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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

TAGESTHEMA

Die Aktivität in der chinesischen Industrie ist im Mai deutlicher als erwartet gestiegen und hat den höchsten Stand seit acht Monaten erreicht. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor erhöhte sich auf 51,9 (April: 51,4). Vom Wall Street Journal befragte Ökonomen hatten nur einen unveränderten Stand von 51,4 prognostiziert. Der Index notiert damit den 22. Monat in Folge über der Schwelle von 50 Punkten, die auf eine Expansion hindeutet. Der Index für die Dienstleistungsbranche stieg auf 54,9 (Vormonat: 54,8) Punkte.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 225.000 
          zuvor:    234.000 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen April 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Mai 
          PROGNOSE: 58,5 
          zuvor:    57,6 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.720,80  -0,14% 
Nikkei-225          22.235,56  +0,99% 
Hang-Seng-Index     30.330,26  +0,91% 
Kospi                2.425,42  +0,68% 
Shanghai-Composite   3.086,63  +1,49% 
S&P/ASX 200          6.010,90  +0,44% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Erholt - Wie schon in Europa und an den US-Börsen machen die Aktien einen Teil ihrer jüngsten Verluste wieder wett, die sie aus Sorge vor der politischen Entwicklung in Italien und deren mutmaßlich negativen Folgen für die Konjunktur eingefahren hatten. Zumindest für den Moment hätten sich die Gemüter in Sachen Italien etwas beruhigt, heißt es, zumal es auch Anzeichen gebe für eine Annäherung der dortigen Konfliktparteien. Zur Aufhellung der Stimmung tragen auch gute Konjunkturdaten aus China und Südkorea bei. Händler sprechen mit Blick auf Schanghai und die dortigen sechs Handelstage mit Verlusten von einem überverkauften Markt. Zudem könnte für Rückenwind sorgen, dass in Schanghai notierte chinesische Aktien ab Freitag Eingang in die Indizes des Börsenbetreibers MSCI finden. Gesucht sind in der gesamten Region vor allem Papiere aus dem Ölsektor, nachdem sich die Ölpreise am Mittwoch während des US-Handels deutlich erholt hatten.

US-NACHBÖRSE

Guess gaben um 0,1 Prozent nach. Der Modeeinzelhändler traf ergebnisseitig mit einem Verlust von 21,2 Millionen Dollar im Berichtsquartal die Markterwartung, allerdings enttäuschte der Ausblick. Für Keysight Technologies ging es um 3,2 Prozent nach oben, weil der Hersteller elektronischer Messinstrumente mit seinem Ausblick die meisten Schätzungen übertraf. Box übertraf mit den Quartalszahlen zwar die Konsensschätzungen, allerdings fiel der Kurs dennoch um 4,6 Prozent. Beobachter sprachen bei der bereits gut gelaufenen Aktie von Gewinnmitnahmen. Einen Satz um 14,7 Prozent nach oben machten Tilly's. Der Einzelhändler hatte über den Erwartungen liegende Quartalszahlen ausgewiesen

WALL STREET

INDEX                      zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
DJIA                     24.667,78          1,26          306,33          -0,21 
S&P-500                   2.724,01          1,27           34,15           1,89 
Nasdaq-Comp.              7.462,45          0,89           65,86           8,10 
Nasdaq-100                6.976,37          0,72           49,82           9,07 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)   853       938 
Gewinner             2.411     1.234 
Verlierer              570     1.732 
unverändert             93       112 
 

Kräftig erholt - Stützend wirkten die sich mehrenden Stimmen, wonach der jüngste Rückgang der globalen Aktienmärkte wegen der Italienkrise übertrieben sei. Auch mehrten sich Zweifel, ob nach möglichen Neuwahlen die italienischen Anti-Euro-Kräfte tatsächlich an Gewicht gewinnen und die Finanzmärkte in Aufruhr bringen würden. Zu den gesuchten Sektoren gehörten vor allem Energiewerte mit stark erholten Ölpreisen. Der Sektorindex rückte um 3,1 Prozent vor. HP übertraf beim Umsatz die Erwartungen, während das Ergebnis im Rahmen der Schätzungen lag. Die Aktie gewann 4,1 Prozent. Salesforce.com überraschte mit Zahlen und Ausblick positiv, der Kurs stieg um 1,9 Prozent. Noch besser kamen die Zahlen von Dick's Sporting Goods an. Die Aktie des Sportartikelhändlers sprang um knapp 26 Prozent nach oben. Zynga legten um 3,3 Prozent zu. Der Anbieter von mobilen Spielen senkte zwar wegen einer Übernahme seine Ergebnisprognose, bestätigte aber die Umsatzerwartung. Überdies erhöhte Zynga die Prognose für die Buchungen. Michael Kors stürzten um 11,4 Prozent ab. Der Modekonzern hatte nur ein lahmes Wachstum in der Kernmarke Michael Kors vorzuweisen.

TREASURYS

Laufzeit              Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                       2,40           8,0            2,32          120,1 
5 Jahre                       2,67           7,9            2,59           74,4 
10 Jahre                      2,84           6,0            2,78           39,1 
 

Sichere Häfen waren angesichts der Erholung des Aktienmarkts weniger gefragt. Am Anleihemarkt kamen die Notierungen zurück. Im Gegenzug stieg die Rendite zehnjähriger Titel um 6 Basispunkte auf 2,84 Prozent.

