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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.469,57   +0,46%   -0,98% 
Stoxx50        3.091,26   +0,19%   -2,72% 
DAX           12.770,75   +0,37%   -1,14% 
FTSE           7.741,29   +0,51%   +0,18% 
CAC            5.472,91   +0,14%   +3,02% 
DJIA          24.821,21   +0,76%   +0,41% 
S&P-500        2.744,34   +0,36%   +2,65% 
Nasdaq-Comp.   7.585,61   +0,41%   +9,88% 
Nasdaq-100     7.126,21   +0,60%  +11,41% 
Nikkei-225    22.475,94   +1,37%   -1,27% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      160,86      -46 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         65,00      65,81  -1,2%    -0,81   +8,8% 
Brent/ICE         75,69      76,79  -1,4%    -1,10  +16,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.293,74   1.293,68  +0,0%    +0,07   -0,7% 
Silber (Spot)     16,44      16,41  +0,2%    +0,03   -2,9% 
Platin (Spot)    901,60     903,45  -0,2%    -1,85   -3,0% 
Kupfer-Future      3,14       3,10  +1,2%    +0,04   -5,8% 
 

Für die Ölpreise geht es nach zwischenzeitlichen Gewinnen wieder abwärts. Am Markt herrsche auf der einen Seite die Sorge wegen eines möglichen Überangebots. Sowohl Russland als auch die Opec-Länder und die USA könnten die Produktion ausweiten, so die Vermutung. Andererseits rücken wieder geopolitische Risiken, insbesondere im Nahen Osten, in den Fokus. "Die Marktteilnehmer wünschen sich mehr Klarheit von der Opec" in Bezug auf eine Erhöhung der Rohölproduktion, sagt Giovanni Staunovo, Rohstoff-Analyst bei UBS Wealth Management. Die nächste reguläre Opec-Sitzung findet am 22. Juni statt. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI fällt um 1,6 Prozent auf 64,78 Dollar, für Brent geht es um 1,9 Prozent auf 75,35 Dollar nach unten. Der Goldpreis gibt seine zwischenzeitlichen leichten Gewinne ebenfalls wieder ab. Der Preis für die Feinunze liegt wenig verändert bei 1.294 Dollar. Die Impulse für das Edelmetall liefere derzeit vor allem die Dollar-Entwicklung.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street legt zu Wochenbeginn weiter zu und knüpft damit an die positive Tendenz vom Freitag an. Die durch starke US-Arbeitsmarktdaten verursachte Rally setze sich fort, heißt es von Marktteilnehmern. Die Daten haben auch zunächst die Sorgen rund um begonnene oder drohende Handelskriege in den Hintergrund gedrängt auch wenn diese jederzeit für Bewegung sorgen können - zumal am Wochenende Gespräche zwischen Amerika und China ohne Ergebnis abgebrochen wurden. Unter den Einzelwerten legen Microsoft um 0,5 Prozent zu. Der Technologiekonzern will die Software-Entwicklerplattform GitHub für 7,5 Milliarden US-Dollar übernehmen. Die Aktien von Advanced Micro Devices rücken um 1,7 Prozent vor, nachdem sie vor dem Hintergrund einer positiven Analystenstudie am Freitag bereits 4,9 Prozent geklettert waren. Der Pharmakonzern Merck hat mit seinem Medikament Keytruda einen Studienerfolg bei der Behandlung von fortgeschrittenen Melanomen erzielt. Die Aktie legt um 1,5 Prozent zu.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die politische Entspannung in Europa sowie der starke US-Arbeitsmarktbericht haben Europas Börsen am Montag etwas gestützt. Die Stimmung war allerdings von Vorsicht geprägt. Belastend wirkte vor allem der schwelende Handelsstreit mit den USA. In Madrid ging es mit den Kursen mit Aufschlägen von 1,2 Prozent deutlich kräftiger nach oben. Der Regierungswechsel in Spanien kommt bei den Anlegern gut an. Bei den Einzelaktien im Fokus standen Bayer. Das Unternehmen hat nun die bereits erwartete Kapitalerhöhung zur restlichen Finanzierung des Kaufs von Monsanto eingeleitet. "Die Kapitalerhöhung ist wie erwartet klein", sagte ein Marktteilnehmer mit Blick auf die rund 6 Milliarden Euro Volumen. Dennoch verlor die Aktie 0,6 Prozent. &P hat das Rating von Bayer wegen der Kapitalmaßnahme um zwei Stufen von A- auf BBB gesenkt. Merck gaben gleich um 3,7 Prozent nach - hier war von Gewinnmitnahmen die Rede. Die Aktien von Solarfirmen gerieten ebenfalls stark unter Druck. Damit folgten sie den Vorlagen aus China. China will die Einspeisevergütungen für Solarstrom weiter zurückfahren. SMA Solar fielen um 7 Prozent. Wacker Chemie gaben 7,5 Prozent ab, Siltronic stiegen dagegen um 0,8 Prozent. Bei Siemens Healthineers ging es um 1,8 Prozent nach oben. Siemens hat mitgeteilt, auch nach Ablauf der Haltefrist seinen Anteil von 85 Prozent an der Tochter behalten zu wollen. Bewegung im Airline-Sektor: Die französische Hotelgruppe Accor prüft den Einstieg bei Air France-KLM und trieb damit die Aktie um 5,5 Prozent nach oben. Die Accor-Aktionäre scheinen nicht begeistert - das Accor-Papier fiel um 7 Prozent. IAG stiegen derweil um 2,7 Prozent und Lufthansa um 2,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8:25  Fr, 17:10   % YTD 
EUR/USD    1,1692  +0,24%    1,1690     1,1664   -2,7% 
EUR/JPY    128,29  +0,47%    128,19     127,74   -5,2% 
EUR/CHF    1,1563  +0,27%    1,1548     1,1527   -1,3% 
EUR/GBP    0,8782  +0,49%    0,8742     1,1430   -1,2% 
USD/JPY    109,72  +0,21%    109,68     109,52   -2,6% 
GBP/USD    1,3313  -0,25%    1,3371     1,3332   -1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.514,10   -2,7%  7.662,94   7.436,90  -45,0% 
 

