Fundamental: Mit der Entscheidung der EZB, das Anleihekaufprogramm ab Oktober zu verringern und zum Jahresende schließlich auslaufen zu lassen, aber die Zinsen nicht vor Mitte 2019 anheben zu wollen, gab EZB-Präsident Mario Draghi den Marktteilnehmern einen ungewöhnlich konkreten Plan für das weitere Vorgehen der Euro-Notenbank an die Hand. Die Aussicht auf noch mindestens ein Jahr niedrige Zinsen setzte den Euro wiederum unter Druck. Anscheinend hatten einige Anleger mit einer früheren Zinswende gerechnet.
Technisch: Seit dem Hoch von Anfang Februar bei 137,50 JPY geht es beim Wechselkurs von Euro in Japanischen Yen anhaltend abwärts. Diese Bewegung kann durch eine fallende Gerade um aktuell 129,90 JPY beschrieben werden. Nachdem die Notierungen Ende April bereits ein Tief bei 124,62 JPY erreichten, das den tiefsten Stand seit Juni letzten Jahres darstellte, ...
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