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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In den USA findet vor dem Memorial Day am Montag nur ein verkürzter Anleihehandel statt.

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Memorial Day geschlossen.

TAGESTHEMA

Das US-Handelsministerium hat Schritte eingeleitet, die zur Erhebung von Zöllen auf Autoimporte führen könnten. US-Handelsminister Wilbur Ross kündigte am Mittwoch an, er habe vor dem Hintergrund der nationalen Sicherheit eine Prüfung zum Handel mit Autos eingeleitet. Eine solche Prüfung würde die rechtliche Grundlage für die Einführung von Zöllen bilden, falls das Handelsministerium in den Importen eine Gefahr für die nationale Sicherheit sieht. "Es gibt Beweise, die darauf hindeuten, dass Importe aus dem Ausland seit Jahrzehnten unsere heimische Autoindustrie untergraben haben", sagte Ross. Das Weiße Haus erklärte, Trump habe Ross "angewiesen", er solle eine solche Prüfung "in Erwägung ziehen". "Schlüsselindustrien wie Autos und Autoteile" seien "entscheidend für unsere Stärke als Nation", hieß es. Dieselbe Begründung hatte die US-Regierung zuvor auch bei den Strafzöllen auf Stahl und Aluminium angeführt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 220.000 
          zuvor:    222.000 
 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser April 
          PROGNOSE: -0,9% gg Vm 
          zuvor:    +1,1% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.726,70  -0,15% 
Nikkei-225          22.389,59  -1,32% 
Hang-Seng-Index     30.673,08  +0,02% 
Kospi                2.466,37  -0,22% 
Shanghai-Composite   3.164,46  -0,14% 
S&P/ASX 200          6.029,70  -0,05% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mit Abgaben zeigen sich die Börsen in Asien am Donnerstag. Weiter machten politische Entwicklungen die Kurse, heißt es. Nun wollen die USA aus Gründen der nationalen Sicherheit die Erhebung von Zöllen auf Autoimporte prüfen. Dies drückt vor allem die japanischen Autowerte kräftig ins Minus und beschert dem Nikkei-225 einen kräftigen Abschlag. Aber auch in Seoul bremsen schwächere Werte aus dem Auto-Sektor den Index. Im Hintergrund schwelen als Belastungsfaktoren weiter der Handelsstreit zwischen den USA und China, der anhaltende Konflikt mit Nordkorea und die Aufkündigung des Iran-Atomabkommens. Erst am Vortag kündigte Peking zwar an, die Zölle für importierte Fahrzeuge ab dem 1. Juli zu senken; dennoch hatte sich US-Präsident Donald Trump zuletzt kritisch zu den laufenden Handelsgesprächen mit China geäußert. An den chinesischen Börsen halten sich die Bewegungen in Grenzen. Die Autowerte stehen mit den Ankündigungen aus den USA kräftig unter Druck. "Es gibt Beweise, die darauf hindeuten, dass Importe aus dem Ausland seit Jahrzehnten unsere heimische Autoindustrie untergraben haben", sagte US-Handelsminister Wilbur Ross. In Tokio verlieren Mazda Motor, Toyota Motor und Mitsubishi Motors. Der Druck wird verstärkt durch den weiteren Anstieg des Yen, der die Wettbewerbsfähigkeit der exportabhängigen Auto-Industrie zusätzlich belastet. Das am Vorabend veröffentlichte Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank hat dagegen nur begrenzte Auswirkungen auf den Handel in Asien, nachdem es die Wall Street im späten Geschäft gestützt hatte. Das Protokoll bestätigte die am Markt vorherrschende Meinung, dass die Notenbank im Juni die Zinsen ein weiteres Mal erhöhen werde und zerstreute Befürchtungen eines aggressiveren Vorgehens. Außerdem zeugte es von einer eher entspannten Haltung bezüglich der Inflationsentwicklung.

US-NACHBÖRSE

Mit einem leichten Plus hat sich die Aktie von Kroger im nachbörslichen Handel am Mittwoch gezeigt. Der US-Einzelhändler setzt auf das Zukunftsgeschäft mit Kochboxen und übernimmt Home Chef, die Nummer drei in den USA hinter Hellofresh und Blue Apron, für bis zu 900 Millionen US-Dollar. Die Aktie von Kroger gewann 0,5 Prozent auf 24,70 Dollar. Für die Aktie von Mitbewerber Blue Apron ging es sogar um 3,0 Prozent auf 3,06 Dollar nach oben. Deutlich unter Abgabedruck stand dagegen die Aktie von L Brands, für die es um 5,1 Prozent auf 32,20 Dollar nach unten ging. Der Bekleidungskonzern, zu dem Marken wie Victoria's Secret sowie Bath & Body Works gehören, übertraf mit den Ergebnissen für das erste Quartal die Erwartungen des Marktes. Jedoch enttäuschte der Ausblick auf das Gesamtjahr 2018.