Der Euro setzt die Erholungsansätze der Vorwoche fort, auch wenn er mittlerweile einen Teil der Tagesgewinne wieder eingebüßt hat. Aktuell wird er mit 1,1685 Dollar bezahlt. Im Tageshoch war er schon bis auf 1,1745 Dollar geklettert nach einem Freitagstief bei 1,1617 Dollar. Die Sorgen um die von der italienischen Politik ausgehenden Risiken zerstreuten sich weiter, heißt es. Bis auf 1,20 Dollar dürfte der Euro aber nicht steigen, so die Analysten der Societe Generale. Für eine stärkere Aufwärtsbewegung bedürfe es der Unterstützung der Notenbanken, wenn EZB und US-Notenbank im laufenden Monat mit ihren Verlautbarungen aufwarteten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ein überzeugender Arbeitsmarktbericht in den USA und die Hoffnung auf eine Beruhigung der innenpolitischen Turbulenzen in Italien haben für Kauflaune gesorgt. In Tokio trieb zusätzlich der angesichts der guten US-Daten zum Dollar nachgebende Yen. Stimmungstützend wirkte auch, dass US-Präsident Donald Trump nun doch entschlossen scheint, den nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un zu treffen. Unter den japanischen Exportwerten legten Toyota und Sony um 3,9 bzw. 3,0 Prozent zu. Der Automobilsektor stellte mit plus 3,2 Prozent den Tagesfavoriten unter den Branchen. Daneben meldeten auch die chinesischen Handelsplätze Hongkong und Taipeh auf Taiwan solide Aufschläge. In Hongkong, der HSI verzeichnete den deutlichsten Tagesanstieg seit Ende April, stützte unter anderem der Immobiliensektor. Morgan Stanley hatte ihn auf "Übergewichten" hochgestuft. Im taiwanische Technologiesektor kletterten Taiwan Semi um 2,2 und Largan gar um 4 Prozent auf Jahreshoch. Schanghai hinkte mit einem Plus von 0,5 Prozent hinterher - etwas belastet vom chinesischen Kleinwerteindex ChiNext. Kleinere Werte seien anfälliger angesichts der globalen Krisen wie dem Handelskonflikt mit den USA, hieß es im Handel.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Vonovia zahlt 40,9 Prozent der Aktionäre eine Aktiendividende

