Berlin (ots) - Schwörer Haus erzielt bestes Ergebnis beim neuen "Capital Fertighaus-Kompass" / 49 Hersteller in drei Kategorien getestet
Berlin, 24. Mai 2018 - Schwörer Haus erreichte beim erstmals durchgeführten "Capital Fertighaus-Kompass" die insgesamt beste Bewertung. Zusammen mit sechs weiteren Herstellern wurde Schwörer Haus mit fünf Sternen ausgezeichnet. Das Wirtschaftsmagazin 'Capital' hat für seine Juni-Ausgabe die Fertighaus-Branche zusammmen mit den Experten des TÜV Rheinland, des Sentinel Haus Instituts (SHI), des Beratungsunternehmens Pro Value und der KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft 49 Unternehmen anhand der drei Bewertungskriterien "Information und Service", "Vertrag und Recht" sowie "Baumaterial und Wohngesundheit" analysiert und geprüft. Danach erzielte Schwörer Haus mit 100,7 von 107 maximal möglichen Punkten das beste Ergebnis und wurde von 'Capital' mit fünf Sternen ausgezeichnet. Ebenfalls fünf Sterne erhielten Weber Haus, Fingerhut Haus, Baufritz, Huf Haus, Okal und Allkauf. Acht Hersteller bekamen vier Sterne, sechs drei Sterne. Drei Firmen erhielten zwei Sterne, ein Unternehmen lediglich einen Stern.
25 der 49 getesteten Unternehmen kamen dem Wunsch von 'Capital' nach, Musterverträge und Baubeschreibungen zur Prüfung einzureichen. Nur diese Anbieter wurden am Ende auch abschließend bewertet. Die KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft untersuchte in der Kategorie "Vertrag und Recht", wie konsequent die Hersteller das seit Januar geltende neue Baurecht umgesetzt haben und wie gut Kunden über ihre Rechte aufgeklärt werden. "Gute Anbieter zeigen, dass das kurz und knackig geht", sagt KPMG-Anwalt Marc Kühl. Faire Regeln bei der Bezahlung, klar formulierte Widerrufsrechte und Fristen brachten Pluspunkte. Einige Unternehmen hinken geltendem Recht hinterher oder schließen Neuerungen sogar explizit aus wie etwa den Einbehalt von Sicherheiten. Extrapunkte brachten Versicherungen, Gewährleistungsbürgschaften oder Vertragsstrafen, falls das Haus nicht rechtzeitig fertig wird.
In der Kategorie "Baumaterial und Wohngesundheit" ermittelten das Sentinel Haus Institut (SHI) und der TÜV Rheinland in einem elektronischen Fragebogen Aspekte der Bauqualität und Wohngesundheit. Punkte vergaben die Experten unter anderem für die Mitgliedschaft in einer Qualitätsgemeinschaft wie dem Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF). "Sie stellt grundsätzlich sicher, dass der Kunde ein qualitativ ordentliches Haus erhält", sagt Walter Dormagen vom TÜV Rheinland. Unternehmen, die sich darüber hinaus systematisch um Qualität und Wohngesundheit kümmern, konnten ihr Ergebnis verbessern. Auch der Einbau von Lüftungsanlagen, regelmäßige Materialprüfungen sowie Kontrollen der Raumluft auf Formaldehyd und flüchtige organische Verbindungen schlugen positiv zu Buche. "Käufer sollten unbedingt vergleichen, welchen Aufwand Hersteller hierbei treiben, und sich versprochene Grenzwerte vertraglich festschreiben lassen", rät SHI-Geschäftsführer Peter Bachmann. Die Einhaltung besonders niedriger Grenzwerte wurde mit bis zu sieben Extrapunkten belohnt. Ins Teilergebnis flossen außerdem die Untersuchung von Grundstücken auf Radon und Extra-Zertifizierungen durch unabhängige Einrichtungen ein.
In der Kategorie "Service und Information" prüfte das Beratungsunternehmen Pro Value unter anderem, wie aussagekräftig die Website und wie informativ das Prospektmaterial ist. "Der Markt ist sehr unübersichtlich", sagt Pro-Value-Chef Josua Fett. "Alle werben mit Qualität, Energie-Effizienz und Individualität. Daher ist es wichtig, dem Kunden Orientierung zu geben." Den Firmen gegenüber gaben sich die Tester als Interessenten aus und baten um Rückruf. Zwei Drittel der Unternehmen ignorierten die Bitte um Rückruf.
Fertighäuser erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit. Jedes fünfte Ein- oder Zweifamilien-Gebäude wird hierzulande aus vorgefertigten Bauteilen errichtet. So stieg die Zahl der Genehmigungen für Fertighäuser um 5,5 Prozent auf gut 20. 000. "Der 'Capital Fertighaus-Kompass' soll unseren Lesern in komplexen Märkten einen schnellen Überblick und wichtige Entscheidungshilfe bieten. Das setzen wir bereits mit den etablierten Kompass-Wertungen für Fonds, Immobilien und Makler erfolgreich um", sagt 'Capital'-Chefredakteur Horst von Buttlar.
