Schwierige Marktbedingungen haben die Profitabilität von K+S in den letzten Jahren per Saldo deutlich geschmälert. Jetzt setzt der Konzern aber zur großen Wende an, auch dank eines neuen Werks in Kanada. Diese Gemengelage führt zu zwei Lagern: Die einen halten den Salz- und Düngemittelspezialisten aufgrund des zwar wachsenden, aber immer noch niedrigen Ergebnisses für zu teuer, die anderen sehen vor allem die Potenziale der Zukunft. Wir tendieren dabei zum Bullenlager.
K+S kämpft schon seit Jahren mit einer marktbedingt hohen Volatilität des Geschäfts. Der Bruch des Kali-Exportkartells zwischen Russland und Weißrussland im Jahr 2013 hat eine Marktphase mit Überkapazitäten und Preisdruck eingeleitet. Trotzdem hat das Unternehmen an dem Aufbau einer neuen Kalimine mit angeschlossener Verarbeitung in Kanada festgehalten und profitiert seit der Inbetriebnahme im Juni 2017 von den erhöhten Kapazitäten.
Da sich zudem auch der ...
Den vollständigen Artikel lesen ...