Im Vorfeld der Hauptversammlung am
Mittwoch hat der Chef des Oberpfälzer Autozulieferers Grammer
Anfang Juni hatte die Bayerische Staatsregierung trotz genereller Skepsis gegenüber Firmenkäufen durch Chinesen grünes Licht für das vor zwei Wochen bekannt gewordene Übernahmeangebot des Investors Ningbo Jifeng gegeben. Die Investmentgesellschaft Cascade hatte das Angebot von 61,25 Euro je Aktie aber als zu niedrig kritisiert. Außerdem stelle sich die Frage, wer hinter dem Angebot stecke und sich Zugang zu Schlüsseltechnologien verschaffen wolle. Möglicherweise sei der chinesische Staat involviert. Müller wies diese Vermutung nun zurück: "Unserer Kenntnis nach gibt es keine Beteiligung der chinesischen Regierung an Ningbo Jifeng."
Hinter Cascade steckt der umstrittene Grammer
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AXC0341 2018-06-12/22:06