Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 05.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Neuer Gesetzesentwurf!: Kommt nach der Cannabis-Neuregulierung nun eine komplette Legalisierung in USA?!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
176 Leser
Artikel bewerten:
(1)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Hongkong und Südkorea bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Buddhas Geburtstag" geschlossen.

TAGESTHEMA

Die USA wollen den Iran nach ihrem Ausstieg aus dem Atomabkommen mit massivem Druck zu einer Änderung seiner Politik zwingen. US-Außenminister Mike Pompeo kündigte "die stärksten Sanktionen in der Geschichte" an, die sein Land gegen den Iran verhängen werde. "Wir werden beispiellosen finanziellen Druck auf das iranische Regime ausüben." Irans Präsident Hassan Ruhani zeigte sich unbeeindruckt: Sein Land werde sich nicht einschüchtern lassen. Für ein "neues Abkommen" stellte Pompeo dem Iran zwölf harte Bedingungen. Teheran müsse unter anderem sein Raketenprogramm beenden und sich künftig aus den Konflikten im Nahen Osten, etwa im Jemen oder in Syrien, heraushalten. An die Adresse der Europäer gerichtet sagte Pompeo, Firmen, die "verbotene Geschäfte" mit dem Iran machten, würden "zur Verantwortung gezogen". US-Präsident Donald Trump hatte am 8. Mai den Ausstieg seines Landes aus dem Atomabkommen und die Wiedereinsetzung der Wirtschaftssanktionen gegen den Iran verkündet. Die EU will an dem bestehenden Abkommen festhalten. Die EU-Kommission hat am Freitag ein Verfahren in Gang gesetzt, um europäische Unternehmen vor US-Sanktionen zu schützen, wenn sie weiter im Iran tätig sind. Die nach Bilanzsumme zweitgrößte Bank Deutschlands, die DZ Bank in Frankfurt, wird nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen mit Iran sämtliche Zahlungsgeschäfte mit Iran-Bezug einstellen.

TAGESTHEMA II

Die populistischen italienischen Parteien Fünf Sterne und Lega wollen einen Quereinsteiger aus der Wissenschaft an die Spitze ihrer geplanten Regierungskoalition stellen: Die Parteichefs Luigi Di Maio und Matteo Salvini gaben den Rechtswissenschaftler Giuseppe Conte als ihren Kandidaten für den Posten des Ministerpräsidenten bekannt. Der 54-jährige Conte war bislang in der politischen Öffentlichkeit kaum in Erscheinung getreten. Der Präsident muss Contes Nominierung nun noch billigen, bevor dann das Parlament über ihn abstimmen kann. Matarella beraumte für Dienstag Unterredungen mit den Vorsitzenden der beiden Parlamentskammern an. Sollte Conte bestätigt werden, stünde er an der Spitze einer Regierung aus systemkritischen und EU-skeptischen Parteien, deren politische Vorhaben zu massiven Konflikten mit der Europäischen Union führen könnten. Medienberichten zufolge ist Salvini nun als Innenminister vorgesehen, während Di Maio das Arbeitsressort oder das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung übernehmen könnte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

14:30 DE/bet-at-home.com AG, HV

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 2Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Aurelius Eq. Opp.      5,00 Euro (Montag) 
Cenit                  1,00 Euro (Montag) 
Fresenius              0,75 Euro (Montag) 
Technotrans            0,88 Euro (Montag) 
 
Engie                  0,35 Euro (Dienstag) 
Michelin               3,55 Euro (Dienstag) 
Suez                   0,65 Euro (Dienstag) 

ÜBERSICHT INDIZES

(Daten von 6.50 Uhr)

INDEX              Stand      +/- % 
S&P-500-Future  2.732,20      -0,03 
Nikkei-225     22.981,95      -0,09 
Schanghai-Comp. 3.201,11      -0,40 
 
DAX            13.077,72      -0,28 Fr. 
DAX-Future     13.082,00      -0,24 Fr. 
XDAX           13.084,87      -0,20 Fr. 
MDAX           26.834,65       0,03 Fr. 
TecDAX          2.805,99       0,04 Fr. 
EuroStoxx50     3.572,57      -0,03 Mo. 
Stoxx50         3.163,94       0,20 Mo. 
Dow-Jones      25.013,29       1,21 Mo. 
S&P-500-Index   2.733,01       0,74 Mo. 
Nasdaq-Comp.    7.394,04       0,54 Mo. 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       159,39        +59 Mo. 
 

