Der Auftragseingang von Nordex kündigt eine Trendwende an, das zweite Halbjahr soll schon besser werden als die ersten sechs Monate. Die Analysten bleiben trotzdem sehr pessimistisch - resultiert daraus eine antizyklische Einstiegsgelegenheit?
Der Umsatz (-24,8 Prozent) sowie der operative Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (-60,9 Prozent) von Nordex im ersten Quartal dieses Jahres waren erwartet schwach. Doch die wichtigste Kennzahl war schon vorab bekannt gegeben worden und erfreulich ausgefallen: der Auftragseingang hat sich von dem schwachen Vorjahreswert um 174 Prozent auf 1.007 MW erhöht.
Dank der schon im letzten Jahr eingetretenen Belebung wird bereits das zweite Halbjahr 2018 besser ausfallen als die ersten sechs Monate, bevor es 2019 voraussichtlich weiter bergauf geht.
Die Analysten haben das wohlwollend zur Kenntnis genommen, an der grundsätzlich skeptischen Stimmung hat das aber kaum etwas geändert. So hat beispielsweise Kepler Cheuvreux in der jüngsten Studie zwar das Kursziel etwas, von 6,10 auf 7,10 Euro, angehoben, ...
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