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Das wirtschaftspolitische Aussitzen auf dem Ruhekissen des deutschen Exports ist vorbei

US-Präsident Trump hat seine wählerwirksame Rolle gefunden: Die Beendigung der unfairen Behandlung Amerikas im Außenhandel. Vor allem der deutsche Exportüberschuss sei der klare Beweis, dass die USA schamlos ausgebeutet werden. Auch sein Platzenlassen des G7-Gipfels in Kanada diente der Illustration seiner handelspolitischen Rachegelüste. Wenn es ihm persönlich nutzt, nimmt er in Kauf, dass der Haussegen in der transatlantischen Familie nicht nur schief hängt, sondern sogar von der Wand fällt.

Trumps abweisendes Verhalten dokumentiert aber ebenso die Neuausrichtung Amerikas. Trumps Treffen mit seinem plötzlich ziemlich besten Freund Kim Jong-un soll zeigen, dass die USA die immer bedeutendere (wirtschafts-)politische Pazifikregion nicht kampflos China überlassen wollen. Auch hier will Amerika Platzhirsch sein.

Die amerikanische Mutter verstößt ihr europäisches Kind

Warum sollte sich Trump also noch besonders um das geopolitisch an Bedeutung verlierende Europa bemühen? Dabei kommt Amerika handelspolitisch gar nicht so schlecht weg, wenn alle gegenseitigen Einfuhrzölle von EU und USA rechnerisch gemittelt und gewichtet würden. Aber wer will denn Trump davon überzeugen? Bestimmt nicht die Duckmäuser und Karrieristen, die Trump umschwirren wie Motten das Licht und ihm nur das sagen, was er hören will.

Dabei wurde noch kein Amerikaner unter Drogen gesetzt oder gezwungen, statt eines Autos von GM, Chrysler oder Ford eines von Mercedes, Porsche, BMW oder Audi zu kaufen. Das tun sie freiwillig. Auch Trump wurde schon gemeinsam mit Ehefrau Melania in einem Mercedes Cabrio gesehen. Liegt es vielleicht an der besseren deutschen Qualität? Will sich darüber ausgerechnet Amerika beschweren, das sich seit Gründung 1776 dem Leistungsprinzip verschrieben hat?

Außerdem finanzieren wir Amerikas Handelsbilanzdefizite. Wer hat dabei wohl den besseren Deal gemacht? Amerika, dem harte deutsche Ware geliefert wurde oder Deutschland, dem man im Gegenzug bunte Staatspapiere andrehte?

Bislang ist der transatlantische Handelsstreit nur ein Sturm im Wasserglas. Doch auf US-Zölle für europäische Stahl- und Aluminiumimporte werden von der EU ab 1. Juli Gegenzölle auf Whiskey, Jeans, Motorräder und Erdnussbutter erhoben. Sollte Amerikas Wut-Präsident als Gegenzug wiederum hohe Zölle auf europäische Autos erheben, wäre die transatlantische Zoll-Mobilmachung nicht mehr aufzuhalten.

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