Das für europäische Banken (Italien, Handelsstreit) alles andere ideale Börsenumfeld trug auch dazu bei, dass die Aktie der Erste Group (WKN: 909943 / ISIN: AT0000652011) im bisherigen Jahresverlauf keine Bäume ausreißen konnte. In dieser Woche hat sich das ATX-Papier jedoch wieder gefangen. Der Beginn einer Erholungsrallye?
Erste-Group-Chart: boerse-stuttgart.de
Österreichs größte Bank kann zum Beispiel mit niedrigen Risikokosten aufwarten. Die Zeiten der Krise sind schon einige Jahre her. Vorstandschef Andreas Treichl rechnet sogar damit, dass die Risikokosten bis Ende 2020 sehr niedrig bleiben sollen. Im ersten Halbjahr dieses Jahres hatte das Unternehmen mit einem höheren Personalaufwand zu kämpfen, dieser Trend soll sich jedoch in der zweiten Jahreshälfte 2018 umkehren, so dass man auf Gesamtjahressicht die Ausgaben sogar gegenüber dem Vorjahr reduzieren möchte. Bei anderen Banken ist ja das Thema Aufwendungen ebenfalls auf der Tagesordnung.
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