Nein, so lustig wie es sich anhört - es ist ganz das Gegenteil: Die britische Großbank Lloyds hat ein milliardenschweres Paket an Immobilienkrediten mit Verlust an den Wettbewerber Barclays verkauft. Barclays zahlt rund 4 Mrd. Pfund (4,6 Mrd. Euro) für das 4,3 Mrd. Pfund schwere Paket an irischen Wohnbauhypotheken. Darunter befinden sich faule Kredite im Volumen von 300 Mio. Pfund. Für den Verkauf nimmt Lloyds einen Verlust von 110 Mio. Pfund vor Steuern hin, der im ersten Halbjahr verbucht wird.
Lloyds will sich stärker auf das Geschäft in Großbritannien konzentrieren und das Kapitalpolster stärken. Die Kernkapitalquote steigt Unternehmensangaben zufolge durch den Verkauf um etwa einen Viertelprozentpunkt. Nun hat man kaum noch irische Kredite im Portfolio. Im vergangenen Jahr brockten die nun veräußerten Hypotheken dem Institut einen Verlust vor Steuern von rund 40 Mio. Pfund ein.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Lloyds will sich stärker auf das Geschäft in Großbritannien konzentrieren und das Kapitalpolster stärken. Die Kernkapitalquote steigt Unternehmensangaben zufolge durch den Verkauf um etwa einen Viertelprozentpunkt. Nun hat man kaum noch irische Kredite im Portfolio. Im vergangenen Jahr brockten die nun veräußerten Hypotheken dem Institut einen Verlust vor Steuern von rund 40 Mio. Pfund ein.
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