Die Aktie von Wirecard musste nach der dynamischen Rally der letzten Wochen gestern einen ersten kräftigen Dämpfer hinnehmen und könnte damit eine längere Korrektur gestartet haben. Sind die Zukunftsperspektiven jetzt vollständig eingepreist?
Die finalen Zahlen von Wirecard für das erste Quartal haben keine Wünsche offengelassen. Dank eines operativen Schubs (auch ermöglicht durch anorganisches Wachstum) mit einer Steigerung des abgewickelten Transaktionsvolumens um 55,7 Prozent auf 26,7 Mrd. Euro konnte das Unternehmen die Erlöse um 52,9 Prozent auf 420,4 Mio. Euro erhöhen.
Der Anstieg beim EBITDA (+38,2 Prozent) blieb zwar unterproportional, aber dennoch sehr beachtlich, so dass der Gewinn unter dem Strich um 46,1 Prozent auf 70,8 Mio. Euro ausgeweitet werden konnte.
Auf diese starken Zuwächse haben die Analysten unterschiedlich reagiert. Etliche Researchabteilungen nutzten die Steilvorlage für eine deutliche Anhebung des Kursziels, das die Aktie in vielen Fällen mit der jüngsten Rally übertroffen hatte. UBS hält nun 141 Euro für angemessen (zuvor: 118 Euro), Barclays 145 Euro (125 Euro) und Berenberg 133 Euro (121 Euro). Der generelle ...
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