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In den vergangenen Wochen hatten steigende Zinsen und ein robuster US-Dollar dem Goldpreis kräftig zugesetzt. Nun ruhen die Hoffnungen der Gold-Anleger auf der US-Notenbank, die voraussichtlich die Leitzinsen weiter erhöhen möchte.
Bei einer Rendite von mehr als drei Prozent liegen US-Staatsanleihen derzeit ebenfalls im Fokus der Anleger. Seit Jahren gab es nicht mehr so hohe Zinserträge, die jedoch im Gegenzug Gold-Anleger in Bedrängnis bringen. Denn das Edelmetall wird nicht verzinst, sodass Gold-Besitzer lediglich von Preissteigerungen profitieren können. Je höher die Zinsen, desto mehr gerät der Goldpreis unter Druck. In diesem Zusammenhang hat auch die Notenbankpolitik einen entscheidenden Einfluss auf die Goldpreisentwicklung. Ihr jüngstes Sitzungsprotokoll hat gezeigt, dass ein Zinsschritt auf der nächsten Ratssitzung am 13. Juni zu erwarten ist. Darüber hinaus wird jedoch keine Fortsetzung der schrittweisen Leitzinserhöhung vonseiten der Fed erwartet, denn zu Zinsanhebungen über den Juni hinaus hat die US-Notenbank sich sehr vorsichtig geäußert. Oft schwächelt der Goldpreis im Vorfeld einer erwarteten US-Leitzinsanhebung, erholt sich aber auch schnell wieder, wenn das Thema im Markt eingepreist ist.
Starker Dollar belastet Da die steigenden US-Zinsen gleichzeitig für eine Rendite-Outperformance gegenüber den deutschen und europäischen Staatsanleihen gesorgt haben, ist der Zinsunterschied zugunsten der USA vergleichsweise groß. Der Zinsaufschlag für zehnjährige US-Anleihen gegenüber Bundesanleihen ist auf 252 Basispunkte (2,52 Prozentpunkte) gestiegen. Das ist das höchste Niveau seit mehr als 25 Jahren und führt zu Kapitalzuflüssen in die USA, die auch den Dollar mit nach oben ziehen. Da der Greenback sich häufig konträr zum Goldpreis entwickelt, bedeutet ein steigender Dollar aber auch Gegenwind für die Feinunze. Denn je höher der Dollar notiert, desto teurer wird Gold für die zahlreichen Nicht-Dollaranleger rund um den Globus. Dennoch konnte sich der Goldpreis bei rund 1.300 US-Dollar stabilisieren. Die stark beachtete 200-Tage-Linie liegt bei 1.307 US-Dollar und ist damit wieder im Visier zahlreicher Anleger. Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de. Quelle: HSBC Hier geht's zur Homepage von HSBC | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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