Stuttgart (ots) -
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Fußball-Weltmeister von 2014 zu Gast beim MercedesCup in Stuttgart - ATP-Turnier endet mit dem Finale am kommenden Sonntag, Gewinner erhält ein Mercedes-Benz CLS 450 4MATIC Coupé
INTERVIEW BENEDIKT HÖWEDES
Anmoderation:
Weltmeisterlicher Besuch beim MercedesCup in Stuttgart. Benedikt Höwedes stattete dem mit knapp 730.000 Euro dotierten ATP-Turnier heute (14.06.) einen Besuch ab. Der Innenverteidiger von Juventus Turin gewann 2014 mit der deutschen Nationalmannschaft in Brasilien den WM-Pokal und gilt abseits des Fußballplatzes als absoluter Tennis-Fan. Da war die Stippvisite des 30-Jährigen auf dem Gelände des TC Weissenhof naheliegend, schließlich gilt das Rasenturnier in der baden-württembergischen Landeshauptstadt als ideales Vorbereitungsturnier auf das Saisonhighlight Wimbledon Anfang Juli. Wir haben uns mit Benedikt Höwedes am Rande seines Turnierbesuchs über seine Tennisleidenschaft, seinen Lieblingsspieler in Stuttgart sowie natürlich über die heute beginnende Fußball-Weltmeisterschaft in Russland unterhalten.
1. Benedikt Höwedes, Sie besuchen als amtierender Fußball-Weltmeister den MercedesCup in Stuttgart. Welche Beziehung haben Sie persönlich zum Tennissport? Tennis war immer so eine kleine Leidenschaft, die ich neben dem Fußball auch gehegt habe. Wenn ich die Zeit dazu hatte, das kam leider nicht ganz so häufig vor, aber Tennis ist für mich auf jeden Fall ein Sport, den ich nach dem Fußball gerne auch machen würde. Wenn meine Knochen vielleicht nicht mehr ganz für den Fußball reichen, ist Tennis auf jeden Fall eine gute Möglichkeit, immer noch sportlich sehr aktiv zu sein und es kann auch richtig Spaß machen. Und es macht auch Spaß, Spiele zu schauen, und deshalb freue ich mich hier zu sein und gleich auch noch ein paar tolle Partien hier mir anzuschauen. (0:30)
2. Das ATP-Turnier in Stuttgart gilt bei den Profis als eines der beliebtesten auf der Tour. Wie erleben Sie die Atmosphäre hier auf dem Gelände des TC Weissenhof? Absolut positiv. Ich glaube, dass viele Leute hier herkommen mit einer großen Begeisterung, mit einer großen Freude. Und ich glaube, dass hier auch tolles Tennis geboten wird. Natürlich, die Tatsache, dass der Cup mittlerweile auf Rasen stattfindet, hat das Ganze nochmal aufgewertet und ich glaube, dass es eine echt tolle Geschichte für alle Beteiligten ist. (0:18)
3. Der absolute Star beim MercedesCup ist natürlich Roger Federer, der hier in Stuttgart sogar wieder die Nummer 1 der Welt werden kann. Was sagen Sie zur Leistung des Schweizers? Roger Federer ist, glaube ich, eine lebende Legende. Er ist einer der erfolgreichsten, wenn nicht der erfolgreichste Tennisspieler, den wir gerade haben oder den wir auch hatten in den vergangenen Jahren. Und es ist natürlich klasse, dass er hier ist und er steht natürlich mit seinem Namen auch für dieses Turnier. Und ich glaube, dass viele Zuschauer auch nur wegen ihm hier sind. (0:19)
4. Heute beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland, am Sonntag greift die deutsche Mannschaft ins Turniergeschehen ein. Was trauen Sie Ihren Kollegen bei der WM 2018 zu? Ich glaube, fit sind wir allemal, dafür wurde schon im Trainingslager gesorgt. Da bin ich mir ganz sicher. Deutschland geht natürlich als klarer Favorit mit in das Turnier. Natürlich gehören da noch zwei, drei andere Nationen auch dazu, aber Deutschland zählt ganz klar zu den Titelkandidaten. (0:16)
