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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In den USA findet im Vorfeld des Memorial Days ein bis 20.00 Uhr MESZ verkürzter Rentenhandel statt.

MONTAG: In Großbritannien ruht der Handel wegen des Feiertags "Spring Bank Holiday". In den USA findet wegen des Feiertages "Memorial Day" kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18.33 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.515,36   -0,18%   +0,33% 
Stoxx50        3.117,13   +0,01%   -1,91% 
DAX           12.938,01   +0,65%   +0,16% 
FTSE           7.730,28   +0,18%   +1,74% 
CAC            5.542,55   -0,11%   +4,33% 
DJIA          24.748,66   -0,25%   +0,12% 
S&P-500        2.721,09   -0,24%   +1,78% 
Nasdaq-Comp.   7.441,19   +0,23%   +7,79% 
Nasdaq-100     6.970,51   +0,30%   +8,98% 
Nikkei-225    22.450,79   +0,06%   -1,38% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future   161,06%      +92 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         67,66      70,71  -4,3%    -3,05  +13,2% 
Brent/ICE         76,09      78,79  -3,4%    -2,70  +16,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.304,01   1.304,58  -0,0%    -0,57   +0,1% 
Silber (Spot)     16,54      16,66  -0,7%    -0,12   -2,4% 
Platin (Spot)    901,60     911,50  -1,1%    -9,90   -3,0% 
Kupfer-Future      3,08       3,10  -0,5%    -0,01   -7,4% 
 

Der saudische Ölminister Khalid Al-Falih hat laut Berichten für Juni Gespräche mit Opec-Mitgliedern über eine Aufweichung der geltenden Fördergrenzen angekündigt.

FINANZMARKT USA

Der Schreck über die Absage des Gipfeltreffens mit Nordkoreas Diktator Kim Jong Un durch US-Präsident Donald Trump scheint an der Wall Street halbwegs verdaut - zumal das nordkoreanische Regime am Willen zu einem Gipfeltreffen festhält. Inzwischen hat auch Trump Bereitschaft signalisiert, das Treffen doch stattfinden zu lassen. Die Aufmerksamkeit gilt am Freitag der US-Konjunktur und da sieht es beim Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter nicht so rosig aus. Auch die Verbraucherstimmung verfehlte in zweiter Lesung die Erwartungen. Ein signifikantes Anspringen der Kauflaune ist nicht auszumachen, denn mit dem Feiertag am Montag wartet ein langes Wochenende auf die Anleger. Angesichts der zahlreichen Krisenherde dürfte die Neigung, mit zuviel Risiko ins lange Wochenende zu gehen, nicht sehr ausgeprägt sein, heißt es. Nutznießer der fallenden Ölpreise sind die Aktien der Fluggesellschaften. American Airlines verteuern sich um 4,2 Prozent und Alaska Air um 4,6 Prozent. Gap stürzen um 13 Prozent ab. Der Gewinn blieb klar hinter den Schätzungen zurück. Autodesk fallen um fast 5 Prozent. Das Software-Unternehmen enttäuschte mit dem Ausblick. Mit einem Plus von 0,7 Prozent zeigt sich die Apple-Aktie. Mitbewerber Samsung hat in einem Patentstreit mit dem US-Konzern eine Niederlage eingefahren. Herbalife verbilligen sich um 10 Prozent, nachdem Großaktionär Carl Icahn bekanntgegeben hat, dass er seine Beteiligung drastisch reduzieren wird. Foot Locker schnellen um 13,2 Prozent empor. Der Sportartikeleinzelhändler hat mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen übertroffen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach Italien nun Spanien: Ein Misstrauensvotum gegen die Regierung Mariano Rajoy in Madrid trieb Anleger in so genannte sichere Häfen. Der Goldpreis stieg in Euro gerechnet auf den höchsten Stand seit September. Verlierer war der Euro. Am deutschen Anleihenmarkt gingen die Renditen in den freien Fall über. Die europäischen Aktienmärkte drehten mehrheitlich ins Minus, nur der DAX konnte nach einem überraschend stabilen ifo-Geschäftsklimaindex noch ein moderates Plus verteidigen. Der Ibex in Madrid fiel dagegen um 1,7 Prozent und der Mailänder Leitindex gab um 1,3 Prozent nach. Besonders stark unter Druck standen spanische Bankenwerte: BBVA verloren 2,8 und Santander 2,7 Prozent. Sabadell und Bankia büßten 1,8 bzw. 2,4 Prozent ein - der europäischen Branchenindex im Euro-Stoxx-50 sank um 1,9 Prozent. Ebenfalls stärker abwärts ging es mit den Indizes der Öl- und Gaswerte sowie der Versorger im Stoxx-50, die Subindizes ermäßigten sich um 1,9 bzw. 1,0 Prozent. Händler verwiesen auf weiter sinkende Ölpreise. Im DAX stiegen Vonovia mit den fallenden Renditen um 2,2 Prozent. Lufthansa legten dank der fallenden Ölpreise um 1,8 Prozent zu. Auf der Verliererseite standen Daimler mit einem Abschlag von 0,2 Prozent. Händler verwiesen auf Berichte, wonach ein umfangreicher Rückruf wegen Manipulationen bei Diesel-Fahrzeugen drohe. In London zogen BT um 3,3 Prozent an. Aus dem Handel war zu vernehmen, dass es Interesse von Beteiligungsunternehmen und Infrastrukturfonds an der BT-Netzsparte Openreach geben soll.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:34  Do, 17:19   % YTD 
EUR/USD    1,1661  -0,51%    1,1705     1,1727   -3,0% 
EUR/JPY    127,52  -0,40%    128,07     128,01   -5,7% 
EUR/CHF    1,1561  -0,48%    1,1607     1,1623   -1,3% 
EUR/GBP    0,8756  -0,02%    0,8759     1,1406   -1,5% 
USD/JPY    109,35  +0,13%    109,43     109,16   -2,9% 
GBP/USD    1,3317  -0,51%    1,3362     1,3375   -1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.516,17   -0,2%  7.638,16   7.558,32  -45,0% 
 