OTS: Capital, G+J Wirtschaftsmedien newsroom: http://www.presseportal.de/nr/8185 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_8185.rss2
Pressekontakt: Joachim Haack Kommunikation BUSINESS PUNK / CAPITAL / FOOD c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.capital.de
Berlin, 24. Mai 2018 - Schwörer Haus erreichte beim erstmals durchgeführten "Capital Fertighaus-Kompass" die insgesamt beste Bewertung. Zusammen mit sechs weiteren Herstellern wurde Schwörer Haus mit fünf Sternen ausgezeichnet. Das Wirtschaftsmagazin 'Capital' hat für seine Juni-Ausgabe die Fertighaus-Branche zusammmen mit den Experten des TÜV Rheinland, des Sentinel Haus Instituts (SHI), des Beratungsunternehmens Pro Value und der KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft 49 Unternehmen anhand der drei Bewertungskriterien "Information und Service", "Vertrag und Recht" sowie "Baumaterial und Wohngesundheit" analysiert und geprüft. Danach erzielte Schwörer Haus mit 100,7 von 107 maximal möglichen Punkten das beste Ergebnis und wurde von 'Capital' mit fünf Sternen ausgezeichnet. Ebenfalls fünf Sterne erhielten Weber Haus, Fingerhut Haus, Baufritz, Huf Haus, Okal und Allkauf. Acht Hersteller bekamen vier Sterne, sechs drei Sterne. Drei Firmen erhielten zwei Sterne, ein Unternehmen lediglich einen Stern.
25 der 49 getesteten Unternehmen kamen dem Wunsch von 'Capital' nach, Musterverträge und Baubeschreibungen zur Prüfung einzureichen. Nur diese Anbieter wurden am Ende auch abschließend bewertet. Die KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft untersuchte in der Kategorie "Vertrag und Recht", wie konsequent die Hersteller das seit Januar geltende neue Baurecht umgesetzt haben und wie gut Kunden über ihre Rechte aufgeklärt werden. "Gute Anbieter zeigen, dass das kurz und knackig geht", sagt KPMG-Anwalt Marc Kühl. Faire Regeln bei der Bezahlung, klar formulierte Widerrufsrechte und Fristen brachten Pluspunkte. Einige Unternehmen hinken geltendem Recht hinterher oder schließen Neuerungen sogar explizit aus wie etwa den Einbehalt von Sicherheiten. Extrapunkte brachten Versicherungen, Gewährleistungsbürgschaften oder Vertragsstrafen, falls das Haus nicht rechtzeitig fertig wird.
In der Kategorie "Baumaterial und Wohngesundheit" ermittelten das Sentinel Haus Institut (SHI) und der TÜV Rheinland in einem elektronischen Fragebogen Aspekte der Bauqualität und Wohngesundheit. Punkte vergaben die Experten unter anderem für die Mitgliedschaft in einer Qualitätsgemeinschaft wie dem Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF). "Sie stellt grundsätzlich sicher, dass der Kunde ein qualitativ ordentliches Haus erhält", sagt Walter Dormagen vom TÜV Rheinland. Unternehmen, die sich darüber hinaus systematisch um Qualität und Wohngesundheit kümmern, konnten ihr Ergebnis verbessern. Auch der Einbau von Lüftungsanlagen, regelmäßige Materialprüfungen sowie Kontrollen der Raumluft auf Formaldehyd und flüchtige organische Verbindungen schlugen positiv zu Buche. "Käufer sollten unbedingt vergleichen, welchen Aufwand Hersteller hierbei treiben, und sich versprochene Grenzwerte vertraglich festschreiben lassen", rät SHI-Geschäftsführer Peter Bachmann. Die Einhaltung besonders niedriger Grenzwerte wurde mit bis zu sieben Extrapunkten belohnt. Ins Teilergebnis flossen außerdem die Untersuchung von Grundstücken auf Radon und Extra-Zertifizierungen durch unabhängige Einrichtungen ein.
In der Kategorie "Service und Information" prüfte das Beratungsunternehmen Pro Value unter anderem, wie aussagekräftig die Website und wie informativ das Prospektmaterial ist. "Der Markt ist sehr unübersichtlich", sagt Pro-Value-Chef Josua Fett. "Alle werben mit Qualität, Energie-Effizienz und Individualität. Daher ist es wichtig, dem Kunden Orientierung zu geben." Den Firmen gegenüber gaben sich die Tester als Interessenten aus und baten um Rückruf. Zwei Drittel der Unternehmen ignorierten die Bitte um Rückruf.
Fertighäuser erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit. Jedes fünfte Ein- oder Zweifamilien-Gebäude wird hierzulande aus vorgefertigten Bauteilen errichtet. So stieg die Zahl der Genehmigungen für Fertighäuser um 5,5 Prozent auf gut 20. 000. "Der 'Capital Fertighaus-Kompass' soll unseren Lesern in komplexen Märkten einen schnellen Überblick und wichtige Entscheidungshilfe bieten. Das setzen wir bereits mit den etablierten Kompass-Wertungen für Fonds, Immobilien und Makler erfolgreich um", sagt 'Capital'-Chefredakteur Horst von Buttlar.
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Pressekontakt: Joachim Haack Kommunikation BUSINESS PUNK / CAPITAL / FOOD c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0, E-Mail: presse@publikom.com www.capital.de