5. Und wer sind außer dem amtierenden Weltmeister die weiteren Titelkandidaten in Russland? Spanien, auch wenn sie jetzt doch eine kuriose Entscheidung kurz vor WM-Antritt entschieden haben, Brasilien und Frankreich zähle ich auf jeden Fall zum engsten Kreis dazu. (0:12)
6. Wie sehr schmerzt es noch, das Turnier von zu Hause aus mitverfolgen zu müssen? Vielleicht ein bisschen. Natürlich wäre man da auch selber gerne noch mitgefahren in diesem Jahr, aber durch meine Verletzungshistorie im vergangenen Jahr lief es einfach darauf hinaus, dass ich leider nicht mitfahren kann - oder nicht nochmal mitfahren kann und den Titel verteidigen kann. Aber ich freu mich einfach, auch mal aus der Zuschauerrolle jetzt das Ganze anzunehmen und sich die Spiele auch von zu Hause aus mit seinen Jungs anzugucken. Und es wird eine andere Erfahrung, weil die letzten drei Turniere habe ich ja alle mitgemacht mit der Mannschaft und dieses Mal überlasse ich es der Zuschauerrolle. (0:29)
7. Sie haben es vor vier Jahren in Brasilien ja selbst miterlebt - was geht in den Köpfen der Spieler drei Tage vor dem ersten Spiel jetzt vor? Ja, ich glaube, dass man natürlich aufgeregt ist, aber dass man sich auch super darauf freut, dass es endlich losgeht. Die Jungs hatten jetzt auch zwei, drei Wochen Vorbereitung und haben wirklich hart dafür gearbeitet oder sich auch erst regeneriert und dann viele Einheiten gehabt ohne richtigen Wettkampf. Die beiden Testspiele, ja. Aber das ist kein Wettkampfcharakter und Deutschland war und ist immer eine Turniermannschaft. Und ich glaube auch, dass die Jungs am Sonntag topfit sind und da auch einen guten Auftritt leisten werden. (0:30)
Abmoderation:
Benedikt Höwedes über die Chancen der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft, die weiteren Titelfavoriten in Russland sowie zu seiner Affinität zum Tennissport. Der Fußballweltmeister von 2014 war heute beim MercedesCup in Stuttgart zu Besuch. Das ATP-Turnier auf dem Gelände des TC Weissenhof dauert noch bis Sonntag. Neben Preisgeldern in Gesamthöhe von 729.340 Euro erhält der Turniersieger in diesem Jahr ein Mercedes-Benz Coupé.
OTS: Mercedes-Benz newsroom: http://www.presseportal.de/nr/28486 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_28486.rss2
Pressekontakt: Ansprechpartner: Mercedes-Benz, Claudia Merzbach, 0711 17 95379 all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0
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Fußball-Weltmeister von 2014 zu Gast beim MercedesCup in Stuttgart - ATP-Turnier endet mit dem Finale am kommenden Sonntag, Gewinner erhält ein Mercedes-Benz CLS 450 4MATIC Coupé
INTERVIEW BENEDIKT HÖWEDES
Anmoderation:
Weltmeisterlicher Besuch beim MercedesCup in Stuttgart. Benedikt Höwedes stattete dem mit knapp 730.000 Euro dotierten ATP-Turnier heute (14.06.) einen Besuch ab. Der Innenverteidiger von Juventus Turin gewann 2014 mit der deutschen Nationalmannschaft in Brasilien den WM-Pokal und gilt abseits des Fußballplatzes als absoluter Tennis-Fan. Da war die Stippvisite des 30-Jährigen auf dem Gelände des TC Weissenhof naheliegend, schließlich gilt das Rasenturnier in der baden-württembergischen Landeshauptstadt als ideales Vorbereitungsturnier auf das Saisonhighlight Wimbledon Anfang Juli. Wir haben uns mit Benedikt Höwedes am Rande seines Turnierbesuchs über seine Tennisleidenschaft, seinen Lieblingsspieler in Stuttgart sowie natürlich über die heute beginnende Fußball-Weltmeisterschaft in Russland unterhalten.
