DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
FEIERTAGSHINWEIS
MONTAG: In Deutschland, Östereich und der Schweiz bleiben die Börsen wegen Pfingstmontag geschlossen.
TAGESTHEMA
Mit dem Angebot weit reichender Garantien hat US-Präsident Donald Trump die nordkoreanische Führung zur weiteren Zusammenarbeit ermuntert. Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un könne mit "sehr starken Absicherungen" für seinen Machterhalt rechnen, wenn er sich auf das für Juni anvisierte Gipfeltreffen einlasse und eine Vereinbarung mit den USA abschließe, sagte Trump am Donnerstag in Washington. Trump richtete seinerseits eine versteckte Drohung an Nordkorea: Sollte die Führung nicht zu einem "Deal" mit den USA bereit sein, werde sie "wahrscheinlich" so enden wie der libysche Machthaber Muammar al-Gaddhafi. Dieser war 2011 in einer Revolution entmachtet und getötet worden. Der US-Präsident verdächtigte China, hinter den plötzlich geäußerten Zweifeln Nordkoreas an dem Gipfel zu stecken. Es könne "sehr gut" sein, dass Chinas Präsident Xi Jinping den nordkoreanischen Machthaber "beeinflusst", sagte Trump. Xi und Kim hatten sich kürzlich zweimal getroffen. Peking hatte Kim allerdings öffentlich aufgerufen, an dem Gipfel festzuhalten. Knapp einen Monat vor dem geplanten Gipfeltreffen zwischen Trump und Kim hatte Nordkorea am Mittwoch mit einer Absage gedroht. Sollte Washington weiterhin den "einseitigen" Verzicht Nordkoreas auf Atomwaffen fordern, "haben wir kein Interesse mehr an Gesprächen", hatte Nordkoreas Vize-Außenminister Kim Kye Gwan gesagt. Wegen eines Militärmanövers der USA mit Südkorea sagte Pjöngjang zudem Gespräche mit Seoul ab.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
Weitere Termine:
07:30 DE/Dermapharm Holding SE, Ergebnis 1Q
07:30 CH/Compagnie Financiere Richemont SA, Jahresergebnis
08:00 GB/Astrazeneca plc, Ergebnis 1Q
10:00 AT/Siemens AG, PK zu Innovationen in der Prozessindustrie
10:00 DE/Fresenius SE & Co KGaA, HV
11:00 DE/Aurelius Equity Opportunities SE & Co KGaA, HV
Im Laufe des Tages:
-Steinhoff International Holdings NV, Investorenkonferenz
mit Vorstellung eines Restrukturierungsplans
DIVIDENDENABSCHLAG
1+1 Drillisch 1,60 Euro BMW Stämme 4,00 Euro BMW Vorzüge 4,02 Euro Dt. Telekom 0,65 Euro Diebold Nixdorf 3,525 Euro Freenet 1,65 Euro Fresenius Medical Care 1,06 Euro LEG Immobilien 3,04 Euro Nordwest Handel 0,55 Euro Norma 1,05 Euro SAP 1,40 Euro Telefonica Dtld. 0,26 Euro Vectron Systems 0,05 Euro
AUSBLICK KONJUNKTUR
-DE 08:00 Erzeugerpreise April PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+1,8% gg Vj zuvor: +0,1% gg Vm/+1,9% gg Vj
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
Keine wichtigen Auktionen angekündigt.
ÜBERSICHT INDIZES
INDEX Stand +/- % S&P-500-Future 2.724,00 0,19 Nikkei-225 22.921,38 0,36 Schanghai-Composite 3.163,03 0,28 INDEX zuletzt +/- % DAX 13.114,61 0,91 DAX-Future 13.113,50 0,70 XDAX 13.111,03 0,71 MDAX 26.825,60 0,79 TecDAX 2.804,96 0,83 EuroStoxx50 3.592,18 0,82 Stoxx50 3.167,93 0,55 Dow-Jones 24.713,98 -0,22 S&P-500-Index 2.720,13 -0,09 Nasdaq-Comp. 7.382,47 -0,21 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 157,82% -27
ÜBERSICHT RENDITEN ANLEIHEMARKT
ANLEIHERENDITEN aktuell Vortag YTD absolut Deutschland 2 Jahre -0,57 -0,57 0,05 Deutschland 10 Jahre 0,64 0,64 0,21 USA 2 Jahre 2,57 2,56 0,67 USA 10 Jahre 3,11 3,11 0,70 Japan 2 Jahre -0,14 -0,14 0,00 Japan 10 Jahre 0,06 0,06 0,01
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Die Börsen in Europa werden am Freitag mit einer kaum veränderten Eröffnung erwartet. Im Fokus steht die politische Lage in Italien. Hier könnte es sein, dass im Hinblick auf die Forderungen der zukünftigen Koalitionäre Lega und 5 Sterne die Anleger etwas vorsichtiger werden und im Tagesverlauf höhere Kurse dazu nutzen, Gewinne mitzunehmen. Am Mittag steht dann der kleine Verfalltermin am Terminmarkt im Fokus. Ein Blick auf die Optionen auf den DAX zeigt, dass das Volumen zum Mai-Termin nicht besonders hoch ist. Daher wird mit keinen größeren Kursbewegungen zur Mittagszeit gerechnet. In den USA steigen die Zinsen weiter, die US-Treasuries mit einer Laufzeit von 10 Jahren rentieren mit 3,12 Prozent auf dem höchsten Stand seit sieben Jahren. Die Renditen der Bundesanleihen sind weiterhin vergleichsweise niedrig bei 0,64 Prozent. Der sogenannte Transatlantikspread notiert damit weiterhin hoch, was für den Dollar spricht.
