit-Gruppe im letzten Jahr. 
 
Den gesamten Blog-Artikel inkl. detaillierter technischer Analysen finden Sie im 
ESET Blog: 
https://www.welivesecurity.com/deutsch/2018/05/16/windows-und-adobe-sicherheitsl 
uecken-aufgedeckt/ 
 
Pressekontakt: 
Fink & Fuchs AG 
Johanna Fritz 
Tel.: +49 611 74141 949 
E-Mail: johanna.fritz@finkfuchs.de 
 
Thorsten Urbanski 
Head of Communication & PR DACH 
Tel.: +49 3641 3114-261 
E-Mail: thorsten.urbanski@eset.de 
 
Folgen Sie ESET: 
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Über ESET 
ESET ist ein europäisches Unternehmen mit Hauptsitz in Bratislava (Slowakei). 
Seit 1987 entwickelt ESET preisgekrönte Sicherheits-Software, die bereits über 
110 Millionen Benutzern hilft, sichere Technologien zu genießen. Das breite 
Portfolio an Sicherheitsprodukten deckt alle gängigen Plattformen ab und bietet 
Unternehmen und Verbrauchern weltweit die perfekte Balance zwischen Leistung und 
proaktivem Schutz. Das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetz in 
über 200 Ländern und Niederlassungen u.a. in Jena, San Diego, Singapur und 
Buenos Aires. Für weitere Informationen besuchen Sie http://www.eset.de oder 
folgen uns auf LinkedIn, Facebook und Twitter. 
 
(Ende) 
 
Aussender: Fink&Fuchs AG 
Ansprechpartner: Johanna Fritz 
Tel.: +49 611 74141 949 
E-Mail: johanna.fritz@finkfuchs.de 
Website: www.eset.com 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20180517026 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

May 17, 2018 06:25 ET (10:25 GMT)

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