ÜBERSICHT RENDITEN ANLEIHEMARKT

(Daten von 6.50 Uhr)

aktuell  Vortag  YTD absolut 
Deutschland 2 Jahre     -0,63   -0,63        -0,01 
Deutschland 10 Jahre     0,52    0,52         0,09 
USA 2 Jahre              2,56    2,57         0,67 
USA 10 Jahre             3,05    3,06         0,64 
Japan 2 Jahre           -0,14   -0,14         0,00 
Japan 10 Jahre           0,05    0,05         0,00 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA (Pfingstmontag, 21. Mai)

Kaum verändert - Die Annäherung im Handelsstreit stützte die Stimmung. Etwas gedämpft wurde sie dagegen von der Entwicklung in Italien, wo die populistische Fünf-Sterne-Bewegung und die rechtsextreme Lega ein Regierungsprogramm vorgelegt haben, das unter anderem die vollständige Abkehr vom Sparprogramm der Vorgängerregierung vorsieht. Das drückte den Mailänder Leitindex MIB um 1,5 Prozent und trieb die Rendite zehnjähriger italienischer Staatsanleihen um 17 Basispunkte auf knapp 2,40 Prozent. Dagegen erklomm der FTSE-100 in London ein Rekordhoch. Viele Börsen in Europa waren allerdings am Pfingstmontag geschlossen, so dass der Handel insgesamt als ruhig beschrieben wurde. Für Ryanair ging es um fast 5 Prozent nach oben, obwohl der Billigflieger für das neue Geschäftsjahr einen Gewinnrückgang erwartet. Das sei nicht überraschend gekommen, sagte Analyst Artjom Hatsaturjants von Accendo Markets. Zudem neige Ryanair dazu, die Prognose für das Gesamtjahr zu übertreffen. Astrazeneca gewannen 3,4 Prozent, nachdem die US-Gesundheitsbehörde FDA ein Medikament zugelassen hatte.

DAX/MDAX/TECDAX (Freitag, 18. Mai)

Etwas leichter - Lufthansa gaben um 1,8 Prozent nach. Die anhaltend hohen Ölpreise sprächen nicht für den Sektor, hieß es. Belastend könnten auch Agenturmeldungen gewirkt haben, wonach die sich abzeichnende neue Regierung in Italien den Verkauf der insolventen Fluggesellschaft Alitalia stoppen könnte. Grand City Properties wuchs im ersten Quartal zweistellig und übertraf die Markterwartungen. Nach einem bestätigten Ausblick gewann die Aktie 0,6 Prozent. Nach einer positiven Studie von JP Morgan mit Kursziel 550 Euro ging es für Puma-Papiere um 4 Prozent auf knapp 480 Euro nach oben.

XETRA-NACHBÖRSE (Montag, 21. Mai)

Die sehr guten Vorgaben der US-Börsen und die Entspannung im Handelsstreit zwischen China und den USA stützten auch diesseits des Atlantiks. Zwar wurde am Pfingstmontag kein XDAX ermittelt, beim Broker Lang & Schwarz wurde der DAX mit 13.145 Punkten jedoch 0,5 Prozent über dem Xetra-Schlussstand vom Freitag indiziert. Evotec machten einen Kurssprung um 11 Prozent, nachdem das Unternehmen am Abend eine strategische Partnerschaft im Bereich Onkologie mit dem US-Unternehmen Celgene bekanntgegeben hatte.

USA / WALL STREET (Montag, 21. Mai)

Fester - Die Entspannung im Handelsstreit zwischen China und den USA sorgte für Auftrieb. Gesucht waren Aktien der Industriebranche und von Logistikunternehmen, die besonders von einer Beilegung des Handelsstreits profitieren dürften. Im Dow gewannen Boeing 3,6 Prozent und United Technologies 2,3 Prozent. Im Logistiksektor stiegen Expeditors um 1,6 Prozent. Das Unternehmen erzielt ein Drittel seines Umsatzes mit dem Transport von Waren zwischen den USA und China. General Electric (GE) legten 1,9 Prozent zu. Der Konzern fusioniert sein Transportgeschäft mit dem Zughersteller- und -ausrüster Wabtec. Die Transaktion hat einen Wert von 11,1 Milliarden US-Dollar. GE erhält bei Abschluss 2,9 Milliarden Dollar in bar. Für Tesla ging es um 2,8 Prozent nach oben, nachdem CEO Elon Musk zwei weitere Versionen des Model 3 angekündigt hatte. Micron (+3,9 Prozent) waren gesucht, nachdem das Unternehmen seinen Ausblick auf das laufende Quartal angehoben hatte. Intel gewannen in diesem Sog 1,5 Prozent, KLA-Tencor 1,9 Prozent und Lam Research 2,2 Prozent. Am Freitag vor Pfingsten hatten die US-Börsen erwas leichter geschlossen.

