Die Aktie der Commerzbank ist Anfang dieses Jahres von einem steilen mittelfristigen Aufwärtstrend in einen ebenso steilen kurzfristigen Abwärtstrend gewechselt. Das liegt vor allem daran, dass sich eine zentrale und zuvor positive Determinante ins Gegenteil verkehrt hat.
Das erste Quartal 2018 der Commerzbank war nicht richtig schlimm, aber starke positive Trends sind auch nicht erkennbar. Zwar konnte das Institut die Gesamterträge auf bereinigter Basis zumindest leicht steigern, dafür war das operative Ergebnis erneut deutlich rückläufig.
Vielen Analysten ist das zu wenig. Zuletzt hat Kepler Cheuvreux die fehlende Wachstumsdynamik beim Gewinn bemängelt und die Aktie mit "Reduzieren" eingestuft. UBS hat den Wert zumindest von "Verkaufen" auf "Neutral" hochgestuft - das aber nur, weil die Kursentwicklung in diesem Jahr so schwach war. Das Kursziel wurde nämlich gleichzeitig von 11,60 auf 10,20 Euro abgesenkt.
Im letzten ...
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