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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.07 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.709,70   -0,60%   -0,06% 
Euro-Stoxx-50    3.544,16   -1,20%   +1,15% 
Stoxx-50         3.143,31   -0,90%   -1,09% 
DAX             12.985,36   -1,40%   +0,52% 
FTSE             7.822,99   -0,69%   -0,29% 
CAC              5.580,90   -1,05%   +5,05% 
Nikkei-225      22.689,74   -1,18%   -0,33% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future      159,63%      +57 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         71,77      72,20  -0,6%    -0,43  +20,1% 
Brent/ICE         78,84      79,57  -0,9%    -0,73  +20,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.296,67   1.291,19  +0,4%    +5,48   -0,5% 
Silber (Spot)     16,54      16,53  +0,1%    +0,01   -2,4% 
Platin (Spot)    908,85     905,50  +0,4%    +3,35   -2,2% 
Kupfer-Future      3,06       3,12  -2,1%    -0,07   -8,0% 
 

Berichte, die Opec könne die Produktion erhöhen, belasten die Ölpreise. Dass die US-Rohölvorräte laut API etwas gesunken sind, stützt die Preise nicht.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nachdem der Dow-Jones-Index am Vortag wieder unter die runde Marke von 25.000 Punkten gefallen ist, dürfte der Index sich weiter von diesem Niveau entfernen. Denn die Zeichen an der Wall Street stehen auf Abgaben. Im Handel verweist man auf die geopolitischen Problemfelder, die nach Signalen der Entspannung nun wieder in die andere Richtung deuten. Für Enttäuschung sorgt, dass US-Präsident Donald Trump mit den Fortschritten der Handelsgespräche mit China offenbar nicht zufrieden ist. Hinzu kommt, dass er nach den zuletzt schärferen Tönen eine Verschiebung oder gar eine Absage seines Gipfeltreffens mit Nordkoreas Diktator Kim Jong Un nicht mehr ausschließt. Allerdings liefert auch die US-Geldpolitik wichtige Impulse für die Finanzmärkte. Denn am Abend steht die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls des US-Notenbank an. Die Frage, ob die Fed im Kalenderjahr drei- oder viermal an der Zinsschraube drehen wird, ist noch immer unbeantwortet. Anleger erhoffen sich Antworten aus dem Protokoll, kaufen im Vorfeld ohne selbige aber tendenziell keine Aktien.

Für die Aktie von Hewlett Packard Enterprises (HPE) geht es vorbörslich um 1,7 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat im zweiten Geschäftsquartal den Gewinn kräftig erhöht und dabei sowohl die eigenen Ziele als auch die Markterwartungen übertroffen. Vor diesem Hintergrund traut sich der US-Technologiekonzern im laufenden Geschäftsjahr nun mehr zu.

Intuit verzeichnen ein kleines Minus von 0,3 Prozent. Der Hersteller von Standardanwendungssoftware übertraf mit den Ergebnissen für das dritte Quartal zwar die Erwartungen des Marktes, allerdings hat die Aktie seit Jahresbeginn bereits um 21 Prozent zugelegt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:00 DE/Pfeiffer Vacuum Technology AG, HV

14:00 DE/Progress-Werk Oberkirch AG (PWO), HV

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Encavis AG (ehemals Capital Stage), Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Mai 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 54,2 
          zuvor:    54,6 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Markit Mai (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 57,0 
          zuvor:    56,5 
 
    16:00 Neubauverkäufe April 
          PROGNOSE: -2,2% gg Vm 
          zuvor:    +4,0% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 1./2. Mai 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Deutliche Kursverluste prägen das Bild. Belastet wird die Stimmung von einer ganzen Reihe schlechter Nachrichten, sowohl konjunktureller wie politischer Art. Negative Nachrichten kommen unter anderem von Konjunkturseite. Die Eurozonen-Einkaufsmanagerindizes haben die Erwartungen verfehlt. Für Zurückhaltung sorgt daneben, dass US-Präsident Donald Trump mit den Fortschritten bei den Handelsgesprächen mit China offenbar nicht zufrieden ist. Zudem schwelt als Belastungsfaktor die Regierungsbildung in Italien weiter. Die Unsicherheit über die weitere politische Entwicklung drückt den Index in Mailand um 1,9 Prozent, gleichzeitig fallen am Anleihemarkt die Kurse, die Renditen ziehen also wieder an. Die deutsche Zehnjahresrendite fällt dagegen. Die Märkte warten weiter darauf, ob Staatspräsident Sergio Mattarella dem gemeinsam von Lega Nord und 5-Sterne-Bewegung vorgeschlagenen Giuseppe Conte als Kandidat für den Posten des Regierungschefs zustimmen wird. Am Aktienmarkt stehen besonders Papiere aus dem Rohstoffsektor unter Abgabedruck. Hier gibt es Gegenwind von zwei Seiten. In der Stahlbranche sieht es nicht nach einer Verlängerung der Ausnahmeregelung für US-Stahlimporte aus Europa aus. Daneben sorgen Presseberichte über Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Senkung des Kohlepreises für Verkäufe von Bergbauaktien. Der Stoxx-Subindex der Rohstoffaktien verliert 2,2 Prozent. Noch stärker gibt nur der Subindex Öl und Gas nach und zwar um 2,5 Prozent. Hier trüben Berichte die Stimmung, dass die Opec über eine Produktionsausweitung nachdenken soll. Marks & Spencer gewinnen 3,1 Prozent. Marktstrategen verweisen auf den oberhalb der Markterwartung ausgefallenen Gewinn. Standard Chartered ziehen um 1,6 Prozent an nach einem Artikel der FT, wonach die britische Bank Barclays eine mögliche Fusion prüfen soll. Für Barclays geht es um 1,6 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:41  Di, 18:08   % YTD 
EUR/USD    1,1709  -0,59%    1,1754     1,1785   -2,5% 
EUR/JPY    128,55  -1,59%    129,72     130,75   -5,0% 
EUR/CHF    1,1607  -0,74%    1,1662     1,1699   -0,9% 
EUR/GBP    0,8771  +0,04%    0,8778     1,1406   -1,3% 
USD/JPY    109,77  -1,02%    110,36     110,97   -2,6% 
GBP/USD    1,3349  -0,64%    1,3391     1,3442   -1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.894,42   -2,9%  7.974,42   8.249,94  -42,2% 
 

