Berlin (ots) - Eine Stadt leistet sich eine Stadtreinigung, damit sie die Stadt reinigt. Die Berliner joggen, spazieren, kicken, spielen, feiern, trinken, rauchen und - ja, auch das - grillen in ihren Parks. Nun nimmt der Senat knapp zehn Millionen Euro in die Hand und erweitert den Auftrag der Stadtreinigung. Künftig sollen 46 statt bisher nur zwölf Parks sauber gehalten werden. Es kann aber nicht damit getan sein, wenn die Parkkehrer täglich Müll von den Liegewiesen sammeln. Berlin, Deutschland und Europa brauchen dringend ein entschiedenes Vorgehen gegen Plastik- und Verpackungsmüll. Gerne Verbote, auf jeden Fall Pfandsysteme. Es kann nicht sein, dass die hippe Bringdienst- und Takeaway-Szene ihr Geschäftsmodell weiter darauf aufbaut, die Allgemeinheit auf enormen Abfallhaufen und den Kosten sitzen zu lassen.
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