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Fußball-WM: Ein Fest für (adidas)-Investoren

Fußball-Fans auf der ganzen Welt freuen sich auf die kommende Fußball-Weltmeisterschaft. Was ein sportliches Fest für jedermann werden soll, ist längst auch zu einem Milliardengeschäft geworden. Unternehmen aus verschiedenen Branchen nutzen die Bühne, um sich zu präsentieren, was am Ende auch Anlegern zugutekommt.

Duell der Giganten

Es sind nur noch wenige Wochen. Dann steigt die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Am 14. Juni wird die 21. Ausgabe der FIFA Fußball-WM mit dem Spiel des Gastgebers Russland gegen Saudi-Arabien eröffnet. Das Finale steigt am 15. Juli im Luschniki-Stadion in Moskau. Titelverteidiger ist Deutschland. Vor vier Jahren schnappte sich die DFB-Elf ihren vierten Titel. Damit zog die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit Italien gleich. Mit fünf Fußball-Weltmeisterschaften hat nur Brasilien mehr Titel vorzuweisen. Bei einer FIFA-Fußball-WM geht es jedoch nicht nur um den sportlichen Wettbewerb und die Frage, wer den Pokal am Ende hochhalten darf. In den vergangenen Jahrzehnten hat es der Fußball-Weltverband verstanden, die Marketing-Maschinerie rund um das Turnier in Schwung zu bringen und ein Milliardengeschäft daraus zu machen. Neben dem sportlichen Wettbewerb steht auch ein anderer Wettbewerb im Fokus. Zwar hat eine Fußball-WM viele offizielle Partner und Sponsoren, im Vordergrund steht jedoch der Kampf der beiden großen Ausrüster Nike und adidas.

Nike ist der weltgrößte Sportartikelhersteller. Im Fußball ist jedoch die Traditionsmarke mit den drei Streifen aus dem mittelfränkischen Herzogenaurach die Nummer eins. Dies möchten die US-Amerikaner ändern. Allerdings wird dies nicht einfach. adidas ist offizieller FIFA-Partner, Nike nicht. Außerdem hat adidas noch vor dem Anpfiff des Eröffnungsspiels einen Sieg errungen. adidas rüstet zwölf Mannschaften aus und damit zwei mehr als der Dauerrivale Nike. Darunter Turnierfavoriten wie Deutschland, Argentinien, Belgien, Spanien oder den Gastgeber Russland. Allerdings ist es nicht mehr selbstverständlich für Firmen, FIFA-Sponsor werden zu wollen. Das stark ramponierte Image des Fußball-Weltverbandes machte es der FIFA zuletzt immer schwieriger, hochkarätige Sponsoren an Land zu ziehen. Verschiedene Schmiergeldskandale und Verhaftungen von hochrangigen FIFA-Funktionären rückten den Verband in ein schlechtes Licht. Hinzu kommt der Umstand, dass es rund um die Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022, Russland (Syrien, Krim-Frage) und Katar (Arbeitsbedingungen auf den WM-Baustellen), immer wieder Negativschlagzeilen gab.

adidas bleibt Marktführer im Fußball-Geschäft

Trotz der negativen Presse für die FIFA, aber auch für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) bleibt adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) dem Fußball als Sponsor treu. Als Marktführer hat man es auch nicht so leicht, sich von den Verbänden und einer langjährigen vorteilhaften Partnerschaft zu verabschieden. Zumal das Fußballgeschäft adidas weiterhin starke Erlöse einbringt. Auch ein Grund, warum der DAX-Konzern starke Zahlen für das erste Quartal 2018 präsentieren konnte. Zwischen Januar und März lagen die konzernweiten Erlöse bei 5,5 Prozent. Ein währungsbereinigtes Plus von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf Gesamtjahressicht sollen die Umsätze laut Unternehmensprognose ebenfalls um rund 10 Prozent zulegen.

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