Die Vonovia-Aktionäre haben von der Wahlmöglichkeit einer Aktiendividende reichlich Gebrauch gemacht. 40,9 Prozent der Aktionäre haben sich für eine Aktiendividende gegenüber einer Bardividende entschieden, teilte der im DAX notierte Wohnimmobilienkonzern mit. Dementsprechend werde Vonovia rund 6,98 Millionen neue Aktien ausgeben.

Zalando setzt weiter auf Wachstum vor Profitabilität - Aktie fällt

Europas größter Online-Modehändler Zalando wird in den kommenden Jahren den Fokus weiter auf Investitionen in Wachstum setzen, auch wenn dies auf Kosten der Profitabilität geht, bekräftigte Co-Chef Rubin Ritter am Montag. Für den Sommer kündigte er den Markteintritt in Irland und Tschechien an.

Dänische Nets A/S übernimmt Zahlungsanbieter Concardis

Der deutsche Zahlungsanbieter Concardis wird dänisch. Wie das Unternehmen mit Sitz in Eschborn bei Frankfurt mitteilte, schließt es sich mit der Nets A/S zusammen.

IPO/Homes & Holiday will bei Börsengang bis zu 5 Mio EUR erlösen

Homes & Holiday macht mit dem Börsengang in München ernst: Ab Dienstag können Investoren bis 21. Juni neue Aktien des Franchise-Immobilienmaklers für Ferienimmobilien zeichnen. Das Unternehmen will eigenen Angaben zufolge 2 Millionen neue Aktien zum Preis von je 2,50 Euro anbieten. Der erwartete Bruttoemissionerlös liegt entsprechend bei bis zu 5 Millionen Euro. Altaktionäre geben laut Homes & Holiday AG keine Anteile ab.

Volvo steigert Pkw-Absatz im Mai um 13,3 Prozent

Angetrieben von starker Nachfrage auf dem US-Markt hat Volvo Cars den Absatz im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 13,3 Prozent auf gut 53.500 Einheiten ausgeweitet. Der schwedische Pkw-Hersteller verzeichnete Wachstum in allen Regionen, profitierte aber besonders von starker Verkäufen in den USA (plus 51 Prozent) und in anderen Auslandsmärkten außerhalb von China (plus 31 Prozent).

3M erwartet Gewinnbeitrag von 40 bis 45 Cent je Aktie aus Verkäufen

Der Mischkonzern 3M rechnet aus dem mittlerweile größtenteils abgeschlossenen Verkauf seiner Geschäfte im Bereich Kommunikation mit einem bereinigten Gewinnbeitrag von 40 bis 45 Cent je Aktie im laufenden Jahr.

Microsoft übernimmt Entwicklerplattform GitHub für 7,5 Mrd Dollar

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 04, 2018 12:12 ET (16:12 GMT)

Der US-Softwarekonzern Microsoft verstärkt sich mit einer milliardenschweren Übernahme. Er kauft die Software-Entwicklerplattform Github für 7,5 Milliarden US-Dollar. Beglichen wird der Kaufpreis mit eigenen Aktien, wie Microsoft mitteilte. Mit der Übernahme hofft Microsoft, mehr Entwickler für die Programmierung von Anwendungen für das eigene Cloud-Geschäft zu gewinnen.

Walmart verkauft Mehrheit an Brasilien-Geschäft mit Verlust

Der US-Handelsriese Walmart hat 80 Prozent seines Brasilien-Geschäfts an den Private-Equity-Investor Advent International verkauft. Walmart wird auf das Geschäft einen nicht-zahlungswirksamen Verlust von 4,5 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal verbuchen, weitere finanzielle Details der Transaktion wurden nicht veröffentlicht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

June 04, 2018 12:12 ET (16:12 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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