Rückblick: Unterstützung bekam der Aktienmarkt weiterhin vom Euro, der unter 1,18 Dollar notiert. Zudem sind offenbar einige internationale Investoren am Aktienmarkt in Europa unterinvestiert und kaufen zu. Im Blick standen weiterhin die italienischen Anleihen mit der Aussicht auf eine neue Regierung aus der Fünf-Sterne-Bewegung und der Lega Nord. Die Rendite bei den italienischen Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren stieg um weitere 3 Basispunkte auf 2,11 Prozent. Die Outperformance der Ölaktien setzte sich fort, nachdem Brentöl über 80 Dollar je Fass gestiegen war. Für den Sektor ging es um 1,5 Prozent nach oben. Sowohl die Nachrichtenlage als auch die Fundamentaldaten sprechen laut der Commerzbank kurzfristig für einen weiteren Preisanstieg bei Öl. Für Moeller-Maersk ging es um 8,8 Prozent nach unten. Der Umsatz ist zwar höher als erwartet ausgefallen, der Gewinn hat die Erwartungen allerdings deutlich verfehlt, wie es im Handel hieß. Mit Suez ging es nach Zahlen in Paris dagegen um 3,1 Prozent nach oben. "Sie sind ein Schritt in die richtige Richtung", schrieben die Analysten von Bryan Garnier. Altice legten nach ihrem Zwischenbericht um 12,4 Prozent zu.
DAX/MDAX/TECDAX
Fest - Den Tagesgewinner stellte mit einem Plus von 6,4 Prozent die Aktie von Merck. Im Handel wurde auf positive Zwischenergebnisse von Medikamentenanwärtern zur Behandlung von Lungenkrebs verwiesen. Auch ansonsten stand der Gesundheitssektor oben auf der Kaufliste, so legten Fresenius um 2,3 Prozent und FMC um 3,6 Prozent zu. Für die Aktie von RTL ging es dagegen um knapp 9 Prozent nach unten. Sowohl Umsatz als auch Gewinnkennziffern aus dem ersten Quartal haben die Erwartungen verfehlt. Für Ceconomy ging es um 3,6 Prozent nach oben. Die Zahlen schienen besser als befürchtet ausgefallen zu sein, hieß es im Handel. Die Leoni-Aktie rückte um 5,8 Prozent vor. Auf den starken Quartalsbericht vom Vortag folgten nun Analysehäuser mit Hochstufungen. Für Patrizia ging es im SDAX zweistellig aufwärts. Nach den Quartalszahlen sprachen die Analysten verschiedener Banken von einem starken Jahresauftakt. Die Aktie steigerte sich um 11,2 Prozent. Kaum belastet zeigten sich Hellofresh (minus 0,1 Prozent) nach einer Platzierung, Zooplus verloren 1,2 Prozent. Die Zahlen wurden im Handel als enttäuschend beschrieben.
XETRA-NACHBÖRSE
Ein Händler hat am Abend von einer ereignislosen Sitzung gesprochen. Handelbare Nachrichten habe es keine gegeben. Nach dem 9-prozentigen Absturz im Xetra-Handel nach schwachen Geschäftszahlen wurden RTL am Abend 0,6 Prozent fester gestellt. Prosiebensat1 kletterten sogar um 1,3 Prozent, wobei der Marktteilnehmer keine Erklärung parat hatte.
