Mit einem Kursminus von knapp 40 Prozent ist die Deutsche-Bank-Aktie (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) im bisherigen Jahresverlauf der mit Abstand schlechteste DAX-Performer. Die italienische Regierungskrise und die Sorgen vor einem Italexit haben die Finanzwerte zusätzlich unter Druck gesetzt. Als hätte der deutsche Branchenprimus nicht auch so schon genug um die Ohren.
Nach dem Börsengang der Vermögensverwaltung DWS (WKN: DWS100 / ISIN: DE000DWS1007) hat der neue Chef Christian Sewing einen radikalen Konzernumbau angekündigt. Allein im Aktiengeschäft sollen etwa 25 Prozent der Arbeitsplätze gestrichen werden. Die Analysten bei der UBS sehen die Sparanstrengungen der Deutschen Bank positiv, allerdings bereiten ihnen die schwachen Erträge Sorgen. Daher bleibt es im Fall der Deutsche-Bank-Aktie zwar bei der "Neutral"-Einschätzung, das Kursziel wurde jedoch von 12,00 auf 10,20 Euro nach unten gefahren.
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