Ein Profiteur der gestiegenen geopolitischen Risiken ist der Yen. Er ist als sogenannter sicherer Hafen wieder stärker gesucht und legt zu. Die Eurozonen-Einkaufsmanagerindizes haben die Erwartungen verfehlt, was neben der Italien-Thematik den Euro schwächeln lässt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Vor dem Hintergrund wieder zunehmender geopolitischer Sorgen haben die Aktienmärkte in Asien zur Wochenmitte teils deutliche Verluste verzeichnet. Teilnehmer verwiesen unter anderem auf die wieder schärfer gewordenen Töne zwischen den USA und Nordkorea. Auch die Gespräche im Handelsstreit zwischen den USA und China kommen wohl schwerer voran als geplant. Der Nikkei-225 rutschte damit auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen. Hier belastete zudem die festere japanische Währung. Der Schanghai-Composite verzeichnete erstmals seit drei Handelstagen wieder ein Minus. Er schloss auf seinem Tagestief. Moderater fiel das Minus in Sydney aus. Gleichwohl fiel der Index damit bereits den fünften Handelstag in Folge - die längste Verlustserie seit Januar. Der HSI in Hongkong fiel, wogegen der Kospi in Seoul legte dagegen leicht zu. An beiden Börsen fand am Dienstag kein Handel statt. Eine kräftige Erholung beim Index-Schwergewicht Samsung stützte die Börse in Seoul. Die Aktie verbesserte sich um 3,6 Prozent. Im Fahrwasser von Samsung ging es für Hynix um 7 Prozent nach oben. Die Aktie markierte damit den höchsten Stand seit 17 Jahren. In Tokio waren es vor allem die Aktien exportorientierter Unternehmen, die den Gesamtmarkt drückten. Ebenfalls mit Abgaben zeigten sich in Asien die Energiewerte. Teilnehmer sprachen von einer Konsolidierung, nachdem es zuletzt auf Mehrjahreshochs gegangen war. Dazu kam ein Bericht, wonach die Opec erwägen soll, die Produktion zu erhöhen. In Australien büßte der Sektor 2,3 Prozent ein und verzeichnete damit den stärksten Tagesverlust seit Anfang Februar. Softbank verloren 1,9 Prozent in Tokio. Der Mischkonzern tritt seine Beteiligung am Flipkart an Walmart ab.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen entwickeln sich uneinheitlich. Vor allem gegenüber Namen aus dem europäischen Finanzsektor werden die Anleger vorsichtiger, hier ist eine deutliche Ausweitung der Renditeaufschläge zu beobachten. Die Strategen der Commerzbank machen auf das vom Schuldner Italien ausgehende Risiko aufmerksam. Investoren sollten nicht unterschätzen, wie schmerzhaft ein erneuter Ausverkauf bei italienischen Staatsanleihen auch abseits italienischer Namen wirken könne. Daher empfehlen sie, eine Erholung zum weiteren Risikoabbau zu nutzen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

CTS Eventim bekräftigt nach gutem Jahresstart Prognose

Der Ticketing- und Live-Entertainment-Anbieter CTS Eventim ist im ersten Quartal 2018 prozentual zweistellig gewachsen und hat seine Jahresziele bekräftigt. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, legte der Konzernumsatz um 32,5 Prozent auf 274,5 Millionen Euro zu. Das normalisierte EBITDA stieg um 21,8 Prozent auf 55,4 Millionen Euro.

Pfeiffer Vacuum stellt für 2018 Umsatz von 640 bis 660 Mio EUR in Aussicht

Der Spezialpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum hat seinen Ausblick für das laufende Jahr konkretisiert. Das TecDAX-Unternehmen rechnet für 2018 mit Erlösen von 640 bis 660 Millionen Euro, wie es vor Beginn der Hauptversammlung ankündigte. Die EBIT-Marge sieht Pfeiffer Vacuum bei 14 bis 16 Prozent bzw bereinigt bei 15 bis 17 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 23, 2018 07:10 ET (11:10 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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