USA / WALL STREET
Knapp behauptet - Die erneut gestiegen Renditen in den USA haben die Wall Street ins Minus gedrückt. Zwar war am Vortag erkennbar gewesen, dass steigende Marktzinsen den US-Aktienmarkt nicht sehr stark belasten müssen, doch konnte der Aktienmarkt diesmal zwischenzeitliche Aufschläge nicht halten. Zudem drückten deutliche Kursverluste bei Walmart und Cisco den Dow. Der Kleinwerteindex Russell-2000 markierte abermals ein Allzeithoch. Die anhaltend hohen Anleiherenditen bereiteten weiter Sorgen, denn die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen kletterte immer deutlicher über die Marke von 3 Prozent. Dazu gesellten sich geopolitische Sorgen, so wegen des wieder verschärften Tons zwischen Nordkorea und den USA. Auch die Bedenken der Anleger wegen der drohenden Handelskriege zwischen den USA und Europa bzw. China blieben Thema, denn am Donnerstag gingen die Verhandlungen zwischen China und den USA in die zweite Runde. Mit den anhaltend hohen Ölpreisen gewann der entsprechende Branchenindex 1,3 Prozent, der Sektorindex der Bankenwerte büßte dagegen 0,4 Prozent ein. Informierte Personen sagten, dass einige Mitarbeiter bei Wells Fargo Dokumente unzulässigerweise geändert hätten. Die Titel verloren 1,5 Prozent. Die Geschäftszahlen von Walmart wurden zunächst positiv aufgenommen, die Aktie drehte jedoch 1,9 Prozent ins Minus. Die kürzlich bekannt gegebene Übernahme von Flipkart könnte das Ergebnis je Aktie des laufenden Geschäftsjahres um 25 bis 30 Cent schmälern. Auch Cisco-Aktien gaben deutlich nach. Der Netzwerkausrüster hatte zwar die Markterwartungen knapp übertroffen, doch dürfte der Ausblick auf das vierte Quartal enttäuscht haben. Zudem bemängelten Marktteilnehmer das schwache Dienstleistungsgeschäft, Cisco verloren 3,8 Prozent. Essendant schossen dagegen um 18,8 Prozent nach oben. Der Büroausstatter bestätigte, dass er ein Übernahmegebot von Wettbewerber Staples erhalten hatte.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
May 18, 2018 01:37 ET (05:37 GMT)
Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg um einen weiteren Basispunkt auf 3,11 Prozent und damit auf eines neues Siebenjahreshoch. Belastet wurden die Rentennotierungen einmal mehr von guten Konjunkturdaten, die der US-Notenbank Argumente für eine straffere Geldpolitik lieferten. Der Phily-Fed-Index war im Mai kräftig gestiegen, während Volkswirte einen Rückgang vorausgesehen hatten.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 17.23 Uhr EUR/USD 1,1803 +0,1% 1,1797 1,1799 EUR/JPY 130,93 +0,2% 130,69 130,74 EUR/CHF 1,1816 +0,0% 1,1812 1,1819 GBP/EUR 1,1444 +0,0% 1,1418 1,1457 USD/JPY 110,93 +0,1% 110,79 110,83 GBP/USD 1,3508 -0,1% 1,3516 1,3516 Bitcoin BTC/USD 8.069,33 -1,7% 8.208,53 8.333,65
Das Euro-Dollar-Paar bewegte sich innerhalb der Handelsspanne des Vortags. Kleinere Erholungsansätze des Euro blieben folgenlos, die Gemeinschaftswährung wurde wieder um die Marke von 1,18 Dollar gehandelt. Belastet wurde sie durch drohende Forderungen der Parteien, die eine Regierung in Italien bilden wollen. Die Fünf-Sterne-Bewegung und die Lega Nord fordern möglicherweise einen Schuldenerlass durch die EZB und liebäugeln mit einem Austritt aus der Eurozone.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 71,60 71,49 +0,2% 0,11 +19,2% Brent/ICE 79,46 79,30 +0,2% 0,16 +21,8%
Die Ölpreis legten nach einem zwischenzeitlichen Höhenflug eine Pause ein und stagnierten. Der Preis für Brent stieg erstmals seit 2014 über 80 Dollar je Fass und beendete das Geschäft fast unverändert bei 79,30 Dollar. WTI ging ebenfalls auf Vortagesniveau aus dem Handel und kostete 71,49 Dollar. Die treibenden Faktoren wie drohende Sanktionen gegen Iran oder das maue Angebot aus Venezuela hatten weiter Bestand. Einige europäische Unternehmen kündigten an, sich aus dem Iran zurückzuziehen, obwohl die europäischen Unterzeichnerstaaten am Atomabkommen festhalten wollen. Doch ohne die Unterstützung europäischer Unternehmen wie Total dürfte der Iran seine Förderung kaum auf dem aktuellen Niveau halten. Auf Wochenbasis legte Brent um rund 3 Prozent zu. Im asiatischen Handel geht es für die Preise erneut nach oben. Brent verharrt allerdings knapp unter der Marke von 80 Dollar.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.289,49 1.291,55 -0,2% -2,06 -1,0% Silber (Spot) 16,42 16,43 -0,0% -0,01 -3,0% Platin (Spot) 888,95 891,50 -0,3% -2,55 -4,4% Kupfer-Future 3,07 3,08 -0,2% -0,01 -7,5%
Gold fand mit den steigenden Renditen und dem festen Dollar wenig Freunde. Nachdem der Preis am Vortag erstmals im laufenden Jahr unter 1.300 Dollar je Feinunze gefallen war, machte er keine Anstalten zur Erholung. Zuletzt lag der Goldpreis mit 1.291 Dollar auf dem Vortagesstand. In Asien setzte sich die Abwärtsbewegung des Edelmetalls fort.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
KONJUNKTUR JAPAN
Der Anstieg der Inflation in Japan hat sich im April erneut abgeschwächt und lag zudem leicht unter den Erwartungen von Ökonomen. Wie aus Regierungsdaten hervorgeht, lag die Kerninflationsrate bei 0,7 Prozent nach 0,9 Prozent im März. Das ist zwar der 16. Anstieg in Folge, die Teuerung liegt damit aber weiter deutlich unter dem Ziel der Notenbank von 2 Prozent. Ökonomen hatten mit einem Anstieg der Kerninflation, die die schwankungsanfälligen Nahrungsmittelpreise ausklammert, von 0,8 Prozent gerechnet.
