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Schulden und Zentralbanken Teil 1

In einer zweiteiligen Serie wollen wir den Themenfeldern Staatsverschuldung, Target2-Forderungen und den Reaktionsmöglichkeiten der Zentralbanken Raum geben. In diesem ersten Teil bereiten wir das Thema Staatsverschuldung auf.

Die USA führen das Feld der Länder mit der höchsten Staatsverschuldung an. 19 Bio. Euro werden Ende 2019 auf der Negativseite zu Buche stehen. Das Rennen um den zweiten Platz wird knapp. Der Euro-Raum und Japan streiten sich darum mit einer Verschuldung von jeweils rund 10 Bio. Euro.

Quelle: Europäische Kommission

Die Schulden Italiens und Deutschlands betragen 2,3 beziehungsweise 2,0 Bio. Euro. Aus Gründen der Übersichtlichkeit haben wir auf die Aufnahme weiterer Länder verzichtet.

Im Zeitverlauf wird der starke Schuldenanstieg der USA sichtbar. Japan erreichte das Verlaufshoch bereits im Jahr 2012. Es wird deutlich, dass der Euroraum mit einer den USA vergleichbaren Einwohnerzahl (335 Mio.) über die geringste Pro-Kopf-Verschuldung dieser drei wichtigen Wirtschaftsräume verfügt.

Für China liegen uns keine verlässlichen Zahlen vor. Die Staatsverschuldung soll etwa 45 Prozent vom BIP betragen.

Deutschland wird Ende 2019 aller Voraussicht nach einen geschlossenen "Round-Trip" vollzogen haben, nämlich von 60% vom BIP im Jahr 2000 über 80% Ende 2010 zurück auf 60% Ende 2019 (grüne Linie folgender Chart).

Quelle: Europäische Kommission

Der Verschuldungsgrad Italiens und der USA beträgt jeweils mehr als 100 Prozent vom BIP, wobei der italienische Prozentsatz seit Ende 2014 bei gut 130% stagniert. Würde man nur den Primärsaldo erheben, so hätte Italien über die vergangenen 10 Jahre einen Haushaltsüberschuss verbuchen können. Der Primärsaldo stellt die Differenz zwischen Staatseinnahmen und Staatsausgaben ohne Berücksichtigung des Schuldendienstes dar.

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