Linz - Uneinigkeit herrscht unter den Mitgliedern der Riksbank (Schwedische Nationalbank), so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.In der letzten Sitzung Ende April habe die Notenbank das Thema Zinserhöhung in die Zukunft verschoben. Diese Woche habe sich allerdings das Notenbankmitglied Cecilia Skingsley zu Wort gemeldet. Ihrer Meinung nach lasse das Wirtschaftswachstum und auch die Inflation eine Zinserhöhung bereits im Herbst 2018 zu. Also noch vor der Europäischen Zentralbank. DieWirtschaftsprognosen der Riksbank seien moderat und für 2018 bei 2,60% und für 2019 bei 2,00%. Die Inflationsprognose hingegen sei "stark" steigend. 2018 werde mit 1,80% gerechnet. 2019 bereits mit 2,60% und 2020 mit 2,90%. Sollten die Inflationsdaten in den nächsten Monaten positiv ausfallen, könnte die Riksbank tatsächlich vor der europäischen Zentralbank den Leitzins anheben. Eine starke schwedische Krone (SEK) wäre die Folge. (18.05.2018/alc/a/a)Den vollständigen Artikel lesen ...