Am Anleihemarkt traten die Notierungen mehr oder weniger auf der Stelle. Die Zehnjahresrendite zeigte sich kaum verändert bei 3,06 Prozent. Händler berichteten von Zurückhaltungen vor einer Fülle von Neuemissionen des US-Finanzministeriums.

DEVISENMARKT

(Daten von 6.50 Uhr)

zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Fr, 17.15 Uhr 
EUR/USD    1,1774  -0,2%    1,1795         1,1766 
EUR/JPY    130,66  -0,2%    130,95         130,26 
EUR/CHF    1,1737  -0,2%    1,1759         1,1751 
GBP/EUR    1,1394  -0,0%    1,1418         1,1453 
USD/JPY    110,96  -0,1%    111,03         110,70 
GBP/USD    1,3416  -0,1%    1,3432         1,3474 
Bitcoin 
BTC/USD  8.318,87  -1,2%  8.422,70       8.092,15 
 

Der Euro geriet mit der Entwicklung in Italien zeitweise unter Druck, erholte sich aber am späten Abend wieder. Dieses sieht unter anderem eine vollständige Abkehr vom Sparkurs der Vorgängerregierung vor. Neuer Ministerpräsident soll der Rechtswissenschaftler Giuseppe Conte werden, ein nahezu unbekannter Newcomer. Auch der Yen machte im späteren Tagesverlauf zum Dollar Boden gut. Das britische Pfund fiel auf ein neues Jahrestief bei 1,3390 Dollar. Die türkische Lira setzte ihre Talfahrt fort und markierte gegen den Dollar erneut ein Rekordtief.

ROHSTOFFE

ÖL (Daten von 6.50 Uhr)

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         72,44      72,24  +0,3%     0,20  +20,6% 
Brent/ICE         79,35      79,22  +0,2%     0,13  +21,6% 
 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 22, 2018 01:47 ET (05:47 GMT)

Die Ölpreise legten nach dem Rücksetzer vom Freitag am Montag zu. Gestützt wurde der Markt vom Wahlausgang in Venezuela. Staatschef Nicolas Maduro wurde bei der umstrittenen Wahl im Amt bestätigt. Die USA kündigten daraufhin Sanktionen gegen das Land an. "Die USA haben bereits Sanktionen gegen Einzelpersonen verhängt, aber Sanktionen gegen die dortige Ölindustrie könnten der letzte Sargnagel für die schwankende Ölindustrie sein", sagte Analyst Robert Yawger von Mizuho. Auch die Androhung härtester Sanktionen gegen Iran stützten die Ölpreise. Der Preis für ein Barrel der Sorte Brent stieg um 0,9 Prozent auf 79,22 Dollar.

METALLE (Daten von 6.50 Uhr)

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.289,30   1.292,50  -0,2%    -3,20   -1,0% 
Silber (Spot)     16,46      16,51  -0,3%    -0,05   -2,8% 
Platin (Spot)    896,60     901,50  -0,5%    -4,90   -3,5% 
Kupfer-Future      3,08       3,05  +0,9%    +0,03   -7,2% 
 

Mit den Zeichen der Entspannung zwischen den USA und China schwand das Interesse am "sicheren Hafen" Gold. Der Preis für die Feinunze reduzierte sich am Montag um 0,1 Prozent auf 1.291 Dollar und fiel zwischenzeitlich auf ein neues Jahrestief. Dazu kam der weiterhin starke Dollar als Belastungsfaktor.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

GELDPOLITIK JAPAN

Die japanische Notenbank wird nach den Worten ihres Chefs Haruhiko Kuroda ihre ultralockere Geldpolitik beibehalten, bis sich die Inflation dauerhaft dem Zielwert von 2 Prozent annähert. Wenn dieses Ziel in Sicht sei, werde die Zentralbank die Märkte auch wissen lassen, wie sie den Ausstieg aus ihrer ultralockeren Geldpolitik im Detail bewerkstelligen will. Noch sei es aber zu früh, um über konkrete Maßnahmen einer geldpolitischen Straffung zu sprechen, sagte der Kuroda.