RUSSLAND/SYRIEN
Russlands Präsident Wladimir Putin und Syriens Staatschef Baschar al-Assad haben zur Einleitung eines politischen Prozesses zur Lösung des Syrien-Konflikts aufgerufen. Bei einem zuvor nicht angekündigten Treffen in Sotschi erklärten die beiden Staatschefs am Donnerstag, der "militärische Erfolg" in Syrien erlaube den Übergang zu einem "politischen Prozess", welcher zum Abzug ausländischer Truppen und zum Wiederaufbau in dem Bürgerkriegsland führen werde.
USA
Trotz Foltervorwürfen hat der US-Senat die umstrittene Kandidatin Gina Haspel als neue Chefin des Geheimdienstes CIA bestätigt. Die von Präsident Donald Trump nominierte 61-Jährige erhielt bei der Abstimmung am Donnerstag in Washington 54 von 99 Stimmen. Auch 6 Senatoren der oppositionellen Demokraten stimmten für Haspel, die nun als erste Frau an die Spitze des US-Auslandsgeheimdienstes treten kann.
EON/RWE
Die Ratingagentur Moody's sieht in der Zerschlagung und geplanten Aufteilung von Innogy keine unmittelbare Gefahr für die Bonitätseinstufungen von Eon und RWE. Die Ratings der beiden Konzerne, die jeweils Teile von Innogy übernehmen, wurden mit "Baa3" für RWE und "Baa2" für Eon bestätigt. Der Ausblick ist jeweils stabil.
GRAND CITY PROPERTIES
hat für das erste Quartal folgende Zahlen bekannt gegeben (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
=== . BERICHTET PROG PROG 1. QUARTAL 1Q18 ggVj 1Q18 ggVj 1Q17 Miet- u. Betriebseinnahmen 132 +12% 117 -1% 118 EBITDA bereinigt 68 +13% 67 +11% 60 Ergebnis nach Steuern 132 +43% -- -- 92 Ergebnis je Aktie 0,71 +39% -- -- 0,51 FFO I 49,4 +18% -- -- 42,0 FFO I je Aktie 0,30 +11% 0,28 +4% 0,27 ===
MORPHOSYS
Auf der Morphosys-Hauptversammlung haben die Aktionäre am Donnerstag allen Tagesordnungspunkten zugestimmt. Im Anschluss an die Hauptversammlung wählte der Aufsichtsrat in seiner konstituierenden Sitzung Marc Cluzel zu seinem neuen Vorsitzenden und Frank Morich zu seinem stellvertretenden Vorsitzenden.
VIVENDI
Der französische Medienkonzern Vivendi hat seinen Umsatz im ersten Quartal kräftig gesteigert. Verantwortlich dafür war die Konsolidierung der Medienagentur Havas, die im Vorjahreszeitraum noch nicht zum Konzern gehörte. Zudem kündigte Vivendi an, Vorbereitungen für mögliche Veränderungen in der Beteiligungsstruktur der Universal Music Group (UMG) zu treffen.
PAYPAL
übernimmt das europäische Finanztechnologie-Startup iZettle für rund 2,2 Milliarden Dollar. Dies katapultiert den US-Digitalzahlungsriesen in Hunderttausende von stationären Einzelhändlern auf der ganzen Welt. Es ist die größte Übernahme in der Geschichte von Paypal.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/raz/flf/ros
(END) Dow Jones Newswires
May 18, 2018 01:37 ET (05:37 GMT)
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