Egal welche Reichenstudie man in den letzten Jahren betrachtete: alle hatten dasselbe Ergebnis. Die Reichen werden reicher. Und das hatte fast immer mit ihrem Engagement an der Börse zu tun. Wer sein Geld lieber auf dem Sparbuch lässt, darf sich also nicht beschweren, dass es nicht mehr wird.
Weltweites Privatvermögen auf Rekordniveau. Der neue "Global Wealth Report 2018: Seizing the Analytics Advantage" der Strategieberatung The Boston Consulting Group (BCG) macht es wieder einmal plastisch deutlich, wie sehr Reichtum von der richtigen Anlageform abhängt. Das private Finanzvermögen ist demnach weltweit von 2016 auf 2017 bereinigt um Währungseffekte um 7,1 Prozent auf 201,9 Billionen US-Dollar gewachsen. Ohne Währungsbereinigung stieg das Vermögen weltweit sogar um zwölf Prozent und damit mehr als doppelt so stark wie im Vorjahr.
Deutschland kann nur bedingt mithalten. Das Finanzvermögen der Deutschen hat von 2016 auf 2017 währungsbereinigt 4,3 Prozent auf 7,5 Billionen US-Dollar zugelegt. Im Vorjahr war es um 4,4 Prozent gewachsen. Im weltweiten Vergleich des Gesamtvermögens liegt Deutschland wie im Vorjahr auf dem fünften Platz. Angeführt wird die Liste von den USA mit 80,5 Billionen US-Dollar, gefolgt von China (20,7 Billionen US-Dollar), Japan (16,8 Billionen US-Dollar) und Großbritannien (9,3 Billionen US-Dollar).
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