DEVISEN

zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 9:24   % YTD 
EUR/USD          1,1679      +0,1%    1,1668    1,1575   -2,8% 
EUR/JPY          127,06      +0,0%    127,06    125,87   -6,1% 
EUR/GBP          0,8773      -0,1%    0,8783    0,8721   -1,3% 
GBP/USD          1,3310      +0,2%    1,3286    1,3271   -1,6% 
USD/JPY          108,78      -0,1%    108,90    108,78   -3,4% 
USD/KRW         1076,75      -0,0%   1076,93   1080,08   +0,9% 
USD/CNY          6,4040      -0,2%    6,4190    6,4311   -1,6% 
USD/CNH          6,3993      -0,0%    6,4011    6,4252   -1,8% 
USD/HKD          7,8468      -0,0%    7,8472    7,8457   +0,4% 
AUD/USD          0,7564      -0,2%    0,7576    0,7505   -3,3% 
NZD/USD          0,6983      -0,0%    0,6984    0,6915   -1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        7.506,21      +2,0%  7.356,16  7.492,73  -45,0% 
 
 

Der Euro erholte sich etwas von den jüngsten Verlusten vor dem Hintergrund der leichten Entspannung der Politkrise in Italien. Für einen Euro wurden rund 1,1660 Dollar gezahlt. Am Dienstag hatte die Italienkrise die Gemeinschaftswährung bis auf 1,1510 Dollar gedrückt. Der Yen verlor als Fluchthafen ebenso etwas an Zulauf wie der Franken.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         68,15      68,21     -0,1%     -0,06  +14,0% 
Brent/ICE         77,40      77,50     -0,1%     -0,10  +18,6% 
 

Erholt - Viele Teilnehmer zeigten sich zunehmend skeptisch, ob es zu den zuletzt die Preise belastenden Produktionsteigerungen tatsächlich kommen wird. Dies half den Preisen aufwärts. Zudem verbilligte der nachgebende Dollar das Öl für Käufer aus dem Nichtdollarraum. Die US-Sorte WTI erholte sich um 2,5 Prozent auf 68,37 Dollar je Barrel. Die europäische Referenzsorte Brent verteuerte sich sogar um 3,1 Prozent auf 77,73 Dollar. Angst vor einer Angebotsschwemme hatte die Preise in den vergangenen Tagen kräftig fallen lassen. Zum einen wird in den USA schon seit einiger Zeit stetig mehr Öl gefördert. Zum anderen erwägen bedeutende Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland, ihre Fördermengen zu erhöhen, und wollen dies auf der Opec-Konferenz am 22. Juni in Wien erörtern. Nur für leichte Einbußen sorgt im asiatisch dominierten Geschäft am Donnerstag, dass laut Daten des Branchenverbands API, die US-Ölvorräte in der vergangenen Woche um 1 Million Barrel gestiegen und die Benzinvorräte um 1,7 Millionen Barrel geschrumpft sind.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.303,45   1.301,33     +0,2%     +2,12   +0,1% 
Silber (Spot)     16,54      16,51     +0,2%     +0,03   -2,3% 
Platin (Spot)    911,45     909,00     +0,3%     +2,45   -1,9% 
Kupfer-Future      3,07       3,06     +0,2%     +0,01   -7,7% 
 

Der Goldpreis legte nach den US-BIP-Daten, die gegen aggressivere Zinserhöhungen sprechen, leicht zu. Steigende Zinsen sind negativ für das zinslos gehaltene Edelmetall. Die Feinunze stieg um 0,2 Prozent auf 1.302 Dollar. Das Edelmetall wurde ferner davon gestützt, dass der Dollar einen Teil seiner jüngsten Gewinne abgab.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

KONJUNKTUR JAPAN

Die Industrieproduktion in Japan ist im April nur leicht gestiegen und lag damit deutlich unter den Erwartungen. Sie legte im vergangenen Monat um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Ökonomen hatten aber einen Zuwachs von 1,3 Prozent erwartet. Am deutlichsten zog die Produktion von Autos, Autoteilen und Flachbildschirmen an. Einer Umfrage zufolge, die als Teil des Berichts ebenfalls veröffentlicht wurde, rechnen die Hersteller im Mai mit einem Produktionsplus von 0,3 Prozent. Im Juni dürfte die Produktion der Umfrage zufolge dann um 0,8 Prozent sinken.

KONJUNKTUR SÜDKOREA

Die Industrieproduktion in Südkorea ist im April zum Vorjahr um 0,9 Prozent gestiegen, wohingegen die Prognsoe auf einen Rückgang um 1,0 Prozent lautete. Der Index der Frühindikatoren lag bei 100,0, verglichen mit 100,4 im März.

KONJUNKTUR USA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 31, 2018 02:03 ET (06:03 GMT)

Die US-Wirtschaft ist laut dem Konjunkturbericht Beige Book der US-Notenbank im größten Teil des Landes mit moderatem Tempo gewachsen. Getrieben wurde die Entwicklung zum Teil von einer Erholung des verarbeitenden Sektors, trotz Spannungen in den Handelsbeziehungen. Eine Ausnahme stellte der Distrikt Dallas dar, wo die Wirtschaft "solide" zulegte. Der Bericht basiert auf Erhebungen bis zum 21. Mai. Während sich einige produzierende Unternehmen optimistisch über den Ausblick äußerten, bemängelten viele die Unsicherheiten, die die geplanten Handelszölle auf Stahl und Aluminium verursachten.

USA/NORDKOREA

US-Außenminister Mike Pompeo und der ranghohe nordkoreanische Unterhändler Kim Yong Chol sind in New York zusammengetroffen. Geplant war am Mittwochabend zunächst ein gemeinsames Abendessen. Für Donnerstag sind weitere Gespräche geplant, bei denen es um die Vorbereitung des geplanten Gipfels zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un gehen soll. Der Gipfel ist für den 12. Juni in Singapur geplant. Dass das Treffen überhaupt zustande kommt, ist bislang nicht gesichert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 31, 2018 02:03 ET (06:03 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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