1. Benedikt Höwedes, Sie besuchen als amtierender Fußball-Weltmeister den MercedesCup in Stuttgart. Welche Beziehung haben Sie persönlich zum Tennissport? Tennis war immer so eine kleine Leidenschaft, die ich neben dem Fußball auch gehegt habe. Wenn ich die Zeit dazu hatte, das kam leider nicht ganz so häufig vor, aber Tennis ist für mich auf jeden Fall ein Sport, den ich nach dem Fußball gerne auch machen würde. Wenn meine Knochen vielleicht nicht mehr ganz für den Fußball reichen, ist Tennis auf jeden Fall eine gute Möglichkeit, immer noch sportlich sehr aktiv zu sein und es kann auch richtig Spaß machen. Und es macht auch Spaß, Spiele zu schauen, und deshalb freue ich mich hier zu sein und gleich auch noch ein paar tolle Partien hier mir anzuschauen. (0:30)
2. Das ATP-Turnier in Stuttgart gilt bei den Profis als eines der beliebtesten auf der Tour. Wie erleben Sie die Atmosphäre hier auf dem Gelände des TC Weissenhof? Absolut positiv. Ich glaube, dass viele Leute hier herkommen mit einer großen Begeisterung, mit einer großen Freude. Und ich glaube, dass hier auch tolles Tennis geboten wird. Natürlich, die Tatsache, dass der Cup mittlerweile auf Rasen stattfindet, hat das Ganze nochmal aufgewertet und ich glaube, dass es eine echt tolle Geschichte für alle Beteiligten ist. (0:18)
3. Der absolute Star beim MercedesCup ist natürlich Roger Federer, der hier in Stuttgart sogar wieder die Nummer 1 der Welt werden kann. Was sagen Sie zur Leistung des Schweizers? Roger Federer ist, glaube ich, eine lebende Legende. Er ist einer der erfolgreichsten, wenn nicht der erfolgreichste Tennisspieler, den wir gerade haben oder den wir auch hatten in den vergangenen Jahren. Und es ist natürlich klasse, dass er hier ist und er steht natürlich mit seinem Namen auch für dieses Turnier. Und ich glaube, dass viele Zuschauer auch nur wegen ihm hier sind. (0:19)
4. Heute beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland, am Sonntag greift die deutsche Mannschaft ins Turniergeschehen ein. Was trauen Sie Ihren Kollegen bei der WM 2018 zu? Ich glaube, fit sind wir allemal, dafür wurde schon im Trainingslager gesorgt. Da bin ich mir ganz sicher. Deutschland geht natürlich als klarer Favorit mit in das Turnier. Natürlich gehören da noch zwei, drei andere Nationen auch dazu, aber Deutschland zählt ganz klar zu den Titelkandidaten. (0:16)
5. Und wer sind außer dem amtierenden Weltmeister die weiteren Titelkandidaten in Russland? Spanien, auch wenn sie jetzt doch eine kuriose Entscheidung kurz vor WM-Antritt entschieden haben, Brasilien und Frankreich zähle ich auf jeden Fall zum engsten Kreis dazu. (0:12)
6. Wie sehr schmerzt es noch, das Turnier von zu Hause aus mitverfolgen zu müssen? Vielleicht ein bisschen. Natürlich wäre man da auch selber gerne noch mitgefahren in diesem Jahr, aber durch meine Verletzungshistorie im vergangenen Jahr lief es einfach darauf hinaus, dass ich leider nicht mitfahren kann - oder nicht nochmal mitfahren kann und den Titel verteidigen kann. Aber ich freu mich einfach, auch mal aus der Zuschauerrolle jetzt das Ganze anzunehmen und sich die Spiele auch von zu Hause aus mit seinen Jungs anzugucken. Und es wird eine andere Erfahrung, weil die letzten drei Turniere habe ich ja alle mitgemacht mit der Mannschaft und dieses Mal überlasse ich es der Zuschauerrolle. (0:29)
7. Sie haben es vor vier Jahren in Brasilien ja selbst miterlebt - was geht in den Köpfen der Spieler drei Tage vor dem ersten Spiel jetzt vor? Ja, ich glaube, dass man natürlich aufgeregt ist, aber dass man sich auch super darauf freut, dass es endlich losgeht. Die Jungs hatten jetzt auch zwei, drei Wochen Vorbereitung und haben wirklich hart dafür gearbeitet oder sich auch erst regeneriert und dann viele Einheiten gehabt ohne richtigen Wettkampf. Die beiden Testspiele, ja. Aber das ist kein Wettkampfcharakter und Deutschland war und ist immer eine Turniermannschaft. Und ich glaube auch, dass die Jungs am Sonntag topfit sind und da auch einen guten Auftritt leisten werden. (0:30)
Abmoderation:
Benedikt Höwedes über die Chancen der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft, die weiteren Titelfavoriten in Russland sowie zu seiner Affinität zum Tennissport. Der Fußballweltmeister von 2014 war heute beim MercedesCup in Stuttgart zu Besuch. Das ATP-Turnier auf dem Gelände des TC Weissenhof dauert noch bis Sonntag. Neben Preisgeldern in Gesamthöhe von 729.340 Euro erhält der Turniersieger in diesem Jahr ein Mercedes-Benz Coupé.
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