Der Euro fällt auf neue Tiefs zu Dollar und Yen. Zum Franken hängt er unmittelbar an den jüngsten Tiefs fest. Nach den Gerichtsurteilen in der Bestechungsaffäre der regierenden Volkspartei (PP) in Spanien haben die oppositionellen Sozialdemokraten ein Misstrauensvotum gegen die rechtskonservative Regierung von Mariano Rajoy angestrengt. Auch die liberale Oppositionspartei Ciudadanos fordert Neuwahlen. Daher werden einem Misstrauensvotum gegen die Regierung Rajoy gute Chancen eingeräumt. Der Euro fällt klar unter die Marke von 1,17. Im Tageshoch hatte die Gemeinschaftswährung noch bei 1,1734 Dollar notiert.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die jüngsten Entwicklungen um Nordkorea haben an den Börsen für leichte Abgaben gesorgt. US-Präsident Trump hat das Gipfeltreffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-Un überraschend abgesagt. Relativ unbeeindruckt von den Nordkorea-Entwicklungen zeigte sich der Kospi in Seoul, der lediglich um 0,2 Prozent fiel. Es bestehe die Hoffnung, dass das Treffen doch noch stattfinde, hieß es. Südkorea will sich derweil weiter für eine Verbesserung der Beziehungen zum Norden einsetzen. In Sydney belasteten die erneuten Kursverluste bei den Energiewerten im Zuge der nachgebenden Ölpreise. Der Sektor hatte am Montag noch den höchsten Stand seit drei Jahren erreicht, in der Folge aber kräftige Abgaben verzeichnet. Nach zwei Handelstagen mit Abgaben kam es in Tokio zu einer leichten Erholung. Zwischenzeitlich belastete die erneute Yen-Stärke. Kaum Einfluss auf das Handelsgeschehen hatte dagegen die weiter maue Preisentwicklung in Japan. Erneut einen kräftigen Abschlag von 12,7 Prozent verzeichneten Samsonite im späten Handel in Hongkong. Marktteilnehmer sprachen von einer Short-Attacke auf die Aktie. Ein neuer aktivistischer Investmentfonds ziele auf Samsonite. Die exportorientierten Autowerte in Tokio zeigten sich erneut mehrheitlich mit Abgaben. Sie litten weiter darunter, dass die USA die Erhebung von Zöllen auf Autoimporte prüfen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Aktionärsschützer kritisieren schlechte Bayer-Entwicklung

Auf der Hauptversammlung von Bayer haben Aktionärsvertreter teils heftige Kritik an der Unternehmensentwicklung geübt. "Es schmerzt, dass Bayer von SAP vom Thron des wertvollsten DAX-Konzerns gestoßen wurde", sagte Marc Tüngler von der Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Anscheinend glaube die Börse bisher immer noch nicht an die Logik des Monsanto-Deals und dessen positive Effekte auf Bayer.