GELDPOLITIK USA

Raphael Bostic, Präsident der Federal Reserve Bank of Atlanta, sieht die US-Notenbank fast am Ziel, was die Entwicklung von Inflation und Arbeitsmarkt in den USA angeht. Die Wirtschaft sei aus seiner Sicht auf einem guten Weg, so Bostic in einer Rede. In den USA herrsche schon - oder schon fast - Vollbeschäftigung, und die Inflation nähere sich nachhaltig dem 2-Prozent-Ziel.

HANDELSSTREIT CHINA USA

Die USA und China verzichten vorerst auf gegenseitige Strafzölle. US-Finanzminister Mnuchin sagte, beide Länder hätten im Handelsstreit "sehr bedeutende Fortschritte" erzielt und sich auf einen "Rahmen" für ein geplantes Abkommen geeinigt. Offenbar will China seine Käufe von US-Produkten massiv versärken - unter anderem aus der Landwirtschaft.

GRIECHENLAND

Griechenlands Premier Alexis Tsipras will laut einem Bericht der Zeitung Welt einen Wachstumsplan vorstellen, der Griechenland nach dem Auslaufen des dritten Hilfsprogramms im Sommer einen Aufschwung garantieren soll.

VENEZUELA

Die USA wollen mit Sanktionen auf den umstrittenen Wahlsieg von Venezuelas Staatschef Nicolas Maduro reagieren. Washington werde "rasche wirtschaftliche und diplomatische Maßnahmen ergreifen, um die Wiederherstellung der Demokratie zu unterstützen", sagte US-Außenminister Pompeo. Maduros Regierung werde so lange international isoliert bleiben, bis sie "freie, faire und transparente Wahlen" zulasse.

ENERGIEWENDE DEUTSCHLAND

Deutschland könnte die Kohleverstromung nach Berechnungen der Bundesnetzagentur in den kommenden Jahren um die Hälfte zurückfahren. "Bis 2030 kann die Hälfte der Kohlekraftwerkskapazitäten wegfallen, ohne dass die Versorgungssicherheit in Gefahr gerät", sagte ihr Präsident Jochen Homann der FAZ.

STEUEREINNAHMEN DEUTSCHLAND

Die deutschen Steuereinnahmen haben im April ihren Aufwärtstrend fortgesetzt. Sie legten ohne reine Gemeindesteuern gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,9 Prozent zu. Im März waren sie um 1,9 Prozent gestiegen und im Februar um 8,1 Prozent. Das Haus von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) erklärte, der Zuwachs im April basiere vor allem auf deutlichen Steigerungen bei der Lohnsteuer, der Einkommensteuer und den Ertragsteuern.

INDEXREFORM DAX-FAMILIE

Die Deutsche Börse wird die Zahl der Komponenten in MDAX und SDAX erhöhen sowie TecDAX und die anderen Indizes wechselseitig öffnen. Damit wird die bisherige Trennung zwischen Technologiewerten und "klassischen" Titeln aufgehoben. Künftig ist damit eine Doppelberücksichtigung von Technologiewerten im TecDAX und den anderen Indizes der DAX-Familie möglich. Vorgesehen ist, die Zahl der Mitglieder im MDAX auf 60 von bislang 50 zu erhöhen und im SDAX auf 70 von 50. Im TecDAX bleibt es bei 30 Werten. Die Vorschläge werden ab 24. September verbindlich wirksam.

DEUTSCHE BANK

hat für 2019 ein Abflauen der Restrukturierungskosten angekündigt. "Größere Beträge wie im Zusammenhang mit der Postbank-Integration oder für die Investmentbank sollen 2019 nicht mehr anfallen", sagte Finanzvorstand James von Moltke der Börsen-Zeitung.

DEUTSCHE POSTBANK

schließt im Verlauf des Jahres bundesweit über 100 Filialen. "Hierbei handelt es sich um Filialen, deren Wirtschaftlichkeit nicht nachhaltig gewährleistet werden kann", teilte die Deutsche-Bank-Tochter auf Nachfrage von Dow Jones mit.

DIALOG SEMICONDUCTOR

hat laut Vorstandschef Jalal Bagherli weitere Aufträge von Apple erhalten. "Wir wurden jetzt mit weiteren Designs für Chips beauftragt, die 2019 ausgeliefert werden", sagte Bagherli der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag.

