Essen (ots) - Nach der ersten Fragestunde im Bundestag mit Kanzlerin Merkel am vergangenen Mittwoch regt der Düsseldorfer SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty solch ein Verfahren auch im NRW-Landtag an. "Es wäre gut für die Diskussionskultur und für die Offenheit, wenn der Ministerpräsident sich regelmäßig den Fragen der NRW-Abgeordneten stellen würde", so Kurtschaty zur NRZ. Zwar gebe es eine Fragestunde im Landtag, aber sie hat nicht den Charakter der Berliner Veranstaltung, die von der SPD im Koalitionsvertrag gefordert wurde. Das Format könnte dafür sorgen, dass sich mehr Menschen für Landespolitik interessierten. Klar müsste aber sein, dass es Nachfragen geben muss. "In Berlin hatte es die Kanzlerin zu leicht", so Kutschaty.
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