Scheuer bestellt Daimler-Chef wegen Mogel-Verdachts ein

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat wegen der vermuteten illegalen Abschalteinrichtung beim Diesel-Transporter Vito Daimler-Chef Dieter Zetsche für nächsten Montag zum Rapport einbestellt. Ein Sprecher des Verkehrsministeriums bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht von Spiegel Online. Zetsche habe sein Erscheinen zugesagt.

Rewe erwartet von Fußball-Weltmeisterschaft Umsatzschub

Der Handelskonzern Rewe erwartet von der Fußballweltmeisterschaft einen spürbaren Umsatzschub. "Spielt die deutsche Mannschaft gut, hebt das eindeutig die Konsumstimmung", sagte der Vorstandschef Lionel Souque der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). "In den Wochen der Weltmeisterschaft rechnen wir für unsere Filialen mit einem Mehrumsatz von mindestens 2 Prozent".

Frankreich will 35 Milliarden Euro Bahn-Schulden übernehmen

Der französische Staat will Schulden der Bahngesellschaft SNCF in Höhe von 35 Milliarden Euro übernehmen. Das kündigte Regierungschef Edouard Philippe am Freitag nach einem Treffen mit Gewerkschaftsvertretern in Paris an. Philippe sagte, der Staat werde 25 Milliarden Euro im Jahr 2020 übernehmen und weitere 10 Milliarden 2022.

Elliott verringert Anteil an NXP Semiconductors

Der Hedgefonds Elliott hat seine Beteiligung an dem niederländischen Chiphersteller NXP verringert. Wie aus einer Stimmrechtsmitteilung hervorgeht, hielt Elliott Management über seine Gesellschaften am 22. Mai insgesamt 4,95 Prozent an NXP Semiconductors. Am 16. Februar lag die Beteiligung noch bei 7,1 Prozent.

Fiat Chrysler ruft knapp 5 Mio Fahrzeuge zurück wg Softwarefehler

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 25, 2018 12:35 ET (16:35 GMT)

Fiat Chrysler muss wegen eines Softwarefehlers beim Tempomat knapp 5 Millionen Fahrzeuge zurückrufen. Bei der automatischen Geschwindigkeitsregelung könnte es bei 16 Modellen der Marken Chrysler, Dodge, Jeep und Ram zu Problemen kommen, teilte der Autokonzern mit. Die überwiegende Anzahl der betroffenen Fahrzeuge befinde sich in den USA mit 4,8 Millionen Autos. Dadurch bedingte Unfälle oder Verletzungen seien bislang nicht bekannt.

Foot Locker überzeugt Investoren mit besseren Verkäufen

Foot Locker hat im ersten Quartal besser abgeschnitten als am Markt erwartet und der Aktie damit zu einem kräftigen Sprung nach oben verholfen. Zum Börsenstart in den USA verteuert sich die Aktie der Sportschuh-Kette um 13 Prozent auf 52,21 US-Dollar. Der Umsatz der Läden, die länger als ein Jahr geöffnet haben, sank zwar um 2,8 Prozent.

Lafargeholcim schließt Büros in Zürich und Paris - 200 Stellen weg

Der Zementhersteller Lafargeholcim arbeitet weiter an der Vereinfachung seiner Konzernstruktur. Aufgrund der Verlegung von Arbeitsplätzen und der Schließung der Büros in Paris und Zürich fallen 200 Stellen auf Konzernebene weg, teilte das Unternehmen mit. Der französisch-schweizerische Baustoffkonzern hat bereits seine Büros in Singapur und Miami geschlossen.

RBS stellt 1 Mrd Pfund für Kredite an kleine Unternehmen bereit

Die Royal Bank of Scotland Group (RBS) stellt für die Kreditvergabe an kleine und mittelständische britische Unternehmen 1 Milliarde britische Pfund zusätzlich zur Verfügung. Die Mittel würden speziell Unternehmen gewährt, die ihre Produktivität durch Investitionen verbessern wollten, sagte Alison Rose, die Chefin der Geschäfts- und Privatkundenbank.

Versorger SSE verdient weniger trotz Umsatzplus

Scottish and Southern Energy (SSE) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz höherer Umsätze weniger verdient. Der Umsatz des schottischen Versorgers stieg 2017/18 um 8 Prozent auf 31,23 Milliarden britische Pfund, wie das Unternehmen mit Sitz im schottischen Perth mitteilte. Der Vorsteuergewinn brach in den zwölf Monaten per Ende März um 39 Prozent auf 1,09 Milliarden Pfund ein.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 25, 2018 12:35 ET (16:35 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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