EVOTEC

geht eine langfristige strategische Wirkstoffforschungs- und -entwicklungspartnerschaft mit Celgene ein. Ziel der Zusammenarbeit sei die Identifizierung neuer Therapeutika im Bereich Onkologie. Im Rahmen der Vereinbarung erhält Evotec eine Vorabzahlung von 65 Millionen US-Dollar und hat Anspruch auf potenzielle signifikante Meilensteinzahlungen sowie gestaffelte Umsatzbeteiligungen an jedem lizenzierten Projekt.

SKW STAHL

Die finanzielle Sanierung über einen Insolvenzplan ist ohne Alternative. Auf der HV konnte die Aktionärsgruppe um Aufsichtsratsmitglied Olaf Marx trotz mehrmaliger Aufforderung durch Vorstand, Aufsichtsrat und Aktionäre kein belastbares Alternativkonzept vorlegen.

ASTRAZENECA

Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat das Mittel Lokelma zur Behandlung erwachsener Patienten mit der Elektrolytstörung Hyperkaliämie zugelassen. Zudem reichte der Pharmakonzern in Japan einen Antrag für den erweiterten Einsatz seine Medikamentes Forxiga ein.

AUTOLIV

wird seiner Elektroniksparte Veoneer nach deren Abspaltung weniger Liquidität zur Verfügung stellen als bislang gedacht.

BARCLAYS

hat in einem Rechtsstreit mit der Anti-Betrugsbehörde SFO einen Sieg errungen. Der Strafgerichtshof Crown Court habe eine Klage der Serious Fraud Office (SFO) im Zusammenhang mit einer Kapitalerhöhung 2008 abgewiesen, teilte Barclays mit.

EDF

verhandelt laut einem FT-Bericht über den Verkauf seines Anteils von 49 Prozent an seinen Windparks in Großbritannien. Eine Transaktion könnte EDF bis zu 600 Millionen Pfund in die Kasse spülen.

GLAXOSMITHKLINE

Die EU-Kommission hat dem Mittel Juluca der Glaxo-Tochter ViiV Healthcare die Marktzulassung zur Behandlung der Infektion HIV-1 bei Erwachsenen erteilt, die virologisch unterdrückt sind und seit mindestens sechs Monaten antiretroviral behandelt wurden.

GLENCORE

kauft für 1,1 Milliarden Dollar eine Raffinerie in Kapstadt und über 800 Tankstellen in Südafrika und Botswana von Chevron, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen.

IAG

bereitet laut einem Zeitungsbericht eine neue Offerte für Norwegian vor. Das neue Übernahmeangebot bewerte die Billigfluggesellschaft aus Oslo mit 1,52 Milliarden Euro, berichtet die spanische Zeitung Expansion unter Berufung auf Kreise.

ROCHE

hat in zwei weiteren klinischen Studien der Phase III mit seinem Hämophilie-Medikament Hemlibra positive Ergebnisse erzielt.

GENERAL ELECTRIC

fusioniert sein Transportgeschäft mit dem Zughersteller- und -ausrüster Wabtec. Die Transaktion hat einen Wert von 11,1 Milliarden US-Dollar.

FACEBOOK

Nach einigem Hin und Her wird das Treffen zwischen Facebook-Chef Mark Zuckerberg und EU-Parlamentariern zur Datenmissbrauchs-Affäre bei dem Unternehmen nun doch öffentlich sein.

ZTE

Die USA und China haben sich offenbar in groben Zügen auf einen Deal verständigt, der den schwer angeschlagenen chinesischen Telekomkonzern ZTE vor dem Untergang retten soll. Wie mit der Angelegenheit vertraute Personen in beiden Ländern sagten, müssen die Details einer solchen Vereinbarung zwar noch ausgearbeitet werden. Diese laufe aber höchstwahrscheinlich darauf hinaus, dass die US-Regierung den Verkaufsstopp für ZTE-Zuliefererbetriebe in den USA aufheben und ZTE im Gegenzug umfangreiche Änderungen in der Unternehmensführung vornehmen und gegebenenfalls auch eine hohe Strafe zahlen werde.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf/ros/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 22, 2018 01:47 ET (05:47 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

Kupfer - Jetzt! So gelingt der Einstieg in den Rohstoff-Trend!
In diesem kostenfreien Report schaut sich Carsten Stork den Kupfer-Trend im Detail an und gibt konkrete Produkte zum Einstieg an die Hand.
Hier klicken
© 2018 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.