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MÄRKTE USA/Entspannung im Handelskonflikt dürfte Wall Street antreiben

Von Thomas Rossmann

NEW YORK (Dow Jones)--Mit Aufschlägen dürfte die Wall Street in den ersten Handelstag der neuen Woche starten. Die Annäherung im Handelsstreit zwischen den USA und China sorgt für Erleichterung bei den Investoren. Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt haben sich vorerst auf den gegenseitigen Verzicht von Strafzöllen verständigt. Vor diesem Hintergrund wollen beide Länder nun ein Rahmenabkommen aushandeln. Der Future auf den S&P-500 gewinnt aktuell 0,5 Prozent und deutet damit auf eine festere Eröffnung am Kassamarkt hin.

"Es hatte keine Seite ein Interesse an einer weiteren Verschärfung der Situation", sagt Investment-Strategin Caroline Simmons von UBS Wealth Management. In der vergangenen Woche war es für den Dow-Jones-Index und den S&P-500 um jeweils 0,5 Prozent nach unten gegangen, ausgelöst auch durch die anhaltende Unsicherheit in Bezug auf den Handelsstreit zwischen den USA und China.

Die Entspannungssignale verleihen dem Dollar weiter Stärke. Er legt gegenüber Euro, Pfund und Yen zu. Die britische Währung rutscht auf den tiefsten Stand in diesem Jahr. Der ICE-Dollarindex steigt auf ein neues Jahreshoch. Auch starke Daten aus den USA, eine straffe Geldpolitik der Fed und hohe Anleiherenditen sprechen weiter für den Dollar, so ein Beobachter.

Der Euro bleibt mit den Entwicklungen in Italien unter Druck. Er notiert aktuell bei 1,1758 Dollar, nach 1,1766 Dollar am Freitagabend. Die populistische Fünf-Sterne-Bewegung und die rechtsextreme Lega haben sich auf ein Regierungsprogramm verständigt. Dieses sieht unter anderem eine vollständige Abkehr vom Sparkurs der Vorgängerregierung vor.

Gold und US-Anleihen verlieren an Attraktivität 
 

Mit den Zeichen der Entspannung zwischen den USA und China schwindet das Interesse für die "sicheren Häfen" Gold und Anleihen. Der Preis für die Feinunze reduziert sich um 0,6 Prozent auf 1.285 Dollar und fällt zwischenzeitlich auf ein neues Jahrestief. Dazu kommt der weiterhin starke Dollar. Das Edelmetall setzt sich damit weiter von der Marke bei 1.300 Dollar nach unten ab.

Für die Rendite zehnjähriger US-Anleihen geht es gegenüber dem späten Handel am Freitag um zwei Basispunkte auf 3,08 Prozent nach oben.

Die Ölpreise zeigen sich nach dem Rücksetzer am Freitag volatil. Zwischenzeitliche Gewinne konnten nicht behauptet werden. Grund für den Anstieg war der Wahlausgang in Venezuela. Staatschef Nicolás Maduro ist bei der umstrittenen Wahl am Sonntag im Amt bestätigt worden. Mit dem Wahlausgang wachse die Gefahr, dass die USA erneut Sanktionen gegen das Land verhängen. "Die USA haben bereits Sanktionen gegen Einzelpersonen verhängt, aber Sanktionen gegen die dortige Ölindustrie könnten der letzte Sargnagel für die schwankende Ölindustrie sein", sagt Analyst Robert Yawger von Mizuho. Der Preis für ein Barrel der Sorte Brent verliert 0,4 Prozent auf 78,16 Dollar. Der Preis für die US-Sorte WTI zeigt sich wenig verändert bei 71,31 Dollar.

GE mit Milliardendeal im Fokus 
 

General Electric (GE) fusioniert sein Transportgeschäft mit dem Zughersteller- und -ausrüster Wabtec. Die Transaktion hat einen Wert von 11,1 Milliarden US-Dollar, wie GE mitteilte. Der US-Mischkonzern erhält bei Abschluss 2,9 Milliarden Dollar in bar. Die GE-Aktionäre werden direkt und indirekt einen Anteil von insgesamt 50,1 Prozent an dem fusionierten Unternehmen halten. Die Aktie legt vor der Startglocke um 2,7 Prozent zu.

Für die Tesla-Aktie geht es um 1,7 Prozent nach oben. Unternehmensgründer Elon Musk hat zwei weitere Versionen des Model 3 angekündigt. Dazu gehört eine Sportversion, die rund 78.000 Dollar kosten soll.

Die Papiere von MB Financial schießen vorbörslich um 15,7 Prozent nach oben. Die Regionalbank hat ihren Verkauf an Fifth Third Bancorp bestätigt. Die Übernahme hat ein Volumen von 4,7 Milliarden Dollar. Die Titel von Fifth Third Bancorp fallen um 4,9 Prozent.

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DEVISEN                zuletzt      +/- %  Fr, 8:23 Uhr  Do, 17.23 Uhr   % YTD 
EUR/USD                 1,1758     -0,09%        1,1815         1,1799   -2,1% 
EUR/JPY                 130,89     +0,32%        130,94         130,74   -3,2% 
EUR/CHF                 1,1754     +0,11%        1,1813         1,1819   +0,4% 
EUR/GBP                 0,8759     +0,27%        0,8737         1,1457   -1,5% 
USD/JPY                 111,28     +0,37%        110,84         110,83   -1,2% 
GBP/USD                 1,3427     -0,35%        1,3522         1,3516   -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD               8.497,75      -0,6%      8.049,28       8.333,65  -37,8% 
 
ROHÖL                  zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                71,31      71,28         +0,0%           0,03  +18,7% 
Brent/ICE                78,16      78,51         -0,4%          -0,35  +19,8% 
 
METALLE                zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)           1.285,02   1.292,45         -0,6%          -7,43   -1,4% 
Silber (Spot)            16,41      16,44         -0,2%          -0,03   -3,1% 
Platin (Spot)           881,80     887,10         -0,6%          -5,30   -5,1% 
Kupfer-Future             3,10       3,05         +1,4%          +0,04   -6,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/sha

(END) Dow Jones Newswires

May 21, 2018 08:55 ET (12:55 GMT)

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