Die Wiener Börse hat am Montag mit starken
Kursverlusten geschlossen. Der ATX
Eine erste Einigung auf das weitere Vorgehen im Streit zwischen den deutschen Regierungsparteien CSU und CDU stützte den Handel nicht. CSU-Innenminister Horst Seehofer ist einverstanden damit, dass CDU-Bundeskanzlerin Angela Merkel bis Ende des Monats versucht, im Streit über die Zurückweisung bestimmter Flüchtlinge an der deutschen Grenze eine europäische Lösung zu erarbeiten.
Auf Unternehmensseite rückte in Wien Kapsch TrafficCom mit Geschäftszahlen in den Mittelpunkt. Der Mautsystemanbieter hat 2017/18 zwar den Umsatz gesteigert, der Gewinn ging aber um ein Drittel auf 28 Millionen Euro zurück. Die Titel reagierten zunächst negativ und verloren am Vormittag über zwei Prozent. Im Späthandel drehten sie jedoch noch knapp ins Minus und beendeten den Handelstag um 0,13 Prozent höher bei 37,25 Euro.
Branchenseitig zeigten sich vor allem Aktien aus der Bau- und der Immobilienbranche sehr schwach. Bei den Bauwerten rutschten Porr um 4,01 Prozent auf 28,70 Euro ab und Strabag gaben um 2,21 Prozent auf 35,45 Euro nach. Im Immobilienbereich büßten s Immo sehr deutliche 4,27 Prozent auf 17,04 Euro ein und CA Immo gaben um 1,86 Prozent auf 28,48 Euro nach.
Eine neue Analysteneinschätzung kam von der Erste Group
Unterdessen hat der Vorstand des Vorarlberger Textilkonzerns Wolford
ISIN AT0000999982
AXC0255 2018-06-18/19:20