Halle (ots) - Es ist kein Zufall, dass das Bamf geradezu zum Inbegriff des Behördenversagens wurde. Dass es einem rechtsextremen Offizier der Bundeswehr gelingen konnte, als syrischer Flüchtling anerkannt zu werden, ist unentschuldbar. Schwer wiegen auch Vorwürfe gegen die ehemalige Leiterin der Dienststelle in Bremen. Von einem Systemversagen der gesamten Behörde zu sprechen, ist indes Unsinn. Das Bamf selbst hat sich aber nicht sonderlich bemüht, der Öffentlichkeit den Eindruck zu vermitteln, dass intern zügig aufgeklärt wird. Es präsentiert sich als schwerfälliger Koloss, in dem Kritik an der Leitung nicht erwünscht ist und man von Transparenz nicht viel hält
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