WALL STREET

INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
DJIA              24.886,81          0,21           52,40           0,68 
S&P-500            2.733,29          0,32            8,85           2,23 
Nasdaq-Comp.       7.425,96          0,64           47,50           7,57 
Nasdaq-100         6.953,63          0,87           60,01           8,71 
 
                                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)   810 Mio   819 Mio 
Gewinner             1.528     1.186 
Verlierer            1.402     1.769 
Unverändert            137       124 
 

Etwas fester - Das als eher taubenhaft interpretierte Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung stützte die Kurse im Späthandel etwas, nachdem zunächst die geopolitische Lage belastet hatte. Gut ausgefallene Markit-Einkaufsmanagerindizes waren daher verpufft. Unter den Einzelwerten brachen Hewlett Packard Enterprise um 10,5 Prozent ein. Zwar hatte das Unternehmen bei der Vorlage der Quartalszahlen die Gewinnprognose angehoben, doch dämpfte der CEO die Erwartungen an das Umsatzwachstum. Ein pessimistischer Ausblick drückte General Electric (GE) um 7,3 Prozent. GE-Chef John Flannery warnte, dass das Energiegeschäft auf Jahre hinaus zu kämpfen haben werde. Tiffany sprangen um über 23 Prozent nach oben, nachdem der Edeljuwelier im ersten Geschäftsquartal Umsatz und Marge steigern konnte. Lowe's verteuerten sich um 10,4 Prozent. Die Baumarktkette hatte zwar enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt, dafür aber einen optimistischen Ausblick gegeben. Auftrieb erhielt die Aktie darüber hinaus vom Einstieg des aktivistischen Investors William Ackman.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,53          -3,8            2,57          132,6 
5 Jahre                2,83          -6,8            2,90           90,2 
10 Jahre               3,00          -6,3            3,06           55,5 
 

Die Unsicherheit um die Beilegung des Handelsstreits der USA mit China und die politische Entwicklung in Italien trieben die Anleger in den vermeintlich sicheren Anleihehafen. Dieser verzeichnete nach dem Fed-Protokoll, das Befürchtungen aggressiverer Zinserhöhungen zerstreute, zusätzlich Zulauf. Die Zehnjahresrendite sank um 6 Basispunkte auf 3,00 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Mi, 10.24 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1701  -0,0%    1,1704         1,1722   -2,6% 
EUR/JPY    128,07  -0,5%    128,69         128,80   -5,3% 
EUR/GBP    0,8757  -0,1%    0,8763         0,8758   -1,5% 
GBP/USD    1,3362  +0,1%    1,3353         1,3381   -1,2% 
USD/JPY    109,46  -0,4%    109,95         109,90   -2,8% 
USD/KRW   1079,65  +0,3%   1076,64        1082,37   +1,2% 
USD/CNY    6,3926  +0,1%    6,3885         6,3869   -1,8% 
USD/CNH    6,3858  +0,2%    6,3736         6,3742   -2,0% 
USD/HKD    7,8474  -0,0%    7,8490         7,8497   +0,4% 
AUD/USD    0,7560  -0,1%    0,7564         0,7534   -3,3% 
NZD/USD    0,6919  -0,1%    0,6925         0,6899   -2,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.729,82  +1,6%  7.606,82       7.899,21  -43,4% 
 

Der Dollar stieg nach dem Fed-Protokoll zum Euro auf den höchsten Stand in diesem Jahr. Die Gemeinschaftswährung fiel bis auf 1,1674 Dollar. Im späten Handel pendelte der Euro um 1,17 Dollar, im Tageshoch hatte er aber schon fast 1,1780 Dollar gekostet. Der Euro wurde zudem belastet von schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone und der politischen Entwicklung in Italien, wo sich eine eurokritische Regierung anbahnt. Einen Schub nach oben machte die Lira, nachdem die türkische Zentralbank in einer außerordentlichen Sitzung den Zinssatz für die sogenannte Spät-Liquidität deutlich angehoben hatte. Sie stoppte damit zunächst die Talfahrt der türkischen Lira, die in den vergangenen Tagen von Rekordtief zu Rekordtief gefallen war. Die Lira erholte sich zum Dollar um rund 2 Prozent.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    71,58      71,84  -0,4%    -0,26  +19,8% 
Brent/ICE    79,44      79,80  -0,5%    -0,36  +21,8% 
 

Uneinheitlich entwickelten sich die Erdölpreise, nachdem das US-Energieministerium einen deutlichen Anstieg seiner Ölvorräte gemeldet hatte. Im Markt kursierten überdies Spekulationen, die Opec könnte bereits im kommenden Monat eine Steigerung der Förderung auf den Weg bringen, um die niedrigeren Fördermengen aus Venezuela und potenziell aus dem Iran auszugleichen. Die hohen Preise könnten die Nachfrage drücken, so der Hintergrund der Spekulationen. Die global gehandelte Sorte Brent verteuerte sich um 0,3 auf 79,80 Dollar je Fass, US-Leichtöl der Sorte WTI gab um 0,5 Prozent nach auf 71,84 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.294,20  1.293,39  +0,1%    +0,82  -0,7% 
Silber (Spot)     16,43     16,45  -0,1%    -0,02  -3,0% 
Platin (Spot)    906,35    903,00  +0,4%    +3,35  -2,5% 
Kupfer-Future      3,06      3,06  -0,1%    -0,00  -7,9% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 24, 2018 01:53 ET (05:53 GMT)

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