Die Deutsche Bank ist stark mit sich selbst beschäftigt, die Aktie leidet darunter. Wenn dann auch noch ein externer Schock droht, wird es besonders ungemütlich.
Die Underperformance der Deutschen Bank in den letzten Jahren ist insbesondere auch ein Resultat der Marktanteilsverluste im Investmentbanking. Verschiedene Chefs haben dagegen kein Mittel gefunden, mit dem neuen CEO Christian Sewing wird nun der geordnete Rückzug eingeleitet.
Vor allem am US-Geschäft wird die Axt angelegt, diverse Aktivitäten werden eingestellt. Der Wandel führt auch zu personellen Konsequenzen, zwei Top-Manager aus dem Segment haben sich schon jetzt verabschiedet. Wie schnell die Fokussierung zu positiven Effekten führt (und ob überhaupt), steht aber noch in den Sternen.
Eine neue Krise auf dem Heimatmarkt käme da zur Unzeit, doch genau das zeichnet sich möglicherweise ab. Die führenden Parteien in Italien wollen vom Konsolidierungskurs abweichen und gehen auf Konfrontation mit der EU-Kommission. Dass der Staatspräsident die Regierungsbildung ...
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