Berlin (ots) - "Wer rausgeht, muss auch wieder reinkommen!" Der Satz des ehemaligen SPD-Fraktionsvorsitzenden Herbert Wehner hat nichts von seiner Gültigkeit eingebüßt. Insofern war es kein Drama, dass US-Präsident Donald Trump das geplante Gipfeltreffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un per Brief stornierte. Ein abgesagtes Treffen ist besser als ein gescheitertes. Es ist zudem nicht das Ende der Gespräche über Atomwaffen und Raketen der Steinzeit-Stalinisten von Pjöngjang sein. Denn schon einen Tag später stellt Trump neue Gespräche und vielleicht sogar doch noch einen Gipfel am 12. Juni in Aussicht. Etwas Bedenkzeit und bessere Vorbereitungen können nicht schaden. Zu wenig waren beide Seiten vorbereitet. Zu unklar war, was Washington und Pjöngjang als Ergebnisse sehen wollten.
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