Die Wiener Börse hat am Freitag wegen politischen
Tumulten schwächer geschlossen. Der ATX
In den USA sind die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter im April deutlicher als erwartet gesunken. Hingegen hat sich sie Stimmung der US-Verbraucher (Michigan Sentiment) im Mai überraschend eingetrübt.
Kommende Woche wird eine erste Schnellschätzung zur Inflation in der Eurozone für Mai veröffentlicht. Aufgrund einer erwarteten Erholung der Kerninflation sowie gestiegener Energiepreise rechnen die Analysten der Erste Group mit einem signifikanten Anstieg der Gesamtinflation auf 1,6 Prozent.
Nach Gerichtsurteilen in der Korruptionsaffäre der spanischen Regierungspartei PP haben die Sozialisten (PSOE) einen Misstrauensantrag gegen Ministerpräsident Mariano Rajoy eingebracht. Jedoch gilt es nach Medienberichten als unwahrscheinlich, dass Sozialisten-Chef Pedro Sánchez genügend Unterstützer mobilisieren kann, um Rajoy zu stürzen.
Unterdessen erwartet Goldman Sachs
Heimische Banken zeigten sich in gemischter Verfassungen. Raiffeisen
gaben moderate 0,14 Prozent ab und Erste Group fielen um 1,26
Prozent. Bawag
Auch die Werte der Öl-Branche mussten Federn lassen. OMV
Semperit drehten am Nachmittag mit 2,02 Prozent ins Plus. Der Kautschukverarbeiter hat sich im ersten Quartal 2018 im operativen Geschäft verbessert, unterm Strich aber mehr Verlust eingefahren als im Vorjahresquartal.
An der Spitze dürften Rückbewegungen von Vortagesverlusten Impulse gegeben haben. So legten FACC um 2,04 Prozent zu. Auch Rosenbauer stiegen um 3,17 Prozent. Die Papiere von Rosenbauer wurden am Vortag ex Dividende gehandelt./mad/ste/APA/tos
ISIN AT0000999982
AXC0233 2018-05-25/18:31