Nach der Ausweitung des Abgas-Skandals auf
Daimler
Auch über den Stuttgarter Autobauer Daimler äußerte er sich enttäuscht. "Vertrauen ist schnell verspielt, und man muss es ganz langsam wiederaufbauen", sagte er dem Blatt. "Ich hoffe, dass das Management das jetzt in den Griff kriegt und auch für Stuttgart etwas tut." Mit Blick auf die gesamte Branche forderte er: "Die Autoindustrie muss es jetzt mal krachen lassen, gerade bei der Nachrüstung. Schluss mit Tricksen und Schummeln."
Zuvor war bekanntgeworden, dass sich der Diesel-Skandal in der deutschen Autobranche drastisch ausweitet. Daimler muss wegen des Vorwurfs einer unzulässigen Abgastechnik europaweit 774 000 Fahrzeuge zurückrufen, darunter 238 000 in Deutschland./lan/DP/stw
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AXC0025 2018-06-17/15:24